Rundreise durch den Westen der USA in 20 Tagen

von Los Angeles über San Francisco und in die Nationalparks von Kalifornien, Arizona und Utah


Unsere Rundreise durch den Westen der USA führt euch durch die großen Nationalparks von Kalifornien, Utah und Arizona. Auf dieser Route lassen wir kein Highlight aus, daher solltet ihr euch 20 Tage Zeit für die Route nehmen - oder ihr verkürzt die Route ein wenig. Dann ist sie auch in 14+ Tagen zu schaffen. Unsere Rundreise startet in Los Angeles, aber ihr könnt auch problemlos in San Francisco oder auch Las Vegas einsteigen. Auch eine Einwegmiete mit Abholung in San Francisco und Abgabe in Los Angeles oder Las Vegas ist mit dieser Route möglich.

Über den malerischen Highway 1 entlang der Pazifikküste geht es nach San Francisco zur Golden Gate Bridge und den berühmten Cable Cars . Danach fahren wir weiter Richtung Osten durch die Sierra Range in den Yosemite Nationalpark . Von dort geht es nach Süden bis zum Death Valley . Wer noch etwas mehr Zeit hat, der kann dazwischen dem Sequoia Nationalpark und dem Kings Canyon einen Besuch abstatten. Nach dem Death Valley Nationalpark stürzen wir uns in die trubelige Casionostadt Las Vegas, bevor es von dort weiter zum nahegelegenen Grand Canyon Nationalpark geht - ein absolutes Highlight auf der Route!
Noch beeindruckt vom Grand Canyon führt die Route weiter Richtung Osten zu den Nationalparks Monument Valle y und dem Bryce Canyon sowie Zion Nationalpark . Auf dem Weg gibt es noch einen Zwischenstopp am Antelope Canyon , der erst auf den zweiten Blick seine Schönheit zeigt.
Nun lassen wir die spektakulären Nationalparks erstmal hinter uns und fahren durch Las Vegas auf direktem Weg zurück Richtung Küste. Wer mag kann noch einen Zwischenstopp im Mojave National Preserve einlegen, bevor es weiter nach Palm Springs geht. Von hier bietet sich ein Tagesausflug ins den Joshua Tree Nationalpark an, einem weniger spektakulären aber einzigartigen Park östlich von Los Angeles . Hier endet die Rundreise nun mit der kurzen Rückfahrt nach L.A.

Bedenken solltet ihr, dass die komplette Route insgesamt über 2300 Meilen lang ist, was rund 3700 Kilometern entspricht . Wenn ihr die Route verkürzen wollt, so ist eine Einwegmiete sinnvoll. Durch eine Einwegmiete könnt ihr viele Kilometer und Zeit einsparen. Am sinnvollsten ist eine Einwegmiete zwischen Los Angeles und San Francisco - wo Start und Ziel ist, hängt ganz von euch ab.
Wenn ihr vor allem die Nationalparks besichtigen wollt, so bietet sich Las Vegas als Start und Zielpunkt an. Auch bei dieser Variante könnt ihr viele Kilometer sparen, wenn ihr die beiden großen Küstenstädte auslasst.
Aber am schönsten ist die Rundreise natürlich als Gesamtpaket wie von uns vorgeschlagen.


Erlebt die atemberaubenden Nationalparks im Westen der USA mit der Rundreise der CamperOase

Hier findet ihr eine Google-Karte der Route mit allen Etappen. Weiter unten findet ihr die einzelnen Etappen genauer beschrieben zum ein- und ausklappen. Hier in der Karte könnt ihr mehr über die einzelnen Etappen erfahren, indem ihr links oben in der Ecke auf das kleine Symbol klickt. Dann öffnet sich ein Menü, in welchem ihr ganz einfach die Highlights der einzelnen Etappen ein- und wieder ausblenden könnt. Klickt einfach auf das jeweilige Icon, um mehr über ein bestimmtes Highlight zu erfahren. Um eine größere Karte zu erhalten, klickt ihr oben rechts auf das Symbol.


Schau dir die Etappen für unsere Wohnmobil Rundreise durch den Westen der USA genauer an.


4 Bilder: Die Bixby Creek Brücke ist Teil einer der schönsten Küstenstraße der Welt entlang Highway 1
Unsere Rundreise durch den Westen der USA startet in Los Angeles. Ihr könnt diese Rundreise aber genauso gut in San Francisco starten. Beendet werden kann die Rundreise ebenfalls an einer der zentralen Start- und Zielpunkte im Westen: Los Angeles, San Francisco und Las Vegas. Hier haben fast alle Wohnmobilvermieter ein Depot.
Los Angeles ist das Zentrum der US-amerikanischen Filmindustrie. Jeder kennt wohl das Hollywood Zeichen auf den Hollywood Hills oder einen der Stadtteile aus den zahlreichen Filmen und Serien, die hier gedreht wurden. Es bietet sich also an sich der langjährigen Filmgeschichte und -industrie zu widmen. Zum Beispiel könnt ihr eine Tour durch die Studios von Warner Bros. unternehmen oder einfach entlang des Hollywood Walk of Fame schlendern.

Unsere Route führt euch dann nördlich heraus aus der Stadt durch die Santa Monica Mountains mit einem herrlichen Blick über Stadt und Küste bis nach Santa Barbara für den ersten Zwischenstopp. Genießt das entspannte Flair und die traumhaften Sonnenuntergänge in dieser malerischen Kleinstadt etwa 100 Kilometer nordwestlich von L.A.
Als Übernachtung empfehlen wir euch jedoch den Morro Bay State Park Campground unweit des Morro Rock Beach. Bei Morro Bay seid ihr dann auf halbem Weg bis San Francisco. Alternativ könnt ihr auch noch ein Stückchen weiter nördlich im Pfeiffer Big Sur State Park im Ventana Campground nächtigen. Direkt neben dem Camp beginnt der Ventana Camp Trail. Absolute Empfehlung!
Man kann die Strecke von L.A. bis San Francisco zwar auch an einem Tag fahren, aber wir finden ihr solltet euch unbedingt zwei oder mehr Tage Zeit nehmen. Der Küstenhighway 1 ist einfach viel zu traumhaft, um ihn so schnell hinter sich zu lassen.

In San Francisco angekommen solltet ihr einen oder zwei Tage einplanen, um die Stadt zu besichtigen. Ein Besuch im Stadtteil Fishermans Wharf, den Cable Cars und den 16th Avenue Tiled Steps ist schon fast ein Muss. Auch der Aussichtspunkt Twin Peaks ist eine totale Empfehlung, um die Stadt von oben zu sehen.
Wer sich für Kunst begeistern kann, sollte das Musem of Craft and Design besuchen.

Highlights:
Hollywood Walk of Fame
Hoolywood Sign
Warner Bros Studio Tour
Santa Barabara
Morro Rock Beach
Ventana Camp Trail
Big Sur River Gorge
Bixby Creek Bridge
Musem of Craft and Design
US-Bundesgefängnis Alcatraz
Twin Peaks Aussichtspunkt
Cable Cars
Fisherman's Wharf
16th Avenue Tiled Steps
1 Bild: Der Yosemite ist zurecht einer der bekanntesten und meistbesuchten Nationalparks Kaliforniens.
Nach den vielen städtischen Eindrücken verlassen wir auf unserer Route San Francisco und machen uns auf den Weg zum Yosemite Nationalpark - einem absoluten Highlight der Rundreise mit dem Wohnmobil!!
Im Herzen des Parks bieten sich zahlreiche Wanderungen an, von denen jede seines gleichen sucht. Um nur ein paar zu nennen, empfehlen wir den Ten Lakes Trail, den Porcupine Creek Trail, den May Lake Trail, den Cathedral Lakes Trail sowie die Aussichten am Tuolomme Meadows. Dies ist lediglich eine kleine Auswahl der vielen Wandermöglichkeiten.
Im Yosemite könntet ihr problemlos auch eine ganze Woche verbringen. Wir empfehlen aber mindestens zwei Tage hier einzuplanen. Der Park ist einfach zu imposant und eindrucksvoll.
Eine malerische Übernachtung werdet ihr im Tioga Lake Campground verbringen. Umringt von den vielen schroffen Bergspitzen könnt ihr am Lagerfeuer sitzend den Abend ausklingen lassen.

Habt ihr den Yosemite dann schweren Herzens hinter euch gelassen, so liegt auf dem Weg Richtung Death Valley noch die eine oder andere lohnenswerte Sehenswürdigkeit. Vom Mono Lake führt die Bundesstraße 395 Richtung Süden bis ins Death Valley. Hier lohnen sich Zwischenstopps am Earthquake Fault, dem Minaret Vista oder den Hiltop Hot Springs, wo ihr im gefühlten Nirgendwo ein heißes Bad nehmen könnt.
Für alle, die es eilig haben, heißt die nächste Station: Death Valley!



Highlights:
Ten Lakes Trail
Tuolumne Meadows
Porcupine Creek Trail
May Lake Trail
Cathedral Lakes Trail
Mono Lake in der South Tufa Area
Eathquake Fault
Minaret Vista
Crowley Lake Stone Columns
Hiltop Hot Springs
Historic El Camino Sierra Road
2 Bilder: Die Mammutbäume im Sequoia Nationalpark lassen den Menschen ganz klein erscheinen.
Wer besonders viel Zeit für die Rundreise hat, oder nicht die komplette Route abfahren möchte, kann den Sequoia Nationalpark und den Kings Canyon Nationalpark besuchen.
Der Sequoia ist bekannt für seine riesigen Mammutbäume. Hier steht auch der derzeit größte bekannte Mammutbaum gemessen am Stammdurchmesser. Er hat sogar einen eigenen Namen erhalten: General Sherman!

Der Kings Canyon Nationalpark ist dagegen schon fast so etwas wie ein Geheimtipp. Er schafft es bei vielen Rundreisevorschlägen nicht auf die Liste. Er steht leider etwas im Schatten seines großen Bruders, dem Yosemite Nationalpark. Ein Besuch lohnt sich trotzdem, vor allem dann, wenn ihr den großen Touristenströmen ausweichen möchtet und ein bisschen Abseites ausgetretener Pfade unterwegs sein wollt.
2 Bilder: Das Death Valley ist ein ganz und gar lebensfeindlicher Ort.
Das Death Valley ist der krasseste Gegensatz zum Yosemite, den man sich vorstellen kann. Während im Yosemite das Leben blüht, schroffe Felsen und hohe Berge die Landschaft prägen, ist das Death Valley flach, trocken und es macht seinem Namen jede Ehre.
Im Death Valley befindet sich außerdem der tiefste Punkt der westlichen Hemisphäre. Das Badwater Basin liegt über 85 Meter unterhalb des Meeresspiegels.
Noch vor der Einfahrt ins Death Valley könnt ihr die Darwin Falls besichtigen, bevor es im Valley für eine geraume Fahrtzeit erstmal kein Wasser mehr zu sehen gibt. Gute Aussichtspunkte über die trockene und staubige und ganz und gar lebensfeindliche Wüste bietet der Twonee Pass sowie Zabriskie Point. Auch eine Wanderung auf dem Mosaic Canyon Trail ist eine tolle Gelegenheit das Valley aus nächster Nähe zu sehen. Am besten ihr startet die Wanderung früh am Morgen und seid vor der Mittagshitze zurück. Unbedingt eine Kopfbedeckung und genügend Wasser einpacken. Zwar ist es am Morgen ziemlich kühl, aber das ändert sich schnell nach Sonnenaufgang.
Übernachten könnt ihr auf dem Wüsten-Campingplatz "The Pads". Das ist ein idealer Ausgangspunkt, um am folgenden Tag nach Las Vegas weiterzufahren.

Highlights:
1.Salt Tram Summit Station
2.Cerro Gordo Geisterstadt
3.The Joshua Tree
4.Darwin Falls
5.Towne Pass
6.Mosaic Canyon Trail
7.Keane Wonder Mine
8.Zabriskie Point
9.Badwater Basin
2 Bilder: Las Vegas ist als Casino und Partystadt weltbekannt.
Raus aus dem Death Valley und rein ins wilde Casinoleben von Las Vegas. Von eurer Übernachtung in der Wüste des Death Valley ist es nur noch eine kurze Fahrt bis ihr das berühmte Einfahrtsschild der Stadt passiert. Einen ersten guten Überblick über die Stadt habt ihr vom Frenchman Mountain oder vom Sunset View Scenic Overlook.

Sicher ist das wilde Getümmel mit leuchtenden Reklame-Schildern nicht für jeden reizvoll. Ihr könnt den Stop in Vegas ebenso auslassen und direkt weiter Richtung Grand Canyon fahren. Als Alternative zu Vegas empfehlen wir euch den Johnson Railroad Tunnel, einem stillgelegten Eisenbahntunnel, der nun für Besucher geöffnet ist.



Highlights :
Red Rock Canyon
Sunset View Scenic Overlook
Frenchman Mountain
Johnson Railroad Tunnel
2 Bilder: Der Grand Canyon ist ebenso bekannt wie beeindruckend. Bis zu 1600 Meter tief hat der Colorado River sich eine Schlucht gegraben.
Als nächste Etappe nach Las Vegas wartet eines der absoluten Highlights auf euch: der Grand Canyon Nationalpark!
Über dieses beeindruckende Naturwunder brauchen wir gar nicht viele Worte zu verlieren. Der Ausblick von einem der vielen Aussichtspunkte über den Colorado River in den Canyon sprechen eine eigene Sprache. Bis zu 1,6 Kilometer tief hat sich der Colorado River über die Zeit eine Schlucht geformt, deren Anblickt kaum zu beschreiben ist. Hier MÜSST ihr einen Stopp auf der Route einlegen.
Neben den vielen Aussichtspunkten, die wir euch unten augelistet haben, könnt ihr auch eine Wanderung unternehmen. Besonders empfehlen wollen wir euch den South Rim Trail sowie den Bright Angel Trail.
Oder ihr schaut euch die Schluch bei einer Bootstour auf dem Colorado River von unten an. In Grand Canyon Village gibt es mehrere Anbieter für solche Touren.



Highlights:
Yaki Point
Mather Point
ShoShone Point
South Rim Trail
Bright Angel Trail
Mohave Point
Plateau Point
Powell Point
Pima Point
2 Bilder: Die steilen Felstürme im Monument valley wirken wie aus einer anderen Welt.
Im Anschluss an den Grand Canyon liegt nun eine etwas längere Fahrt vor euch bis zum nächsten Etappenziel, dem Monument Valley. Ihr solltet für die 160 Meilen mindestens 3 Stunden Fahrtzeit einrechnen.
Am besten ihr übernachtet auf dem Sleeping Bear Campground und stellt euch den Wecker noch vor Sonnenaufgang. Sobald die Sonne über den Horizont scheint, leuchten die roten Felsen im rötlichen Sonnenlicht. Dieser Anblick entschädigt vollends für das frühe Aufstehen. Bei einer Tasse Kaffee beobachtet ihr, wie die Sonne die roten Felsriesen anleuchtet und die langen Schatten sich langsam mit der aufgehenden Sonne auflösen.
Am Tag könnt ihr dann eine geführte Allrad Tour durch das Valley machen, um die Felsen aus nächsten Nähe zu sehen. Im Ort unweit des Campingplatzes gibt es mehrere Anbieter solcher Touren.
Unweit des Campingplatzes befindet sich auf eine Filmszene aus dem Film "Forrest Gump", in der der Hauptdarsteller entlang einer langen Straße durch die Wüste läuft.



Highlights:
Monument Valley
4-WD Tour durch das Tal
Forrest Gump Point
1 Bild: Der Sandstein im Antelope Canyon leuchtet bei Sonneneinstrahlung in vielen Farben und Mustern.
Vom Monument Valley fahrt ihr die Bundesstraße 160 wieder eine gute Stunde zurück bis zur Kreuzung der Bundestraße 98, die euch Richtung Norden nach Utah und zu den oberen Flussläufen des Colorado River führt. Nach einer weiteren Stunde Fahrtzeit erreicht ihr den Antelope Canyon.
Ihr fragt euch vielleicht, ob ihr am richtigen Ort gelandet seid, denn der Antelope Canyon offenbart seine Faszination nicht auf den ersten Blick. Der Antelope Canyon ist ein sogenannter "Slot Canyon". So werden enge, durch fließendes Wasser geschaffene Schluchten genannt.
Um die Schönheit des Canyons zu entdecken, müsst ihr in den Canyon hinabsteigen. Im Inneren eröffnet sich dem Besucher ein leuchtendes Bild aus hellem Sandstein und beeindruckend schönen Steingravuren.
Ihr könnt sowohl den Upper Antelope Canyon als auch den Lower Antelope Canyon besuchen, jedoch ist dies nur im Rahmen einer geführten Tour möglich. Daran solltet ihr euch unbedingt halten, denn die Canyons können bei starkem Regen durch Sturzfluten überspült werden.
Ein weniger bekanntes Ziel für Touristen ist der Waterholes Canyon. Wer noch einen weiteren Tag in der Region verbringt, der kann auch diesen Canyon noch besuchen. Zur Übernachtung können wir den Lone Rock Beach Campground empfehlen.

Highlights:
Antelope Canyon
The Sleeping Indian
Waterholes Canyon
Skylight Arch
1 Bild: Das rote Licht bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang lässt die Felsen des Bryce Canyon in einem tiefen Rot erstrahlen.
Das nächste Ziel auf unserer Route ist der Bryce Canyon im Bundesstaat Utah. Zwar bedeutet er für unsere Route einen deutlichen Umweg Richtung Norden, den ihr auch wieder zurückfahren müsst. Der Bryce Canyon ist es aber einfach wert!
Auch hier solltet ihr euch den frühen Morgen oder den Abend bei Sonnenuntergang freihalten, um die beeindruckenden rot leichtenden Felsen und Schattenspiele der vielen Felstürme zu genießen. Am besten ihr übernachtet auf dem Red Canyon Campground und fahrt ganz früh zum Swamp Canyon Overlook.
Für besonders Aktive empfehlen wir den Thunder Mountain Trail mit dem Mountainbike zu fahren. oder den Red Hollow Canyon Trail zu laufen.

Red Canyon Campground Camp Lutherwood



Highlights:
Bryce Point
Swamp Canyon Overlook
Red Canyon Arch
Red Hollow Canyon Trail
1 Bild: Der Zion Nationalpark ist vor allem zu Fuss wunderbar zu erkunden. Hier sollten sie unbedingt eine Tageswanderung unternehmen.
Auch wenn ihr bis hierhin für die Route schon mehr Zeit gebruacht habt, als angedacht war. Am Zion Nationalpark führt kein Weg vorbei. Einen Blick über den Aussichtspunkt "Top of Angels Landing" oder dem "Scout Lookout" wird euch darin bestätigen, dass es richtig war den Zion Nationalpark trotz knappem Zeitfenster noch mitzunehmen.
Für eure weitere Route ist der Zion Nationalpark so oder so kein wirklicher Umweg. Schnell seid ihr wieder auf der Bundesstraße und schon kurz danach führt euch der Highway 15 aus Salt Lake City auf direktem Wege zurück nach Las Vegas und weiter Richtung Küste und Los Angeles. Unsere Rundreise durch den Westen der USA neigt sich nun schon dem Ende zu, aber eine Station vor der Rückgabe eures Wohnmobils oder Campervans haben wir noch.

Highlights:
Belly of the Dragon Trail
Top of Angels Landing
The Grotto Raststätte
Angels Landing Kletterpfad
Scout Aussichtspunkt
2 Bilder: das Mojave National Preserve ist eine Steppen- und Wüstenlandschaft. Auf dem Weg nach Süden fahren sie stundenlang an trockenen Steppen vorbei.
Die letzte Station auf der Rundreise durch den Westen der USA führt euch in die Wüstenoase Palm Springs. Vom Zion Canyon Nationalpark kommend legt ihr auf dieser Etappe viele Kilometer in kurzer Zeit zurück. Vom Zion Nationalpark bis nach Palm Springs sind es knapp 400 Meilen und einer Fahrtzeit von 6,5 Stunden.
Ein Zwischenstopp könnt ihr im Mojave National Preserve einlegen. Die Straße nach Palm Srings führt euch direkt durch das Reservat. Diese sehr trockene und staubige Region ist eine dünne Graslandschaft mit einzelnen Joshua Trees. Ein sehr großes Exemplar ist der Giant Joshua Kala Tree unweit der Straße. Ein kurzer Stopp lohnt sich.
In Palm Springs angekommen, empfehlen wir euch mit der Aerial Tramway auf den Berg zu fahren. Die Aussicht ist fantastisch und es ist ein toller Abschluss einer aufregenden mehrwöchigen Reise durch den Westen der USA, bevor ihr den kurzen Weg zurück nach Los Angeles zur Abgabe des Wohnmobils aufnehmt.



Mojave National Preserve
Giant Joshua Kala Tree
Aerial Tramway
1 Bild: Der Nationalpark hat seinen Namen von den dort wachsenden Joshua Trees erhalten.
Habt ihr noch einen Tag Puffer bis zur Abgabe des Wohnmobils in Los Angeles oder ihr möchtet eine Tagestour unternehmen, so ist der Joshua Tree Nationalpark eine klare Empfehlung. Er ist von Los Angeles aus der am dichtesten gelegene Nationalpark und problemlos als Tagestour machbar.
Seinen Namen hat der Park von dem gleichnamigen Baum, den ihr im Park überall auffinden werdet. Dieser robuste Baum kommt mit extrem wenig Wasser und großer Hitze gut klar.
Wir empfehlen euch im Joshua Tree Nationalpark ganz besonders den Fortynine Palms Oasis Trail mit Startpunkt am Nordende des Nationalparks. Am besten ihr startet früh am Morgen, denn im Tagesverlauf kann es ziemlich heiß werden.
Alternativ könnt ihr den Park auch mit dem Wohnmobil durchfahren. Macht unbedingt am Keys Point sowie am Ryan Mountain Vista Point einen Halt.
Am Ende des Nationalparks im Süden seid ihr über den highway 10 zügig wieder im Stadtbereich von Los Angeles.

Keys View
Ryan Mountain Vista Point
Fortynine Palms Oasis Trail