Transportmittelvergleich USA
- 11.12.2025
- #Reiseplanung
- #USA
- #Reiseländer
- #Länderinfos und Wissenswertes
- #Mobilität und Technik
- #Campermiete und Fahrzeuge
- Nele W.
Die USA, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten: Das gilt auch für die Art der Fortbewegung. Solltet ihr dabei sein, euren Urlaub in den USA zu planen und seid noch am überlegen, wie ihr am liebsten reisen wollt, dann haben wir in dieser Übersicht einen Teil der Möglichkeiten und die jeweiligen Vor- und Nachteile für euch aufgelistet, in der Hoffnung, dass euch dies bei eurer Planung helfen kann.
Eine Übersicht über die verschiedenen Arten, die USA zu bereisen
Auto oder Camper mieten
🚗
Auto mieten
Mit dem Auto unterwegs zu sein scheint in den USA wegen der Distanzen naheliegend zu sein. Die
Reiseroute ist flexibel
gestaltbar und im Vergleich zu Bus, Bahn oder Flieger kann man auch an Orte reisen, die von den klassischen Touristenattraktionen abweichen. Die Flexibilität ist jedoch nicht uneingeschränkt, denn eins fehlt im Vergleich zum Camper: der Schlafplatz an Bord. Dementsprechend
müssen Unterkünfte zusätzlich gebucht werden
, was vor allem in größeren Städten mit hohen Kosten und frühzeitiger Planung in Verbindung steht.
In Metropolen wie Los Angeles, San Francisco oder New York sollte man frühzeitig Unterkünfte buchen, dementsprechend wird die Reiseroute dadurch weniger flexibel und man ist bereits zu Beginn an bestimmte Daten gebunden. Sollte man spontan nach Hotels oder Hostels in einer Region suchen, kann dies um einiges teurer werden, als wenn man bereits vor Beginn der Reise seine Schlafmöglichkeiten gebucht hat.
Wenn ihr euch unsicher seid, ob ihr einen Camper oder ein Auto mieten wollt, dann solltet ihr euch vorher eure Route genau überlegen. Solltet ihr eher
Städtehopping
machen, dann lohnt es sich vermutlich mehr, ein Auto zu mieten und Unterkünfte separat zu buchen. In der Stadt kommt man mit einem wendigen Auto vermutlich besser zu recht und einen Parkplatz findet man in der Regel auch einfacher.
Wollt ihr jedoch eher die Natur und die Vielfalt des Landes erkunden, dann lohnt sich ein Wohnmobil oder Camper vermutlich mehr: ihr seid flexibler und habt euren Schlafplatz in jedem Falle dabei.
In jedem Falle solltet ihr die Dauer eurer Reise im Blick haben, denn eine
Automiete kann schnell teuer werden.
Wenn dann noch die Unterkünfte dazu kommen, dann ist das Reisebudget schnell ausgereizt. Da kann es dann doch sinnvoll sein, einen kleineren Camper zu buchen und Wildcamping zu betreiben. Ein weiterer Punkt, der vor allem von jüngeren Reisenden bei der Mietwagen-Suche beachtet werden muss: die
Young-Driver-Gebühr.
Diese wird von den meisten Vermietern für Fahrer unter 25 Jahren erhoben und beträgt zwischen 20-30$ pro Tag. Vor allem auf längeren Reisen summiert sich das enorm. Solltet ihr unter 25 sein und euch für einen Mietwagen entscheiden, dann solltet ihr in Erwägung ziehen, eine Mitgliedschaft bei AAA, dem amerikanischen ADAC, abzuschließen. Durch eine dortige Mitgliedschaft entfällt diese Young Driver Gebühr, da diese zusätzliche Versicherung von AAA abgedeckt wird.
🚐
Camper oder Wohnmobil mieten
Die USA eignen sich auf Grund ihrer Größe und Vielfältigkeit ideal für einen Roadtrip. Mit dem Auto macht das schon sehr viel Spaß, doch mit einem Camper oder Wohnmobil kann man das Land der unendlichen Möglichkeiten sogar noch unabhängiger bereisen. Vor allem für
größere Freundesgruppen oder Familien
eignet sich eine Reise im Wohnmobil, da man die
Schlafmöglichkeit immer mit dabei
hat und somit nicht zusätzlich zu dem Auto noch Unterkünfte mieten muss, die die gesamte Reisetruppe beherbergen können.
Dazu kommt, dass die hohen Kosten in größeren Gruppen sich auf mehr Menschen verteilen und somit kein großer Preisunterschied vorliegt. In einem Camper mit 6 Personen zu kochen, wird sich auf Dauer anders auf das Budget auswirken, als mit 6 Personen die gesamte Reise über essen zu gehen. Camper oder Wohnmobilreisen können ziemlich teuer sein, dennoch spart man sich, wie zuvor bereits erwähnt die Unterkunftskosten, vor allem wenn man sich für das sogenannte Wildcampen entscheidet. In unserem
Artikel zum Thema Wildcampen
findet ihr diesbezüglich mehr Infos.
Der große Vorteil, den viele Reisende im Camper schätzen, ist es als Reisender so
frei und flexibel
zu sein und im Idealfall
spontan entscheiden zu können, wo man die Nacht verbringt.
Vor allem im Vergleich zu Reisen mit anderen Transportmitteln wie dem Zug, dem Bus oder dem Flugzeug wird dies besonders deutlich. Man ist nicht auf besondere Streckennetze angewiesen und kann frei nach der eigenen Lust und den persönlichen Vorlieben reisen.
In den USA scheint alles um einiges Größer zu sein als in Europa, das hört man oft in Bezug auf Schampooflaschen, Chipspackungen aber auch auf Wohnmobile trifft dies zu. Die Fahrzeuge in den USA sind platzreich. Ein Vorteil für diejenigen, die in einer größeren Gruppe reisen wollen, ein Nachteil für diejenigen, die auch gerne die ein oder andere Metropole auf der Reise mitnehmen wollen. In den meisten Städten ist es schwierig, einen Parkplatz für die Wohnmobile zu finden, an sich jedoch ein Problem, das man umgehen kann, denn in der Regel kann man außerhalb der Stadt auf einem großen Parkplatz parken und dann mit anderen Wegen in die Innenstadt fahren.
Camper und Wohnmobilreisen eignen sich vor allem für diejenigen, die mit größeren Gruppen reisen und auf Flexibilität nicht verzichten können. Solltet ihr euch für ein Wohnmobil entscheiden, müsst ihr in den USA in der Regel auch nicht sonderlich auf Komfort verzichten, denn in den meisten Fällen habt ihr alles, was ihr benötigt mit an Bord.
Öffentliche Verkehrsmittel
Der gelbe Schulbus ist vermutlich das erste Öffentliche Verkehrsmittel, das einem in den Sinn kommt, wenn man an die USA denkt. Doch reisen kann man mit dem nicht. Das Reisen mit Bus und Zug sind in den USA generell eher unüblich. Weder Einheimische noch Reisende nutzen dieses Verkehrsmittel regelmäßig. Das Flugzeug hingegen ist ein sehr beliebtes Reisemittel, da man schneller lange Strecken hinter sich bringen kann.
In diesem Teil fokussieren wir uns auf die verschiedenen öffentlichen Verkehrsmittel sowie ihre Vor- und Nachteile. Wir zeigen auf, welche Optionen sich für unterschiedliche Reiserouten eignen und werfen wir auch einen Blick auf die Unterschiede in der Nutzung von Verkehrsmitteln zwischen den USA und Europa.
🚌 Bus
Reisen mit dem Bus, in den USA eher unüblich. Kaum ein Einheimischer oder Reisender kommt hier auf die Idee mit dem Bus zu fahren.
Mit dem Reisebus durch die USA zu fahren ist mit einem
hohen Zeitaufwand
verbunden. Auf Grund der Größe des Landes und der dementsprechend hohen Distanz zwischen den Städten dauern die meisten Fahrten mit dem Bus sehr lange.
Die Gegenden an den beiden Küsten rund um die Städte Boston, New York und Washington DC im Osten und Los Angeles, San Diego und San Francisco sind gut mit Buslinien verbunden. Die verschiedenen B
usunternehmen wie Greyhound, Flixbus, Megabus oder auch Boltbus
sind so ziemlich in jeder Großstadt und auch in manch einer kleineren Stadt vertreten, vor allem an den Küsten kann man, wenn man Zeit mitbringt, also bequem mit dem Bus von Metropole zu Metropole reisen. Schaut man jedoch mehr ins Landesinnere wird es dort schon schwieriger und vor allem zeitaufwändiger, mit dem Bus von A nach B zu kommen.
Im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln wie dem Flugzeug oder einem Auto ist eine Busreise
kostengünstiger,
gleichzeitig jedoch
nehmen sie mehr Zeit in Anspruch.
Für all diejenigen, die keine Probleme haben, im Bus zu schlafen, die können auch eine längere Strecke über Nacht auf sich nehmen, um somit mehr vom Tag zu haben. Ähnlich wie im Zug muss man Glück mit den Mitreisenden haben, denn auf den Lärmpegel und eventuelle unangenehme Gerüche hat man leider keinen Einfluss. Außerdem ist man bei Busreisen ebenfalls auf die Städte angewiesen, die an mehrere Strecken angebunden sind.
Zu den Kosten lässt sich lediglich sagen, dass die
Preise sehr stark von Strecke und Anbieter variieren.
Eine allgemeine Aussage lässt sich also diesbezüglich nicht treffen.
🚂 Zug
Amtrak,
die amerikanische Deutsche Bahn, ist die
einzige Bahngesellschaft der Vereinigten Staaten
und hat über fast das gesamte Land verteilt mehrere Strecken.
Nicht alle Teile des Landes sind mit Bahnstrecken ausgestattet
und insgesamt kann man die Bahn-Infrastruktur keinesfalls mit der in Europa vergleichen, denn von Hochgeschwindigkeitszügen sind ist man in den USA noch weit entfernt.
Reisen mit dem Zug sind zwar
nachhaltiger
als Reisen mit dem Flugzeug oder dem Auto, ob sie jedoch entspannter sind, und man die Umgebung genießen kann, wenn man selbst für kurze Strecken mehrere Stunden braucht, ist eine andere Sache.
Fakt ist jedoch, dass man mit dem Camper und einem Mietwagen um einiges flexibler ist als mit dem Zug. Die Reise
begrenzt sich auf Städte,
die mit dem Zug erreichbar sind und im Idealfall über mehrere Anschlussverbindungen verfügen. Zudem sind Reisen mit dem Zug
relativ teuer,
selbst wenn man sie bereits im Voraus bucht. Sollte man also einige Strecken spontan buchen summieren sich sowohl die Fahrt- als auch die Hotelkosten schnell.
Eins ist klar: man darf das
Streckennetz nicht mit denen in europäischen Ländern Vergleichen.
Lange Fahrten sollte man mit dem Zug in den USA nicht planen. Möchte man beispielsweise von Miami nach Los Angeles reisen, so wird man von Miami nach Washington DC, dann nach Chicago geleitet und von dort sitzt man knapp 44 Stunden in einem letzten Zug. Insgesamt ist man schlappe 98 Stunden unterwegs, das sind 4 Tage. Das heißt, dass eine halbe Urlaubswoche lediglich für die Zugfahrt draufgeht.
Besonderheiten in den verschiedenen Regionen
Die
Ostküste
des Landes verfügt vermutlich über das am besten ausgebaute Streckennetz und die großen Metropolen sind direkt miteinander verbunden. So kann man beispielsweise von Bosten, nach New York, weiter nach Philadelphia und über Baltimore bis nach Washington DC reisen. Eine Weiterreise in den Süden Richtung Florida ist ebenfalls möglich. Zeitlich gesehen dauern die Fahrten jedoch um einiges länger als in Europa. Wer von Boston nach Washington möchte, der muss für 700 Kilometer fast 7 Stunden einplanen, mit dem Auto dauert es nicht wesentlich länger, um diese Strecke hinter sich zu bringen: 7:36 Stunden. In Europa hingegen legt man mit dem Zug die 600km zwischen Frankfurt und Paris innerhalb von knapp 4 Stunden um einiges schneller zurück.
Im
mittleren Westen
sieht das Streckennetz um einiges schwächer aus als an der Ostküste. Ab Chicago jedoch gibt es einige Verbindungen, die in alle Richtungen des Landes führen. Die Fahrten Richtung Westen, Osten oder auch gen Süden dauern jedoch auf Grund der Größe des Landes von hier aus um einiges länger als an der Ostküste. Wer hier mit dem Zug reisen möchte, muss also genügend Zeit einplanen.
Der
Nordwesten
der Vereinigten Staaten hat vermutlich mit dem Südwesten das schwächste Streckennetz. Lediglich eine Strecke führt von Chicago über Minneapolis Richtung Seattle, von dort aus gehen wenige Strecken ab. Diese wenigen Strecken limitieren sich jedoch ausschließlich auf die Bundesstaaten Oregon und Washington, weshalb einige Bundesstaaten über keine Strecken von Amtrak verfügen.
An der
Westküste
ist das Bahnnetz besser ausgebaut als in der nördlichen Region und ähnlich wie an der Ostküste ist Zug fahren vor allem zwischen den Metropolen eine mögliche Alternative zum Fliegen oder Auto fahren. Das Streckennetz ist jedoch im Vergleich zur Ostküste um einiges schlechter ausgebaut, was die Flexibilität der Reise einschränkt.
Im
Südwesten
sieht es ähnlich aus wie im Nordwesten, auch hier ist das Streckennetz nicht sonderlich gut ausgebaut. Wenige Strecken verbinden größere Städte in Texas miteinander, eine Fahrt Richtung einer der beiden Küsten hingegen gestaltet sich schwierig und ist mit viel Zeitaufwand verbunden.
✈️ Flugzeug
Wenn man an die USA und Fortbewegung denkt, kommt einem schnell das Flugzeug in den Sinn. Auf Grund der Größe des Landes und der Distanz zwischen einigen Metropolen die logische Schlussfolgerung.
Fliegen in den USA ist einfach,
im Vergleich zur Automiete
kostengünstiger
und vor allem
effizient
. Innerhalb von knapp 6 Stunden bequem von New York nach Los Angeles für nur 200 US-Dollar. Im Vergleich zu knapp 41 Stunden reiner Autofahrt für ca. 4500 Kilometer und Miet- und Spritkosten für einen Mietwagen.
Wenn man sich nicht auf ein bis zwei Bundesstaaten begrenzen möchte und innerhalb kurzer Zeit verschiedene Städte und Regionen der USA bereisen will, dann ist Fliegen in der Tat eine effiziente Lösung. Vor Ort kann man sich dann für ein paar Tage eine
Unterkunft und einen Mietwagen oder eine geführte Reisetour buchen.
Ob das preislich auf Dauer einen großen Unterschied zu anderen Reiseoptionen macht, bleibt fraglich. Nicht zu vergessen, dass man in der Regel auf Restaurants und ähnliches angewiesen ist und sich so die Reisekosten schnell summieren.
Wir kommen nicht drum herum… der Elefant steht im Raum: der ökologische Fußabdruck. Fliegen mag zwar gegebenenfalls Kosten und vor allem Zeit einsparen, dennoch - und dessen sind wir uns vermutlich alle bewusst, hat das Fliegen eine
enorme Auswirkung auf die Umwelt.
Ob das mit den eigenen Reise- und Wertvorstellungen d’accord ist, muss an dieser Stelle jeder selbst entscheiden.
Hitchhiken und Fahrzeug-Kauf
Gerade Backpacker wollen die Welt auf eine möglichst einfache, flexible und oft kostengünstige Weise erkunden. Ein Auto oder Wohnmobil zu mieten überschreitet in der Regel das Budget. Sich auf öffentliche Verkehrsmittel verlassen zu müssen schreckt die meisten ab, denn auf einen festgelegten Fahrplan angewiesen zu sein schränkt die Freiheit und Flexibilität der Reise ein. Aus diesen beiden Gründen stellen sich Reisende oft mit erhobenem Daumen an den Straßenrand und warten auf eine Mitfahrgelegenheit oder entscheiden sich für den Kauf eines gebrauchten Fahrzeugs, das sie nach der Reise wieder verkaufen können.
Diese Optionen ermöglichen es ihnen, abseits der ausgetretenen Pfade zu reisen und spontan und flexibel das Land bereisen zu können, bis es dann nach mehreren Wochen oder Monaten weiter in das nächste Land geht.
Hitchhiken
Um also wirklich eine Reise mit Hitchhiking zu planen, muss man flexibel sein und Zeit mitbringen. Gleichzeitig ist zu bedenken, dass sich die Kosten zwar geringhalten aber die Übernachtungskosten vermutlich in die Höhe schießen werden. Unterkünfte kannst du nicht im Voraus buchen, wenn du nicht weißt, wie weit du kommst. Dementsprechend kannst du zwar versuchen spontan noch ein Couchsurfing zu finden, ansonsten bist du auf das nächstgelegene Hotel angewiesen und das kann auf Dauer ziemlich teuer werden. In Sachen Sicherheit lässt sich sagen, dass man wie überall auf der Welt beim Hitchhiken besonders auf sein Bauchgefühl hören sollte. Hat man ein komisches Bauchgefühl bei einer Person ins Auto zu steigen, sollte man gegebenenfalls noch eine Weile auf die nächste Person warten. Zudem solltet ihr sicherheitshalber mindestens 1 bis 2 Personen von euren Plänen wissen lassen und diese regelmäßig updaten. Ansonsten erscheint hitchhiken in den USA recht sicher. Mit genug Vorrat an Essen und Trinken lässt es sich gut auf Mitfahrgelegenheiten warten.
Für kleine Strecken oder wenn ihr genug Zeit mitbringt, kann Hitchhiking in den USA für den ein oder anderen bestimmt eine Lösung sein, für einen richtigen Urlaub, der auf zwei bis drei Wochen begrenzt ist, ist diese Art der Fortbewegung jedoch nicht zu empfehlen.
Auto oder Camper kaufen Wie so ziemlich bei allem unterscheiden sich die Regelungen beim Auto- oder Camperkauf von Staat zu Staat: In manchen Bundesstaaten braucht man eine Social Security Number, die man als Reisender nicht besitzt, in anderen Bundesstaaten muss man einen Wohnsitz in den USA angeben, in anderen Staaten reichen Führerschein und Pässe.
Das Angebot an Gebrauchtwagen ist in den USA nicht sonderlich hoch, da die US-Amerikaner weniger Acht auf ihre Fahrzeuge geben als wir in Deutschland. Dementsprechend sind vor allem auf Seiten wie Ebay und Co. auch viele Schrottfahrzeuge dabei, die nicht mehr sonderlich fahrsicher sind. Vor allem an den beiden Küsten, insbesondere der Westküste, findet man jedoch ein etwas größeres Angebot an Gebrauchtwagen. Generell heißt es diesbezüglich: geduldig bleiben und gegebenenfalls bereits im Voraus anfangen zu gucken.
In jedem Falle ist es vor Kauf eines Fahrzeuges ratsam, sich bereits darüber zu informieren, was für den Kauf, die Anmeldung und die Versicherung alles benötigt wird. Solltet ihr dann ein Fahrzeug gefunden haben müsst ihr an die Anmeldung des Fahrzeuges und die richtige Versicherung denken, weitere Formalitäten, um die man sich bei einem Mietwagen nicht sorgen muss.
Der Kauf eines Fahrzeuges lohnt sich in der Regel erst so richtig, wenn ihr vorhabt mehrere Monate durch das Land zu reisen, denn erst dann kommt ihr an den Punkt, dass ihr mit einem Kauf gegenüber der Miete wirklich Geld einsparen könnt. Ansonsten ist der Mehraufwand beim Kauf als Reisender mit einem Touristen VISA teilweise einfach zu kompliziert. Solltet ihr euch dennoch für den Auto- beziehungsweise Camperkauf entscheiden, ist jedoch zu empfehlen, eine Mitgliedschaft bei AAA abzuschließen. Diese kostet um die 120$ im Jahr und kann als Art Zusatzversicherung genutzt werden, mit der man im Notfall sogar abgeschleppt werden kann. Um eine richtige Versicherung des Fahrzeugs kommt ihr jedoch nicht herum, denn diese ist verpflichtend. Angemeldet wird das Fahrzeug dann entweder direkt über AAA oder bei dem nächstgelegenen DMV (Department of Motor Vehicles), einer Art Zulassungsbehörde. Dies kann je nach Bundesstaat einiges an Papierkram und Zeit erfordern oder einfach und schnell gehen.
Unser Fazit
Die Möglichkeiten der Fortbewegung sind in den USA vielfältig. Ob Bus, Bahn, Mietwagen, Flieger oder der eigene Wagen – alles hat seine Vor- und Nachteile. Generell sollte sich jeder vor seiner Reise über diese bewusst sein und sie gut planen, sodass während des Urlaubs keine größeren Komplikationen auftreten und man spontan Fahrten oder Hotels buchen muss. Denn eins ist klar: eine Reise in und durch die USA ist mit Kosten verbunden und ein gut überlegter Plan kann helfen, die unerwarteten Zusatzkosten zu minimieren.
Falls ihr euch für eine Reise mit dem Camper oder Wohnmobil entscheidet, dann stehen wir euch mit Rat und Tat zur Seite. Hier findet ihr weitere Informationen zu unseren
Vermietern,
die wir in den USA anbieten, sowie deren
Fahrzeuge.
Unser
Team
freut sich, euch bei der Wahl des richtigen Campers zu unterstützen und euch bei der Reiseplanung helfen zu können.