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Reisen Ü60: Teil 22 - Rückkehr über die Gipfel

Reisen Ü60: Teil 22 - Rückkehr über die Gipfel


Schweren Herzens müssen unsere Silver-Ager Sabine und Matthias die Banks Peninsula um Akaroa aufgrund ihres Reiseplans wieder verlassen. Neben den Catlins gehörte Akaroa zu ihren absoluten Lieblingsorten auf der Südinsel Neuseelands. Mit ihrem Wohnmobil geht es abseits der Hauptroute über die Akaroa Summit Road wieder zurück nach Christchurch. Neben tollen Bildern gibt es ein Fazit zur Zeit in Akaroa.

Sabine und Matthias verlassen Akaroa und die Banks Peninsula über die Summit Road


Schweren Herzens müssen unsere Silver-Ager Sabine und Matthias die Banks Peninsula um Akaroa aufgrund ihres Reiseplans wieder verlassen. Neben den Catlins gehörte Akaroa zu ihren absoluten Lieblingsorten auf der Südinsel Neuseelands. Mit ihrem Wohnmobil geht es abseits der Hauptroute über die Akaroa Summit Road wieder zurück nach Christchurch. Neben tollen Bildern gibt es ein Fazit zur Zeit in Akaroa.

Zu gefährlich für Wohnmobile?


8 Bilder: Wir fahren auf den Mount Herbert und genießen die granddiosen Aussichten zu beiden Seiten!

Laut Reise-Zeitplanung müssen wir die Banks Peninsula leider verlassen, ohne deren weitere, besondere Schönheiten von idyllischen Buchten mit vielen Sorten Tieren, oder die vielfältigen Wanderrouten zu nutzen.

Aber es gibt noch einen Höhepunkt im wahrsten Sinne des Wortes, denn neben der SH75 gibt es in der Mitte der Halbinsel noch eine Straße von Akaroa nach Hilltop, der sogenannten Summit Road -Tourist Drive. Vor Reisebeginn hatten wir in der Literatur und den Medien auch Beiträge gelesen, wo von der Benutzung dieser Straße für Wohnmobilisten abgeraten wird, weil sie zu gefährlich, zu steil, zu kurvig, zu eng und im Zustand zu schlecht sei.

Besonders schlechte Erfahrungen hatten wohl die Tankwarte in Akaroa gemacht, wo WOMOs mit heißen Bremsen dort angekommen sind, nachdem „Reise-Neulinge“ – bestimmt keine Silver-Ager – ihr Auto in Christchurch frisch abgeholt hatten und dann über die Summit Road nach Akaroa gefahren sind. Oder hier aus dem Englischen im Internet sehr originell übersetzt:

„Summit Road, eine enge landschaftlich reizvolle Fahrt in Neuseeland: Die Straße ist versiegelt. Es ist 27,3 km lang und verläuft entlang der Ränder verschiedener erloschener Vulkane, aus denen die Banks Peninsula besteht. Der Bau der Straße begann in den 1930er Jahren. Seien Sie sich bewusst, dass es ein bisschen eng, kurvenreich und ein wenig beängstigend ist, wenn Sie auf einen Stock Truck oder einen wandernden Wohnmobil treffen.“

Nun gut, hiervon fühlten wir uns schon lange nicht mehr angesprochen, weil wir ja „unsere Hörner“ am 1. Reisetag auf dem Weg nach Kaikoura „abgestoßen hatten“, (vgl. im Blog Teil 10). Apropos: dahin und weiter ist heute wieder ein Reiseziel, nachdem wir zuerst über die Vulkangipfel mit dem 919 m hohen Mount Herbert und den grandiosen Ausblicken nach beiden Seiten gefahren sind.

Fazit Banks Peninsula


Wer meint die Banks Peninsula gut auslassen zu können, begeht einen Riesenfehler! Aus unserer Sicht ist diese Gefahr ebenso groß wie bei der Routenplanung die Südstraße der Catlins abzukürzen!

Anders herum ausgedrückt: Für uns Silver-Ager waren diese beiden Gebiete die schönsten zumindest auf der Südinsel. Für beide wäre jeweils ein längerer Aufenthalt noch viel erlebnisreicher gewesen, mussten wir auch hier trotz 2 Übernachtungen viele Erlebnisse auslassen, die – ähnlich wie in den Catlins - in wenigen Kilometern Entfernung erreichbar gewesen wären.

Wer (wie wir) sein Wohnmobil in Christchurch übernimmt, sollte gerade zu Beginn einer Neuseelandreise zuerst einmal dorthin fahren (wie wir nicht) und ohne große Strecke zu machen diese wundervolle gegensätzliche Landschaft in sich geschlossen zu erkunden und zu genießen. Sie eignet sich sehr zum Akklimatisieren, allerdings gleich zu Beginn mit vielen möglichen Highlights zu Wasser und in den Bergen, ohne groß fahren zu müssen.

Gleichzeitig ist die Banks Peninsula ein Drehkreuz nach Süden, Westen und Norden. Und je nach Wetterlage lässt sie viele Weiterfahrt-Möglichkeiten offen. Das beinhaltet auch eine Rundfahrt über die Südinsel mit verschiedenen Längen, je nach ZEIT und Lust. Wie bei der Fotografie gilt der Spruch: WENIGER IST MEHR! (Man muss sich nur dran halten können!)

In Teil 23 unseres Blogs führt uns unsere Reise erneut nach Kaikoura.

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