Wanderer an Steilküste Island

Island entdecken - Die beste Reisezeit für deinen Trip

Island entdecken - Die beste Reisezeit für deinen Trip


Wann die beste Reisezeit ist, um Island zu bereisen entscheidest du! Ein Statement können wir aber geben: Island ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Allerdings unterscheiden sich die 4 Jahreszeiten in vielerlei Hinsicht. Egal ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter – in Island bekommst du ein unvergessliches Erlebnis. Wir klären für dich, welche Aktivitäten du zu welcher Jahreszeit machen kannst!

Du willst Island kennen lernen, weißt aber noch nicht wann?


Wann die beste Reisezeit ist, um Island zu bereisen entscheidest du! Ein Statement können wir aber geben: Island ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Allerdings unterscheiden sich die 4 Jahreszeiten in vielerlei Hinsicht. Egal ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter – in Island bekommst du ein unvergessliches Erlebnis. Wir klären für dich, welche Aktivitäten du zu welcher Jahreszeit machen kannst!

Island ist immer eine Reise wert! Was willst du erleben?


Wann die beste Reisezeit ist, um Island zu bereisen entscheidest du! Ein Statement können wir aber geben: Island ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Allerdings unterscheiden sich die 4 Jahreszeiten in vielerlei Hinsicht. Egal ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter – in Island bekommst du ein unvergessliches Erlebnis. Wir klären für dich, welche Aktivitäten du am besten zu welcher Jahreszeit machen kannst, wann du die Polarlichter siehst und warum das Klima überraschend mild ist. Ein Roadtrip auf der Insel aus Eis und Feuer kannst du zu jeder Jahreszeit starten.

Wandern: Sommer (Juni – August) Papageientaucher sehen: Frühling bis Herbst (April – August/September) Nordlichter erblicken: Winter (Oktober – März) Wale in freier Wildbahn sehen: Sommer (Juni -August) Gletschertouren: Winter (November – März) Mittsommer: Frühling – Sommer Mitte Mai – Mitte Juli Hochland besichtigen: Sommer und Herbst (Juli -September)

Das Klima in Island


Das Klima in Island ist ozeanisch. Die Sommer sind kühl und die Tagestemperaturen erreichen meist nicht mehr als 14 Grad Celsius. Dank des warmen Golfstroms und des Irmingerstroms kannst du mit milden Wintern rechnen. Auch wenn Island auf den ersten Blick einem besonders kalten Winter verordnet werden kann, belegen die Klimadaten den Vorteil der geografischen Laage und zeigen, dass der Winter durchaus milde Temperaturen bietet. Im Gegensatz zum Nachbarn Grönland gibt es hier weder Dauerfrost noch klirrende Kälte – zumindest nicht in den Küstenregionen

Allerdings ist das Klima aber stark davon abhängig, wo genau du dich im Land befindest. Während es an der Küste relativ sanfte Temperatur Schwankungen gibt, ist das Hochland eine Ausnahme. Wer im Winter ins Hochland reist muss neben starken Winden auch mit bis zu -20 Grad Celsius rechnen.

Der Frühling in Island


Der Frühling geht in Island von Ende April bis Juni. Zu dieser Jahreszeit musst du mit jeglichem Wetter von plötzlichen Schneeschauern bis zu strahlendem Sonnenschein rechnen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich die Extreme schnell abwechseln. Der „erste Tag des Sommers“ ist in Island schon der erste Donnerstag nach dem 18. April.

Viele andere Nationen würden diesen Tag sicherlich nicht so beschreiben, denn es ist durchaus üblich, dass es an diesem Tag schneit. Dennoch ist es ein nationaler Feiertag, der zeigt, dass es bereits Ende April mit den Temperaturen wieder spürbar nach oben gehen kann. Wir benennen den Zeitraum dennoch als Frühling. Der Frühling ist in Island grün! Nach der dunklen Winterzeit werden die Tage länger und die Pflanzen kommen rasch wieder zurück sobald andauernde minus Temperaturen überwunden sind. Auch die Zugvögel, unter ihnen der berühmte Papageientaucher, kehren in den Frühlingsmonaten langsam wieder auf die Insel zurück.

Der isländische Frühling gehört zur Nebensaison und bringt die klassischen Vorteile mit sich. Die Mietpreise für einen Camper sind geringer und es ergeben sich Vorteile daraus, dass weniger Touristen im Land sind. Oft hat ein Island Urlaub im Frühling aber auch einen praktischen Vorteil, da man die warmen Sommermonate im Heimatland nicht gegen das kalte Island eintauscht. Wer im Frühling nach Island reist, hat noch den kompletten Sommer vor sich.

Der Sommer in Island


Die Hochsaison in Island ist von Juli bis August. So datiert sich auch der isländische Sommer. In diesen Monaten ist Island besonders gut auf den Tourismus ausgelegt. Alle Geschäfte und Sehenswürdigkeiten wollen zu diesem Zeitpunkt besonders viel Umsatz generieren und haben geöffnet. Das Leben auf der Insel wird dadurch dynamischer und abwechslungsreicher. In der wärmsten Jahreszeit werden in den Küstenregionen ca. 12 – 15 Grad erreicht. Mit etwas Glück bekommst du auch einen besonders schönen Tag mit 20 Grad ab. Auch der Niederschlag ist im Sommer am geringsten. Pro Monat kann man mit ca. 11 Regentagen rechnen. Die erste Hälfte des Monats Septembers gilt als Geheimtipp. Oftmals sind die Temperaturen noch angenehm, dafür sinken aber die Besucherzahlen. So hast du die Natur Islands nur für dich. Der Sommer eignet sich besonders gut, um die Wanderschuhe zu schnüren. Viele Wanderwege sind im Sommer am einfachsten zugänglich. Mit dem entsprechenden Wetter kannst du die einzigartige Landschaft Islands zu Fuß erkunden. Zudem sind auch die Hochlandstraßen im Sommer geöffnet. Das Hochland kannst du in der Regel nur im Sommer erkunden, da es im Winter schwer zu erreichen ist. Die im Winter gesperrten Straßen werden meist erst im Juli geöffnet und schon im September wieder geschlossen. Solltest du Wale in freier Wildbahn sehen wollen, eignet sich ebenso der Sommer als ideale Reisezeit! Die Wale kommen aus dem Süden zurück in den Norden, da es ihnen zu warm wird. Die Waltouren versprechen im Sommer eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit auf die Sicht der gigantischen Meeresbewohner. Auch die Sonne bekommst du vor allem in den Sommermonaten zu Gesicht. Bis zu 6 Sonnenstunden erwarten euch auf der sonst oft dunklen Insel. Die Reise nach Island in den Sommermonaten ist der Klassiker. Das Wetter ist am besten und das Leben auf der Insel am vielfältigsten.

Herbst in Island


Ab der zweiten Septemberhälfte kündigt sich der Herbst an. Dieser ist nur sehr kurz, da schnell der Winter Einzug hält. Das kann von einen auf den anderen Tag passieren. Der Herbst gilt als Geheimtipp. Die Hochsaison ist am Abflachen und die Insel wird bunt! Die Insel ist besonders zu den warmen Jahreszeiten farbenfroh. Farbenreiche Lavafelder, türkisblaue Seen und der farbliche Verlauf der Gebirgsketten ergeben ein wunderschönes Naturschauspiel. Im Herbst ändern sich die Farben noch ein letztes Mal in eine noch buntere Welt, bevor sie sich in den Winter verabschieden. Für Fotografen ist die Jahreszeit sehr spannend, da surreale Aufnahmen gemacht werden können. Aber auch für jeden Naturliebhaber ist der Herbst eine achtsame Option.

Der Herbst ist kurz in Island und wird in der Regel schon im Oktober vom Winter abgelöst. Die Zeit steht zwischen der Hauptsaison und dem isländischen Winter. Dementsprechend habt ihr die Möglichkeit von beidem etwas zu bekommen. Klar ist, dass die zweite September Hälfte günstiger ist, als die Hauptsaison und daher in den Blick des ein oder anderen Sparfuchs gerät. Zudem hast du ähnlich wie beim Frühling den Vorteil, dass du die wertvollen Sommermonate nicht in einem kalten Land verbringst.

Winter in Island


Der isländische Winter ist etwas Besonderes. Kann man mit einem Camper denn überhaupt im Winter Island bereisen? Die einfache Antwort lautet – ja! Verschiedene Firmen haben sich sogar auf das Wintergeschäft spezialisiert. Falls du ein Angebot erhalten möchtest, kannst du kostenfrei hier bei der CamperOase anfragen. Mehr nordisches Abenteuer ist kaum vorstellbar, oder? In den kalten Wintermonaten Island zu bereisen ist ein Roadtrip der anderen Art. In dieser Jahreszeit sinken die Temperaturen unter 0 Grad Celsius, dennoch ist das Wetter an sich relativ mild. Im Inland ist es dabei bedeutend kälter als an der Küste, wo es durch den Luftstrom meist nicht kälter als -5 Grad wird. Solltest du dich für die Wintermonate entscheiden bietet sich dir ein einzigartiges Landschaftsbild. Das Hochland ist in der Regel von Schnee bedeckt, Wasserfälle sind gefroren und die Gletscher glitzern in der winterlichen Sonne. Allerdings wird sich die Sonne nicht so häufig zeigen. In den Wintermonaten hast du meist nur 1-2 Sonnenstunden pro Tag. Trotz der klimatischen Umstände gibt es viele Touristen, die Island im Winter erkunden. Der Grund sind dafür oftmals die Aktivitäten, die nur während dieser Jahreszeit möglich sind. Ganz vorn dabei sind die Polarlichter. Diese wirst du in der Hochsaison in Island nicht sehen können. Je weniger Sonnenstunden am Tag desto besser für die Polarlichter. Auch Gletschertouren und Gletscherwanderungen eignen sich eher in den kalten Monaten. In den Sommermonaten sind viele Gletscher oftmals nicht zugänglich.

Fazit: Deine ideale Reisezeit für Island


Wie auch bei vielen anderen Reisezielen gilt für Island, dass die beste Reisezeit sehr von deinen persönlichen Vorstellungen abhängt. Jede Jahreszeit hat seine Vor- und Nachteile, die du gegeneinander abwägen muss. Wichtig hierbei ist die Vorbereitung. Wenn du aufgrund der Polarlichter nach Island reisen willst, ist eine Reise in den Wintermonaten ratsam. Die Sommermonate werden oftmals als beste Reisezeit bezeichnet. Das stimmt, wenn man ausschließlich die klimatischen Bedingungen in Betracht zieht. Durch das wärmere Klima ergeben sich andere Aktivitätsmöglichkeiten auf der Insel als in den anderen Jahreszeiten. Letztlich ist Island mindestens zwei Mal eine Reise wert. Denn die Insel verändert sich enorm zwischen den Jahreszeiten. Von grünen Landschaften mit strömenden Wasserfällen und Sonnenschein hinzu einer winterlichen weißen Landschaft mit Polarlichtern und funkelnden Gletschern.

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