Günstige Wohnmobile und beste Beratung - Camper mieten mit der CamperOase

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Welches Wohnmobil passt zu mir? Worauf muss ich bei der Übernahme des Miet - Campers achten? Was mache ich, wenn ein Unfall passiert? Welche Versicherung ist sinnvoll? Hier bekommst du Hintergrundwissen aus erster Hand.
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Du bist schon etwas älter, träumst aber von einer Reise nach Neuseeland oder Australien? Warum du das Feld nicht den Zwanzigjährigen überlassen solltest, erfährst du
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Wohin soll es gehen? Fjorde, Geysire und frisches Grün, oder Afrika mit kulinarischen Highlights, Kunst und Musik? Mit einem Wohnmobil ist alles möglich und das Beste: du musst dich nicht festlegen. Gestern noch bist du über einen belebten Platz flaniert und hast dich ins bunte Nachtleben gestürzt, heute bist du in der Einsamkeit eines Naturschutzgebietes.

Ein Wohnmobilurlaub ist perfekt für Entdecker , die ihr Reiseziel in allen Fassetten erfahren wollen. Mit der CamperOase findest du günstige Wohnmobile für Familien , Minicamper für junge Leute, Luxus Wohnmobile zum besten Preis und eine umfangreiche Beratung zu allen Fragen rund ums Wohnmobil mieten. Ein zuverlässiges und dennoch günstiges Wohnmobil von unseren ausgewählten Partnern in Europa , Afrika , Neuseeland und Australien ist die Basis für deinen nächsten Urlaub.

Bei der CamperOase kannst du nicht nur Wohnmobile günstig mieten , in unserem Blog findest du auch viele Informationen zu allen Reiseländern, Reiseberichte aus erster Hand und die besten Tipps Rund um das Leben in einem Wohnmobil . Wir haben außerdem viele Reiserouten für deine Reise im Wohnmobil für viele Länder vorbereitet.


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Alles was du über die Campermiete wissen musst

Ein Wohnmobil zu mieten bedeutet, für einige Wochen den Alltag hinter dir zu lassen und dich auf den Weg zu machen, ein kleines Stück unseres wundervollen Planeten zu entdecken. Damit du bestens vorbereitet in deine Wohnmobilmiete startest, solltest du dir unsere Tipps zum Wohnmobil mieten nicht entgehen lassen!

Camper günstig mieten von Privat – das unterscheidet Miet-Camper von Privatfahrzeugen

Wenn du zu Hause schon mit einem Wohnmobil von Freunden unterwegs warst, denkst du wahrscheinlich, dass du schon erfahren bist und beim Wohnmobil mieten weißt, was auf dich zukommt. Es gibt jedoch ein paar Dinge, die bei einem Wohnmobil zur Miete oft etwas anders sind, als beim Camper von Freunden.

1. Die Ausstattung

Bei privaten Campervans findest du oft sehr viele Details , die die Besitzer nach ihren Wünschen optimiert haben. Kleiderhaken, Unterteilungen in den Schränken, Geschirr, das exakt in die dafür vorgesehene Schublade passt. Viele Gegenstände sind individuell nach dem persönlichen Geschmack der Besitzer ausgewählt. Das ist super, wenn man die gleichen Bedürfnisse hat. Wenn deine Freunde aber ein z. B. ein Paar ohne Kinder sind, die schicke Weingläser im Schrank haben und total schönes und hochwertiges Geschirr, du aber mit zwei Kleinkindern unterwegs sein möchtest, wirst du schnell denken, dass statt der Weingläser besser ein paar Nuckelflaschen in dem Schrank untergebracht wären und das Geschirr weniger schön und dafür haltbar für dich die passende Wahl wäre.

Wenn du ein Wohnmobil mietest, ist alles etwas neutraler. Die Schränke haben wenige Unterteilungen , Haken gibt es oft nicht sehr viele, alles ist so ausgelegt, dass im Grunde jeder damit leben kann. Für dich bedeutet das bei der Wohnmobilmiete, dass du vorher gut in der Beschreibung des Wohnmobils nachlesen solltest, welche Dinge mitgeliefert werden und welche nicht. Mit vielen Kindern benötigen wir oft mehr Küchenhandtücher, als standardmäßig dabei sind. Auch Haken mit Saugnapf, die man zusätzlich anbringen kann, um z. B. Sonnenhüte, Regenjacken oder die Lieblingsspieluhr aufzuhängen, sind im Wohnmobil zur Miete oft eine gute Ergänzung. Um den Stauraum in den Schränken voll ausnutzen zu können, sind Packtaschen eine gute Idee.

Du musst das Wohnmobil also selbst etwas individuell ausstatten, da die Vermieter es eben so halten, dass der eine seine Kletterausrüstung unterbringen kann und der andere seine Gitarre und die Ausstattung hier so wenig Einschränkungen macht wie möglich. Außerdem wird mehr auf Haltbarkeit und die Möglichkeit einer guten Reinigung bei allen Gegenständen geachtet und etwas weniger auf Stil. Praktisch und schlicht heißt die Devise der meisten Wohnmobilvermietungen.

2. Ersatzfahrzeuge

Wenn du über private Wohnmobilbörsen ein Wohnmobil mietest oder es bei Freunden ausleihst, kann es passieren, dass das Wohnmobil vor deiner Reise beschädigt wird und du nicht losfahren kannst. Natürlich kann das auch bei der Miete eines Wohnmobils passieren. Die Wahrscheinlichkeit, dass du dort ein anderes Wohnmobil als Ersatz bekommst, ist jedoch deutlich höher, da die Wohnmobilvermietungen oft große Fahrzeugflotten haben, während Privatleute meist nur ein Wohnmobil besitzen.

3. Was passiert, wenn im Wohnmobil etwas kaputt geht?

Wenn du ein Wohnmobil mietest und etwas kaputt geht, bist du in vielen Fällen versichert. Welche Schäden genau von der Versicherung abgedeckt sind, steht in den Mietbedingungen des Vermieters. Es besteht die Möglichkeit, zusätzlich z. B. eine Versicherung gegen Schäden an der Inneneinrichtung abzuschließen. Wir empfehlen fast immer, die All-Inclusive-Versicherung der der Vermieter abzuschließen, da in den günstigen Basispaketen oft fast nichts abgesichert ist. Beim Wohnmobil mieten ist jedenfalls ganz klar in den Bedingungen geregelt, wer in welchem Fall wofür und in welcher Höhe zahlt. Der Zustand zu Beginn deiner Miete wird dokumentiert und dem Mietvertrag beigelegt. So gibt es keine zwei Meinungen, welchen Kratzer bei der Campermiete verursacht hast und welchen nicht.

Wenn du privat ein Wohnmobil leihst, ist das alles oft nicht so klar geregelt. Wer hat Schuld, wenn eine Schranktür plötzlich nicht mehr richtig schließt? War das Loch im Fliegengitter vorher schon? Wo ist das Blümchenkehrblech, das wir extra für den Camper angeschafft hatten? Ganz sicher war das vor der Reise noch im Schrank! Hier gibt es viel Potential, sich langfristig zu zerstreiten. Daher solltest du unbedingt vorher genau klären, wie im Fall von Verlust oder Mangel vorgegangen werden soll.

Campingbus günstig mieten Europa vs. Australien und Neuseeland vs. USA

Je nachdem, wo du dein Wohnmobil mieten möchtest, werden andere Standards auf dich warten. In Europa sind die meisten Wohnmobile sehr neu und modern. Viele Wohnmobilvermietungen kaufen die Wohnmobile neu, vermieten sie für 1-3 Jahre und verkaufen sie dann an Privatnutzer. Oder sie leasen die Wohnmobile nur und können so eine permanent neue und moderne Fahrzeugflotte anbieten. Natürlich gibt es Ausnahmen – in der Regel wirst du in Europa Wohnmobile in sehr gutem Zustand mieten.

In Neuseeland und Australien ist das teilweise deutlich anders. Die Wohnmobile sind preislich dennoch nicht unbedingt günstiger als die schicken Wohnmobile in Europa. Natürlich gibt es auch in Neuseeland und Australien neue Wohnmobile zu mieten. Die Vermietungen kaufen die Camper aber einmal ein und nutzen sie dann, bis sie auseinanderfallen. Sie werden natürlich in eine andere Kategorie einsortiert, wenn sie einen entsprechenden Zustand erreicht haben und sind dann auch etwas günstiger – trotzdem darfst du dich auch bei hochpreisigen Wohnmobilen nicht wundern, wenn die Inneneinrichtung deutlich zerkratzter ist oder das Wohnmobil schon sehr viele Kilometer auf der Uhr hat. Da die Vermietungen ihre Wohnmobile aufgrund der hohen Nachfrage in diesen Ländern quasi in jedem Zustand noch vermieten können, musst du einfach damit leben, dass nicht immer alles nagelneu ist oder entsprechend draufzahlen. Mehr dazu liest du in unserem Artikel zur Qualität von Wohnmobilen in Neuseeland und Australien.

In den USA sind Wohnmobile oft sehr groß und eher altmodisch ausgestattet. Auch hier gibt es Ausnahmen, aber das Angebot an riesigen Wohnmobilen ist groß und ganz kompakte Camper sind nicht der Standard. Der Nachteil der großen Wohnmobile ist der hohe Treibstoffverbrauch . Dafür hast du teilweise mehrere Sitzecken, Beinfreiheit und natürlich einen Fernseher.

Alkovenmobil oder Minicamper – die richtige Größe finden

Du willst ein Wohnmobil günstig mieten, weißt aber nicht genau, welche Größe du brauchst? Wir stellen dir mal einige Fragen, die dir vielleicht bei der Entscheidung helfen!

1. Wer fährt mit? Logischerweise sollte jeder Reisende einen offiziell zugelassenen Sitzplatz und ein von der Größe passendes Bett haben. Wenn du ein Wohnmobil zur Miete suchst, wirst du fast immer eine Angabe zur Personenzahl finden. Dabei gilt zu beachten, dass 2+1 nicht gleich 3 ist. Die +1 bedeutet meistens, dass eine sehr kleine Person oder ein Kind zusätzlich zu zwei Erwachsenen mitfahren kann.

Mit dieser Zahl kannst du also zunächst die Kapazität des Wohnmobils erkennen. Trotzdem solltest du auf die Details achten. Z.B. möchtest du vielleicht eine Dusche haben, weil du nicht immer auf Campingplätze gehen willst, oder du magst nicht jeden Tag deine Sitzecke zum Bett umbauen und am nächsten Tag wieder zurück? Vielleicht ist es dir wichtig, dass du aufrecht im Wohnmobil stehen kannst? Oder du hast Kinder dabei, die noch einen Kindersitz benötigen? Nicht jeder Sitzplatz ist automatisch auch für Kindersitze zugelassen! Außerdem sitzen die Kinder in manchen Wohnmobilen extrem weit hinten und können nicht vom Beifahrersitz aus versorgt werden. Bei kleinen Kindern kann das sehr nervig sein, wenn du dauernd anhalten musst, um ein Spielzeug oder eine Trinkflasche aufzuheben. Achte also genau auf die Gegebenheiten im Wohnmobil.

2. Wohin geht die Reise?

Bei der Wohnmobilmiete solltest du auch beachten, wohin du reisen wirst. Wenn du im Sommer in Südeuropa unterwegs bist, kommst du wahrscheinlich mit einem deutlich engeren Wohnmobil zurecht, als wenn du im Herbst nach Skandinavien fährst. Nicht jeder Camper, der theoretisch 4 Personen beherbergen kann, bietet Platz, um sich mit 4 Personen einen Regentag zu vertreiben. Die Faustregel ist also: Je kühler und nasser es voraussichtlich wird, um so größer sollte das Wohnmobil sein. Wenn du hauptsächlich auf gut ausgestatteten Campingplätzen übernachtest, bist du ebenfalls weniger auf einen großen Camper angewiesen als beim Camping in der Natur .

3. Kochst du gerne?

Wenn du planst, so ziemlich jede Mahlzeit beim Camping selbst zuzubereiten, solltest du auf Platz und Komfort in der Küche des Wohnmobils achten. Bei kleinen Hochdachcampern ist die Küche oft sehr spartanisch ausgestattet. Du hast meistens nur zwei Kochplatten und generell wenig Platz, um Vorräte und Utensilien zu verstauen. Wenn du dann zu viert so ein Wohnmobil mietest, ist das zwar günstig, aber eine echte Herausforderung. Denn du wirst mit wenigen kleinen Töpfen für viele Menschen kochen – Spaß ist das auf Dauer nicht. In einem großen Wohnmobil hingegen kannst du bequem kochen, während gleichzeitig alle übrigen Reisenden am Tisch sitzen oder im Alkoven einen Mittagschlaf machen. Es gibt Arbeitsflächen und Stauraum. In unserem Blog haben wir übrigens eine ganze Rubrik zum Thema Kochen im Camper! Falls du im Urlaub aber generell nicht kochen möchtest, tut es bestimmt auch eine Miniküche, um alle paar Tage mal eine Dosensuppe aufzuwärmen.

4. Welche Aktivitäten sind geplant?

Wenn du planst, während der Wohnmobilmiete viel Draußen zu sein und z. B. surfen, kitesurfen, klettern oder Ski fahren auf dem Programm stehen, solltest du eher ein größeres Wohnmobil mieten. Denn gerade bei Aktivitäten, die mit Wasser oder Schnee verbunden sind, gibt es oft viele Kleider zu trocknen und Ausrüstung, die mitgenommen werden muss. Stauraum ist also der Schlüssel zum Glück!

Mehr zu den einzelnen Wohnmobilgrößen findest du in unseren Artikeln zur Camperwahl und zu den Wohnmobilmodellen .

Welches ist das beste Reiseland für einen Wohnmobilurlaub?

Die Frage lässt sich natürlich nicht pauschal beantworten. Vielmehr geht es darum, abzuschätzen, was du dir selbst zutraust. So reisen Menschen, die Eltern werden, oft weniger abenteuerlich, als sie es vor den Kindern getan haben. Ältere Menschen möchten oft auf einen gewissen Komfort nicht mehr verzichten. Unsere Tipps an dieser Stelle arbeiten natürlich mit Schubladen, in die nicht jeder reinpasst. Dennoch hilft der ein oder andere Gedanke vielleicht auch dir bei der Entscheidung!

Junge Erwachsene, die wenig Geld und viel Lust auf Abenteuer haben, wollen oft in Neuseeland oder Australien ein günstiges Wohnmobil mieten. Denn hier gibt es die Möglichkeit, für ein Jahr eine Arbeitserlaubnis zu bekommen und z. B. in der Gastronomie, als Erntehelfer oder Au-Pair, aber auch in Fabriken, auf Baustellen oder im Fundraising Geld zu verdienen und sich so seine Reise zu finanzieren. Durch diese Möglichkeit gibt es viele junge Menschen aus aller Welt, die sich dort in kurzer Zeit vernetzen. Wenn du also alleine losfliegst und dein Abenteuer Down Under beginnst, wirst du feststellen, dass du schnell Freunde findest und es viele Unterkünfte und Freizeitangebote gibt, die genau auf dich zugeschnitten sind. Party, Natur, Sport oder Adrenalin: Als Backpacker ist man in Neuseeland und Australien bestens aufgehoben und reist ganz bestimmt nicht lange allein. Unser Tipp: Miete dir am Anfang ein Wohnmobil und erkunde das Land, am besten mit deinen Bewerbungsunterlagen im Gepäck. Überall, wo du dir vorstellen kannst, eine Weile zu bleiben und zu arbeiten, gibst du Bewerbungen ab. Nach 4-6 Wochen im Camper hast du viel erlebt, vielleicht schon Freunde gefunden und einen guten Überblick, welche Städte dich für einen längeren Arbeitsaufenthalt interessieren. Und vielleicht klingelt schon während deiner Wohnmobilmiete dein Telefon mit den ersten Jobangeboten!

Für Erwachsene mitten im Berufsleben , die keine Kinder haben, ist oft die Reisezeit begrenzt, da nur wenige Urlaubstage zur Verfügung stehen. Hier empfiehlt sich eine Reise nach Griechenland, Portugal, Spanien, Irland oder Großbritannien. Denn dorthin kann man in wenigen Stunden fliegen und vor Ort sein Wohnmobil mieten. Trotzdem kommst du richtig raus von zu Hause und tauchst in eine andere Welt ein, die dich deinen Alltag vollkommen vergessen lässt! Unser Tipp: Island! Das Land ist überschaubar und auch im 2-wöchigen Urlaub super zu erkunden. Auch Namibia oder Südafrika lohnen sich ab mindestens 14 Tagen – jeder Tag mehr ist natürlich besser.

Familien mit kleinen Kindern mögen kurze Fahrzeiten und sichere Reiseziele . Im Prinzip sind alle Länder, die man in wenigen Fahrstunden von zu Hause erreichen kann, gute Optionen. Denn dann könnt ihr das Wohnmobil in Deutschland mieten, zu Hause direkt alles so einräumen, wie es für euch praktisch ist und ihr seht gleich, was im Wohnmobil Platz findet und was vielleicht besser zu Hause bleibt . Vielleicht braucht ihr auch noch ein paar Dinge – siehe Thema Ausstattung weiter oben – und ihr könnt sie direkt besorgen.

Wegen der Möglichkeit, viele Monate Elternzeit zu nehmen, ist bei Familien Neuseeland ein sehr beliebtes Reiseziel. Weder im normalen Berufsalltag noch mit Schulpflichtigen Kindern hat man so viel Zeit zum Reisen. Und Neuseeland ist allein wegen des langen Fluges unter drei Wochen im Grunde nicht sinnvoll. 4-8 Wochen sind super, um in Ruhe beide Inseln zu erleben. Da es weder extreme Hitze noch gefährlich Tiere, ein gutes Gesundheitssystem und generell einen hohen Standard und gute Infrastruktur gibt, lieben junge Eltern Neuseeland und mieten hier ein Wohnmobil.

Familien mit Schulpflichtigen Kindern reisen zwar auch gerne nach Neuseeland, meistens werden dann aber Absprachen mit der Schule notwendig, um eine lohnende Reisedauer im deutschen Winter zu bekommen. Auch Australien ist mit Schulkindern super. Sie halten die längeren Fahrten dort gut aus und verstehen schon viel mehr von den Wundern, die ihnen unterwegs begegnen. Zwar ist die Anreise nach Australien nicht wesentlich kürzer als die nach Neuseeland, allerdings ist der Winter in einigen Regionen Australiens keine schlechte Reisezeit und damit sind die deutschen Sommerferien eine Option. Ansonsten gilt auch hier, dass eine Regelung mit der Schule notwendig wird.

Namibia und Südafrika sind super für die Campermiete mit Schulkindern geeignet. Der Flug ist deutlich kürzer als nach Down Under, es gibt aber ebenfalls unendlich viel zu erleben.

Was kostet es, ein Wohnmobil zu mieten?

Ein Wohnmobil zu mieten, kostet im Durchschnitt ca. 120 € pro Tag . Da es sich bei dieser Zahl um einen Durchschnittswert handelt, sollte man sie aber hinterfragen. Denn es ist im Grunde klar, dass man die Frage nicht sinnvoll pauschal beantworten kann.

Viele Faktoren spielen beim Preis eine Rolle:
Größe / Personenzahl des jeweiligen Wohnmobils
Alter / Zustand und Ausstattungsniveau
Reisezeit – oft gibt es riesige Preisunterschiede zwischen Hauptsaison und Nebensaison
Reiseland – natürlich unterscheiden sich die Preise in Neuseeland, Rumänien und Südafrika von vergleichbaren Wohnmobilen, denn der Preis richtet sich nach der Nachfrage und dem generellen Preisniveau des Reiselandes.
Wechselkurs – bei Ländern, die außerhalb der Eurozone liegen, kommen große Preisschwankungen allein durch den Wechselkurs zustande. Denn auch wenn in Australien das Wohnmobil seit zwei Jahren zum gleichen Preis in AUD angeboten wird, wäre der Preis für deutsche Mieter*innen täglich ein anderer
Im Preis enthaltene Leistungen – wer über Preissuchmaschinen den günstigsten Preis für ein Wohnmobil ermittelt, wird am Ende ziemlich wahrscheinlich keine wirkliche günstige Miete angeboten bekommen. Denn natürlich weiß jeder, der sein Produkt auf einer Preisvergleichsseite einstellt, dass es darauf ankommt, was die Nutzer auf den ersten Blick sehen. Also werden Preise angezeigt, die weder eine Versicherung noch das notwendige Zubehör enthalten. Der tatsächliche Preis, der dann auf der Seite des Anbieters erscheint, wird deutlich höher ausfallen. Da kommen dann z. B. Servicepauschalen, Vertragsgebühren, Versicherungen, Kosten für ein Navi oder einen Campingtisch usw. hinzu. Um wirklich einen transparenten Überblick zu bekommen, müsste der Nutzer jetzt alle Angebote der Preissuchmaschine bis zum letzten Buchungsschritt durchgehen und die Endpreise vergleichen. Das ist extrem Zeitaufwändig und nervig. Fragt am besten also einfach bei uns an –wir übernehmen das für euch und schicken euch Angebote, die die tatsächlichen Preise darstellen.


Der Durchschnittswert von 120 € pro Tag sagt also im Grunde nichts aus. Denn wenn der günstige Backpacker-Camper für 40 € pro Nacht vermietet wird und das neue 4-Bett-Wohnmobil für 200 € ist der Durchschnitt auch bei 120€ und die tatsächlichen Preise liegen ganz woanders. Sinnvolle Preisinformationen bekommst du nur, wenn du konkret für dein Reiseland, den Reisezeitraum und die Fahrzeuggröße eine Anfrage stellst. Bei uns ist dies unverbindlich und kostenlos möglich und spart viel Zeit.

Welchen Führerschein brauche ich, um einen Camper zu mieten?

Welchen Führerschein du benötigst, hängt von der Größe bzw. dem Gewicht des Wohnmobils ab. Für Wohnmobile bis 3,5 T zulässigem Gesamtgewicht reicht der Führerschein Klasse B , den alle standardmäßig nach 1999 ausgestellt bekommen. Alle, die noch den „alten“ Führerschein vor 1999 haben, dürfen sogar Wohnmobile bis 7,5 T fahren. Diese Einschränkungen gelten in der EU.

In Neuseeland, Australien oder den USA darf man mit dem Führerschein Klasse B auch größere Wohnmobile fahren , nicht nur bis 3,5 T. Hier ist es eher wichtig, darauf zu achten, dass man den internationalen Führerschein rechtzeitig beantragt und zusätzlich zum Original mit führt. Wer bereits den Führerschein im Checkkartenformat hat, bekommt den internationalen Führerschein innerhalb kürzester Zeit ausgestellt. Mit einem älteren Führerschein muss zunächst die moderne Plastikkarte beantragt werden, um damit dann den internationalen Führerschein zu bestellen. Wichtig: der internationale Führerschein ist alleine keine gültige Fahrerlaubnis! Er ist eine zusätzliche offizielle englische Übersetzung, die dazu dient, die Daten auf dem EU-Führerschein im Ausland verständlich zu machen.

Ab welchem Alter kann ich ein Wohnmobil leihen?

In Europa vermieten viele Wohnmobilvermietungen nur an Kunden über 25 Jahre. Es gibt aber auch Vermietungen, die sich speziell an junge Reisende richten und ihre Wohnmobile an Kunden ab 18 vermieten. Hier kannst du Camper günstig mieten , auch wenn du deinen Führerschein noch nicht lange hast. In den USA, Kanada und Südafrika / Namibia musst du mindestens 21 Jahre alt sein, um ein Wohnmobil zu mieten. In Neuseeland und Australien gibt es keine einheitliche Regelung. Wie in Europa gibt es auch hier Firmen, die sich speziell an Menschen ab 18 Jahren richten und andere, bei denen man ab 21 Jahren oder sogar erst ab 25 Jahren ein Wohnmobil mieten kann. Wenn ihr bei eurer Anfrage bei uns euer Alter direkt mit angebt (bzw. das der fahrenden Personen), bieten wir euch nur solche Wohnmobile an, die für euch infrage kommen.

Worauf sollten Familien beim Wohnmobil achten?

Familien sollten beim Wohnmobil mieten einige Punkte beachten:
Wo im Wohnmobil ist die Befestigung eines Kindersitzes zulässig?
Wie viele Kindersitze können insgesamt im Wohnmobil befestigt werden?
Welche Kindersitzbestimmungen gelten im jeweiligen Reiseland?
Das sind zunächst die Fakten, die aus rechtlicher Sicht geprüft werden müssen. Außerdem ist natürlich wichtig, wie geeignet das Wohnmobil im Alltag für Familien ist. Dazu haben wir euch einen Artikel zum richtigen Wohnmobil für Familien erstellt.

Kann ich meinen Hund im Camper mitnehmen?

Grundsätzlich ist die Mitnahme von Hunden im Wohnmobil möglich. Allerdings kommt es auf den Vermieter an, ob Hunde beim Camping erlaubt sind. Neben den normalen Wohnmobilvermietungen, die die Mitnahme von Hunden teilweise gestatten, gibt es auch Vermietungen, die sich auf den Urlaub mit Hund spezialisiert haben und z. B. eine Hundedusche, Näpfe, Leinenbefestigungen und Hundebetten anbieten.

Wer ein Wohnmobil in Neuseeland oder Australien mieten möchte, darf seinen Hund nicht mitnehmen, außer es ist ein zugelassener Begleithund.

Generell müssen natürlich alle Dokumente wie der EU-Heimtierausweis und Impfnachweise mitgeführt werden, sowie eine geeignete Transportbox.