
Sehenswürdigkeiten Miami
- 04.01.2025
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Miami im US-Bundesstaat Florida ist auch bekannt unter dem Namen „Magic City“. Die pulsierende Metropole ist geprägt von lateinamerikanischem Flair und hat viele, sonnenreiche Strände zu bieten. In diesem Blogbeitrag gehen wir auf eine Entdeckungsreise entlang der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Miami – von South Beach bis zum farbenfrohen Wynwood Art District.
Von South Beach bis Wynwood Art District
Zahlen und Fakten
📌
US-Bundesstaat:
Florida 🗺️
Fläche:
143,1km2 🙋
Bevölkerungszahl:
455.924 🟰
Bevölkerungsdichte:
3.186 Personen/km2
Tropisches Klima
Miami hat ein tropisches Monsunklima mit heißen, feuchten Sommern und milden Wintern. Die Durchschnittstemperatur liegt bei 25°C, was Miami zu einem ganzjährigen Reiseziel macht.
Multikulturalismus
Über 70% der Bevölkerung von Miami sind lateinamerikanischer Herkunft, was die Stadt zu einer der multikulturellsten Städte der USA macht. Spanisch ist neben Englisch die Sprache, die von einem Großteil der Bevölkerung gesprochen wird - von einigen ist es sogar die Muttersprache.
Sport Hot-Spot
Miami ist Heimat vieler Profi-Sportmannschaften, darunter...
1. | 🏈 Miami Dolphins | |
2. | 🏀 Miami Heat | |
3. | 🏒 Florida Panthers | |
4. | ⚽ Inter Miami CF (mit Fußball-Superstar Lionel Messi) |
Wynwood Art District
Was einst ein eher vernachlässigtes Industriegebiet war, hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten zu einem
Zentrum für zeitgenössische Kunst, Kultur und Innovation
entwickelt. Wynwood ist eines der kreativsten und dynamischsten Viertel Miamis und international bekannt für seine beeindruckende
Straßenkunst, lebendige Kunstszene und hippe Atmosphäre.
In Wynwood finden sich zahlreiche Boutiquen mit einzigartiger Mode, handgemachtem Schmuck und ausgefallenem Kunsthandwerk im Angebot. Viele der Boutiquen werden von lokalen Künstlern und Designern betrieben.
Der
Wynwood Marketplace
ist ein pulsierender Open-Air-Markt, auf dem Besucher Streetwear, lokale Produkte und kreative Souvenirs finden können. Der Markt bietet zudem regelmäßig Live-Musik und Food Trucks, was ihn zu einem beliebten Ort für Einheimische und Touristen macht.
Strände in und um Miami
Miami ist berühmt für seine
kilometerlangen Sandstrände,
allen voran für den South Beach mit seiner
lebendigen Atmosphäre auf weißem Sand vor türkisblauem Wasser.
Egal, ob du nach Entspannung, Wassersport oder einem lebhaften Strandtag mit einer Prise Glamour suchst – unter den vielen Strände in und um Miami wirst du fündig. Sie sind mindestens genauso vielseitig, wie die Stadt selbst.
South Beach
Kein Besuch in Miami ist komplett ohne einen Abstecher zum South Beach,
oft auch als „SoBe“ bezeichnet.
Er ist bekannt für sein
Nachtleben,
denn dort gibt es zahlreiche Clubs, Bars und Lounges, die weltberühmte DJs anziehen. Orte wie der LIV Club im Fontainebleau Hotel sind Hotspots für Partyfans. Zugleich ist SoBe
ein beliebter Ort für Prominente und reiche Persönlichkeiten,
die entweder in Luxushotels übernachten oder in den exklusiven Villen wohnen - Stars wie Cher und Madonna haben in Miami eine Residenz. Es ist also nicht ungewöhnlich, in der Stadt Filmstars, Musiker oder andere Promis zu sehen, insbesondere während größere Events.
Crandon Park Beach
Wenn du der
Hektik der Stadt entfliehen
möchtest, ist der
Crandon Park Beach auf Key Biscayne
genau der richtige Ort. Der Strand ist ein echtes
Paradies für Familien und Naturfreunde.
Inmitten üppiger Vegetation findet man hier auch Wanderwege und schattige Plätze zum Picknicken. In dem nahegelegenen Naturpark gibt es die vielfältige Tierwelt Floridas zu entdeckt. Ein Tagesausflug in den Crandon Park eignet sich zum Entspannen und um die natürliche Schönheit der Region zu genießen.
North Beach
Wenn du
abseits der Touristenströme
einen etwas weniger bekannten, aber ebenso schönen Strand suchst, dann ist
North Beach
eine gute Wahl. Dieser Abschnitt von Miami Beach ist ruhiger als das belebte South Beach und bietet eine entspannte Atmosphäre. North Beach Oceanside Park ist ideal für einen Familienausflug oder einen entspannten Tag am Meer, mit viel Platz für Strandspaziergänge und Picknicks. Der Strand ist auch
ein beliebter Spot zum Surfen und Paddleboarding.
Little Havana
Aufgrund seiner Nähe zu Lateinamerika und der hohen Zahl von Einwanderern, insbesondere aus Kuba, ist Miami
stark von lateinamerikanischer Kultur geprägt.
Vor allem das Viertel Little Havana ist von kubanischer Kultur und Geschichte durchdrungen. Es entstand in den 1960er Jahren, als viele Kubaner nach der Kubnischen Revolution und dem Aufstieg von Fidel Castro nach Miami flohen. Sie siedelten sich in diesem Stadteil an, weshalb er nach der kubanischen Hauptstadt Havanna benannt wurde und schnell zum kulturellen Zentrum der Exil-Kubaner aufstieg. Überall hört man kubanische Musik wie Salsa, Son und Rumba. Viele Bars und Restaurants haben Live-Musik, und oft tanzen Menschen spontan auf den Straßen.
Die
Calle Ocho
liegt im Herzen des Stadtteils und ist die berühmteste Straße des Viertels. Hier befinden sich zahlreiche Restaurants, Geschäfte, Bars und Cafés, die kubanische und lateinamerikanische Kultur widerspiegeln. Entlang der Straße findet man viele
Cafecitos,
also kubanische Cafés, in denen man den berühmten kubanischen Kaffee probieren kann, sowie Tabakläden, in denen Zigarren handgerollt werden.
Außerdem ist Little Havanna bekannt für seine
authentische kubanische Küche.
Beliebte Gerichte sind Ropa Vieja (geschmortes Rindfleisch), Lechón Asado (gebratenes Schwein) und Tostones (frittierte Kochbananen).
Little Havana ist nicht nur ein Ort, der viele Besucher anzieht, sondern vor allem ein
symbolischer Bezirk für die kubanische Diaspora.
Es ist ein Ort, an dem die Sehnsucht nach der Heimat und die Erhaltung von Traditionen und Sprache hochgehalten werden. Des Weiteren ist Little Havana auch von politischer Bedeutung, denn zahlreiche Organisationen, die sich für Menschenrechte und Demokratie auf Kuba einsetzen, haben sich in dem Stadtteil angesiedelt.
Nationalparks in der Nähe von Miami
Miami ist die
einzige US-amerikanische Stadt, die unmittelbar von zwei Nationalparks umgeben ist.
Die Everglades grenzen im Westen und der Biscayne Nationalpark im Süden an die Metropole. Beide Parks bieten einzigartige Ökosysteme und Outdoor-Abenteuer.
Der
Everglades Nationalpark
ist vor allem bekannt für seine ausgedehnten Sumpfgebiete, Mangrovenwälder und Graslandschaften, die Lebensraum für eine Vielzahl von Tierarten bieten, vor allem den
amerikanischen Alligator.
Besucher können auf Airboat-Touren durch die Sümpfe fahren und sich auf die Suche nach Alligatoren und anderen Tieren begeben.
Der
Biscyne Nationalpark
schützt eines der bedeutendsten Korallenriffe der USA sowie die umliegenden Gewässer und Inseln. Rund 95 % des Parks bestehen aus Wasser, was ihn zu einem
Paradies für Taucher und Schnorchler
macht. Das Wildlife in dem Park setzt sich unter anderem aus Delfinen, Meeresschildkröten und einer Vielzahl bunter tropischer Fischen zusammen.
Um in die Parks zu gelangen, könnt ihr entweder einen Tagesausflug mit einem der vielen Anbieter machen. Oder aber ihr baut sie als Stopps auf eurem Roadtrip mit dem Camper ein.