Rundreise auf Tasmanien

Entdecke von Hobart den Tasmanische Teufel, die Wineglass Bay und den Cradle Mountain


Tiefgrüne Regenwälder, feuerrote Felsen, weiße Sandstrände, glasklare Bergseen und mystische Flüsse - Tasmanien ist ein wahres Naturparadies. Zudem gibt es hier Tiere, die es sonst nirgendwo sonst auf der Welt so häufig zu sehen gibt. Darunter sind das Schnabeltier, Wombats, Wallabies und natürlich der ikonische Tasmanische Teufel. All das in Kombination mit seiner guten Erreichbarkeit vom australischen Festland aus machen eineRundreise in Tasmanien zu einem absoluten Top-Gehimtipp. Wir wollen euch unsere Reiseroute für eine Rundreise in Tasmanien vorstellen. Die Reiseroute in Tasmanien mit 10 Stationen könnt ihr dabei in 10-14 Tagen machen je nach Zeit und Reisetempo. Wer nur eine Woche Zeit hat, lässt die Schlenker an der Westküste weg und bleibt auf seinem Roadtrip im Osten der Insel.

Tasmanien liegt südlich von Melbourne in der Tasmanischen See auf der Höhe der neuseeländischen Südinsel. Von seinem Landschaftsbild erinnert Tasmanien auch tatsächlich sehr an Neuseeland. Mit der Fähre kann man Devenport an der Nordküste Tasmaniens erreichen. Deutlich verbreiteter ist aber Anreise mit dem Flugzeug in die Hauptstadt Hobart. Von hier aus startet auch unsere Rundreise in Tasmanien. Dabei führen wir euch zu den größten Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise der Wineglass Bay im Freycinet Nationalpark, dem Tarkine Drive durch den Dschungel im Nord-Westen Tasmaniens oder die eindrucksvolle Mondlandschaft im Cradle-Mountain-Lake-St.-Clair-Nationalpark.



Wenn ihr mehr über Tasmanien wissen möchtet, lest doch unserern Reisebericht Tasmanien . Unsere Mitarbeiterin Jeani hat die Rundreise Tasmanien für euch ausprobiert! Hier findet ihr eine Google-Karte der Route mit allen Etappen. Weiter unten findet ihr die einzelnen Etappen genauer beschrieben zum ein- und ausklappen. Hier in der Karte könnt ihr mehr über die einzelnen Etappen erfahren, indem ihr links oben in der Ecke auf das kleine Symbol klickt. Dann öffnet sich ein Menü, in welchem ihr ganz einfach die Highlights der einzelnen Etappen ein- und wieder ausblenden könnt. Klickt einfach auf das jeweilige Icon, um mehr über ein bestimmtes Highlight zu erfahren. Um eine größere Karte zu erhalten, klickt ihr oben rechts auf das Symbol.


Highlights Tasmanien


Schaue dir die einzelnen Etappen der Rundreise durch Tasmanien an


2 Bilder: Hobart ist die Hauptstadt Tasmaniens und für die meisten der Startpunkt ihres Abenteuers auf der Insel.
95 km 1 h 30 min

Hobart

Die Hauptstadt Tasmaniens wird wahrscheinlich eurer Ankunftsort sein, wenn ihr mit dem Flugzeug kommt. Auch sonst empfehlen wir euch Hobart als Startpunkt eurer Reiseroute in Tasmanien, da hier unsere Partnerfirmen wie Cruisin Motorhomes ihr Depot haben. Die Stadt ist mit 230.000 Einwohnern aber auf keinen Fall klein und hat auch sonst einen tollen Vibe.
Battery Point und Hafenviertel
Im Stadtzentrum von Hobart befinden sich der Battery Point , das Hafenviertel und das CBD (Central Business District. Hier findet ihr schöne Architektur, steile Straßen, stylische Hotels und entspannte Cafes, wie das Peacock & Jones oder Room for a Pony , welche zum Verweilen einladen.
Mount Wellington
Einen tollen Ausblick über die Stadt habt ihr vom Mount Wellington. Direkt in der Stadt gegenüber vom Zentrum ist der Rosny Hill Lookout .
1 Bild: Das ehemalige Gefängnis am Point Arthur auf der Tasman-Halbinsel

Tasman-Halbinsel

Knapp zwei Stunden von Hobart entfernt liegt die Tasman Halbinsel mit dem Tasman Nationalpark. Hier findet ihr Steilklippen und Strände umgeben von grünen Waldlandschaften. Vorbeischauen solltet ihr auf jeden Fall bei den Fotospots Tasman Blowhole, dem Tasman Arch sowie dem Devil's Kitchen. Mit Glück entdeckt ihr Wombats, Wallabies oder sogar einen Tasmanischen Teufel. Die Halbinsel lässt auch sich sehr schön auf einer geführten Kayaktour erkunden. Hier könnt ihr Delfine und Robben oder sogar Wale entdecken.

Port Arthur
Port Arthur ist eine wahrlich geschichtsträchtige Stätte. Hier befand sich sehr lange Zeit die größte Sträflingskolonie Australiens, in welcher über 1000 Schwerverbrecher untergebracht waren. 1877 wurde das Gefängnis geschlossen. Heute könnt ihr während eurer Rundreise in Tasmanien eine Tour durch das schaurige Gefängnis machen.

1 Bild: Der Strand in der Wineglass Bay im Freycinet Nationalpark gilt als einer der schönsten der Welt.
210 km 3 h

Freycinet National Park

Von der Tasman-Halbinsel fahrt ihr auf eurer Rundreise in Tasmanien knappe 3 Stunden nach Norden immer entlang der Ostküste. Irgendwann biegt ihr nach rechts Richtung Cole's Bay ab. Dies ist das Tor zum Freycinet Nationalpark. Hier findet ihr eine wunderschöne hügelige Landschaft mit einsamen Buchten umgeben von eindrucksvollen Felsformationen.

Wineglass Bay
Am bekanntesten ist der Freycinet Nationalpark wohl für die Wineglass Bay, welche einen der schönsten Strände der Welt besitzt. Der Strand wurde sogar bereits mehrfach ausgezeichnet. Einen Blick über die Bucht erhaltet ihr von der Wanderung auf den Mount Amos (ca. 2-3 Stunden.) Von hier oben werdet ihr die Weinglas-Form sowie den weißen Sandstrand erkennen. Tipp: Macht die Wanderung vor Sonnenaufgang! Danach könnt ihr euch im Geographe Restaurant mit einem Frühstück belohnen.
2 Bilder: Findet die absolute Ruhe in der Bay of Fires.
114 km 1 h 30 min

Camping in der Bay of Fires

Auf eurer Reiseroute durch Tasmanien könnt ihr nun weiter an der Küste bleiben und bis nach St. Helens in die Bay of Fires fahren. Auf dem Weg könnt ihr in Bicheno einen Halt machen und eine Pinguinkolonie beobachten. In der Bay of Fires könnt ihr dann den Campingplatz am Jeanneret Beach als Ziel ansteuern. Hier seht ihr bereits die typisch orangenen Felsen im Meer, die von Flechten bewachsen sind. Dieser Ort hat etwas magisches und unfassbar entspannendes. Hier könnt ihr einfach am Strand sitzen und euch von den Geräuschen der Natur tragen lassen. Seinen Namen hat die Bucht von einem Seefahrer, der vom Schiff aus die vielen Feuer der Aboriginies sah. In der Bay of Fires könnt ihr die wunderbare Küstenlandschaft von The Gardens oder auch den Mount-William-Nationalpark erkunden.
1 Bild: Die Tierwelt im Cataract Gorge Reserve in Launceston entdecken
166 km 2 h 30 min

Launceston am Cataract Gorge Reserve

Launceston ist nach Hobart die zweitgrößte Stadt von Tasmanien und direkt an einer Schlucht gebaut, der Cataract Gorge. Die Stadt hat knapp 75.000 Einwohner und jede Menge gemütliche Cafés zu bieten, denen ihr zur Stärkung einen Besuch abstatten könnt. Dazu zählen Sweetbrew, Amelia Coffee Co., Off Center Coffee oder Alberto's Espresso.

Highlight von Launceston ist aber klar das Cataract Gorge Reserve. Dieses kleine Fleckchen unberührte Natur befindet sich nur knappe 15 Minunten zu Fuß vom Stadtzentrum entfernt. Hier findet ihr Wanderwege verschiedener Längen, einen der längsten Sessellifte der Welt, der die Schlucht überquert, wunderschöne Gärten, einen Spielplatz, eine Hängebrücke und die imposanten Pfauen. Mehr Infos zum Cataract Gorge Reserve gibt es hier.

Für die Übernachtung können wir euch den Quamby Corner Campsite im Golden Valley etwas außerhalb der Stadt empfehlen.
1 Bild: Entdeckt die Nordküste Tasmaniens von Devonport aus.
102 km 1 h 15 min

Von Launceston an die Nordküste nach Devonport

Die Route führt uns weiter an die Nordküste Tasmaniens. Auf dem Weg von Launceston könnt ihr euch ein Frühstück im Christmas Hills Raspberry Farm Cafe besorgen. Im kleinen Örtchen Sheffield gibt es eindrucksvolle Graffiti zu bestaunen. In Devonport angekommen könnt ihr euch erstmal bei einem Spaziergang zum Mersey Bluff Leuchtturm die Beine vertreten.

Pinguine in Penguin und Burnie
Fahrt ihr von Devonport weiter entlang der Küste nach Westen, gelangt ihr zu den Orten Penguin und Burnie. Wie der Name schon sagt, gibt es hier überall kleine Pinguinkolonien zu entdecken. Aber auch andere Mitglieder der tasmanischen Tierwelt sind hier zu finden. Wer Glück hat entdeckt im Fern Glade Reserve ein Schnabeltier. Im Makers‘ Workshop in Burnie kannst du zudem die Werke lokaler Künstler bewundern. The Chapel ist ein Cafe, welches in einer ehemaligen Kapelle gebaut wurde. Unbedingt vorbeischauen!

Narawntapu Nationalpark
Der Narawntapu Nationalpark ist der artenreichste Park der Insel und wird deshalb auch Serengeti Tasmaniens genannt. Er liegt etwas östlich von Devonport. Hier findest du Wombats, Wallabies, Schnabeltiere, Tasmanische Teufel, große Kängurus und zahlreiche Vogelarten.
1 Bild: Die Westküste ist der wildeste Teil Tasmaniens.
254 km 4 h

Tasmaniens Westküste

Wer von Burnie oder Davenport noch einen extra Schlenker fahren und dabei die Schönheit der tasmanischen Wildnis entdecken möchte, der sollte sich die Westküste nicht entgehen lassen. Dafür fahrt ihr weiter und passiert zuerst Stanley, den nördlichsten Ort der Insel. Weiter geht es nach Smithton, wo ihr euch nochmal mit Lebensmitteln eindecken solltet. An der Westküste gibt es teilweise keinen Handyempfang.

Tarkine Drive
Der Tarkine ist ein dichter Regenwald, der euch an der Küste einige spektakuläre Naturwunder wie Felsbögen und Krater sowie unberührte Dünenlandschaften bietet. Die riesigen Farne des Regenwaldes geben dir das Gefühl du bist in einer anderen Welt. Der Tarkine Drive ist von Smithton als Rundtrip ausgelegt. Auf dem Weg findest du viele Lookouts und Fotospots. Die Straße ist mittlerweile asphaltiert.

Western Explorer Road
Wer noch etwas mehr Abenteuer möchte, der folgt der C249 durch die Arthur-Pieman Conservation Area bis nach Corinna. Diese Straße ist nicht asphaltiert und größtenteils ohne Empfang. Sie führt euch durch Eukalyptuswälder und Savannen, über Hügel zu fantastischen Lookouts auf die umliegenden Berge. Auf dem Pieman River könnt ihr Kayak fahren oder eine Bootstour machen.
2 Bilder: Entdeckt die faszinierende Natur des Cradle-Mountain-Lake-St.-Clair-Nationalparks.
114 km 1 h 30 min

Tasmaniens Urlandschaft im Cradle-Mountain-Lake-St.-Clair-Nationalpark entdecken

Ob von Devonport, Burnie oder Corinna kommend, ist der Cradle-Mountain-Lake-St.-Clair-Nationalpark definitiv ein Must-See auf eurer Route durch Tasmanien. In diesem Park lauft ihr durch eine einzigartige Kombination an Landschaften, von tiefen Regenwäldern über Moore und Heidegebiete, zu imposanten Schluchten und Wasserfällen. Im Zentrum des Parks liegt der Cradle Mountain, den ihr auf den vielen Wanderungen aus allen Winkeln seht. Höchster Berg ist aber tatsächlich der Mount Ossa mit 1617 m. Ebenfalls entdecken kannst du im Nationalpark viele Tierarten wie den Tasmananischen Teufel, Wombats und Schnabeltiere.

In den Nationalpark selber dürft ihr mit eurem eigenen Fahrzeug nicht hineinfahren. Hierfür stehen aber viele Shuttle-Busse vom Car Park zu den Startpunkten der Wanderungen zur Verfügung. Seid nur vorsichtig, dass ihr nicht den letzten Shuttle-Bus verpasst!
1 Bild: Entdeckt die vielen Bergseen der Hochebenen im Cradle Mountain Nationalpark.
Wandern im Cradle Mountain Nationalpark
Im Park gibt es Tracks unterschiedlicher Länge, sodass für Jeden etwas dabei ist. Besonders bekannt ist der Overland Track, welcher euch über 65 km 6 Tage lang vom Ronny Creek Carpark zum Lake St. Claire führt. Wer besonders hoch hinaus will, läuft auf dem Cradle Summit Track die 13 km auf den Cradle Mountain hinauf. Dafür benötigt ihr 6-8 Stunden. Für einen kurzen und schönen Weg lasst ihr euch zum Dove Lake fahren und wandert dann zum Ronny Creek Carpark zurück. Oder aber ihr lauft um den Dove oder biegt in Richtung des Lake Lila ab. Hier stehen euch viele Möglichkeiten zur Verfügung - und alle führen sie durch die surreale Landschaft, sodass ihr eigentlich nichts falsch machen könnt!

Canyoning im Dove Canyon
Wer keine Angst hat nass zu werden, bucht sich ein Canyoning Abenteuer im Dove Canyon. Dieses Abenteuer gibt euch mit Sicherheit den ein oder anderen Adrenalinkick. Ihr seilt euch in eine Schlucht hinab, springt in Pools vorbei an Wasserfällen und rutscht eine natürliche Rutsche in den Felsen hinunter. Die komplette Ausstattung mit Neoprenanzug und Helm ist bei den Touren immer dabei.

Übernachten im Cradle Mountain Nationalpark
Direkt am Eingang des Parks könnt ihr im Cradle Mountain Discovery Holiday Park übernachten und campen. Hier solltet ihr aber reservieren. Alternativ fahrt ihr nach eurem Besuch des Nationalparks noch eine knappe Stunde bis nach Zeehan an die Westküste, wo es deutlich leerer ist.
1 Bild: Die Strecke von Strahan in den Bergbauort Queenstown führt euch 45 Minunten über eine kurvige, eindrucksvolle Straße durch Berge und Wälder.
275 km 5 h

Von Zeehan aus die südliche Westküste Tasmaniens entdecken

Vom Cradle Mountain Nationalpark ist es nur eine knappe Stunde bis nach Zeehan, wo wir das Zeehan Bush Camp als Campingplatz sehr empfehlen können. Kommt ihr am Abend hier an, könnt ihr im Spray Tunnel nicht weit entfernt Glühwürmchen sehen.

Gordon River Cruise in Strahan
Im Gordon Franklin Wild Rivers National Park könnt ihr von Strahan aus eine legendäre Bootstour machen. Sie führt euch über den Franklin und Gordon River, welche zu den letzten Flüssen auf der Erde zählen, die nicht von Menschenhand verändert wurden. Der Park gehört zum UNESCO Naturerbe. Die Waldflächen hier existierten bereits zu Zeiten des Superkontinents Gondwana. Zudem gibt es hier mit der Huon Pine eine der ältesten Baumarten der Welt und die sauberste Luft der Welt. Die Region strotzt nur so vor Superlativen, was sich auch in der atemberaubenden Atmosphäre widerspiegelt. Die Bootsfahrt dauert knappe 6 Stunden und kostet inklusive einem Lunch 135 AUD.

Fahrt nach Queenstown
Nach der Bootstour könnt ihr noch den knapp 45-minütigen Weg in den kleinen Bergbauort Queenstown angehen. Die kurvige Straße führt euch durch Wälder und Berge und bietet immer wieder tolle Aussichtspunkte. In Queenstown selber könnt ihr dann vom Spion Kopf Lookout nochmal ein Foto schießen. Im historischen Bahnhofsgebäude im Tracks Cafe könnt ihr euch nochmal stärken.
1 Bild: Der Great Lake ist der zweitgrößte Süßwassersee Australiens!
146 km 2 h 10 min

Kurvige Fahrt von der Westküste

Von Queenstown sind es knapp über zwei Stunden nach Miena direkt am Great Lake. Ihr fahrt vorbei am Iron Blow Lookout, wo 1883 Gold entdeckt wurde, sowie den Nelson Falls. Überall seht ihr verschiedenfarbene Gesteinsschichten entlang des kurvigen Highways. Als nächstes gelangt ihr zum Lake St. Clair, welcher das südliche Ende des Cradle-Mountain-Lake-St.-Clair-Nationalparks darstellt. Auch hier gibt es nochmal viele kleinere Wanderungen, die ihr unternehmen könnt. Mit Glück könnt ihr auch hier eines der seltenen Schnabeltiere zu sehen bekommen.

Am Great Lake komplett zur Ruhe kommen

Der See liegt auf dem tasmanischem Zentralplateau und knappe 1030 m über dem Meeresspiegel. Viele Einheimische aus den Städten kommen hier in ihre Wochenendhäuser zum Angeln oder einfach zum Entspannen. In der Nähe des Great Lake Hotel in Miena gibt es einen günstigen Stellplatz für Camper. Alternativ fahrt ihr weiter bis zum Mount Field Nationalpark.
1 Bild: Entdeckt im Mount Field Nationalpark die riesigen Swamp Gums Bäume sowie wunderschöne Wasserfälle.
139 km 2 h

Atemberaubende Wasserfälle im Mount-Field-Nationalpark

Vom Great Lake aus geht es zu der letzte Etappe unserer Rundreise auf Tasmanien. Wir fahren nach Süden in Richtung des Mount Field Nationalparks. Dieser steht besonders für seine spektakulären Wasserfälle. Den ersten gibt es bereits auf dem Weg zu entdecken. Fahrt ihr über den Lyll Highway kommt ihr an den Tarraleah Falls vorbei.

Habt ihr dann den Nationalpark erreicht, sind die Russel Falls das Highlight! Die Russel Falls sind mit einem nur 10-minütigen Fußweg vom Visitor Centre aus erreichbar. Bereits der kurze Weg durch den dschungelartigen Regenwald bleibt in Erinnerung. Von den Russel Falls könnt ihr euren Weg zu den kleineren, Horseshoe Falls oder sogar entlang des Tall Tree Circuit bis zu den Lady Barron Falls verlängern. Die Swamp Gums Bäume sind bis zu 80 m hoch und zählen zu den höchsten Bäumen der Welt. Die gesamte Strecke endet nach 2,5 Stunden als Rundweg wieder am Visitor Centre, wo es nebenan auch zwei sehr schöne Campingplätze gibt.
1 Bild: Euren letzten Tag in Hobart könnt ihr zum Beispiel mit einem Sonnenaufgang auf dem Mount Wellington perfekt starten!
83 km 1 h 30 min

Der Mount Field Nationalpark ist das letzte große Highlight unserer Tasmanien Rundreise. Von hier geht es knappe 1,5 Stunden zurück nach Hobart. Das Badger's Bike Cafe ist ein netter Zwischenstopp auf eurem Weg für einen Snack. Seid ihr noch auf der Suche nach einem Campingplatz für die letzte Nacht, können wir euch River's Edge Wilderness Camping im Huon Valley sehr empfehlen. Hier gibt es riesige Stellplätze, teilweise direkt am Huon River, und gute Chancen Schnabeltiere zu sehen.

Wir hoffen ihr hattet Freude an unserer Route durch Tasmanien. Gute Reise und bis zum nächsten Mal!