Irland- Die Wild Atlantic Way
Auf über 2600 km Irlands wundervolle Natur erleben
Die Wild Atlantic Way schlängelt sich entlang der Westküste Irlands, von der Inishowen Halbinsel im Norden bis nach Kork im Süden. Sie ist rund 2600 km lang und damit die längste ausgewiesene Küstenstraße weltweit. Die Küstenstraße verläuft durch die wunderschönen Counties, zu Deutsch Grafschaften, Leitrim, Sligo, Mayo, Galway, Clare, Limerick und Kerry, wo zahlreiche Naturschönheiten zu sehen sind.
Zu den unzähligen Highlights gehören steile Klippen, beeindruckenden Buchten, vibrierende Städte, menschenleere Strände, tolle Aussichtspunke und vieles mehr. 15 dieser Aussichtspunkte sind besonders sehenswert und als Siganture Points markiert. Wir haben sie euch in einem separaten Artikel zusammengefasst (Verweis auf Blogartikel).
Auf der Wild Atlantic Way ist für jeden etwas dabei, egal ob Wanderer, Fotografen, Naturliebhaber oder Adrenalinjunkies. Was ihr auf keinen Fall missen solltet, sind die Cliffs of Moher, der Ring of Kerry, Slieve Leagues und das raue Burrengebiet.
Wir haben die Wild Atlantic Way in 14 Etappen aufgeteilt, die wir euch einzelnd unten vorstellen. Da die Route insgesamt sehr lang ist, haben wir sie in 2 Teile aufgeteilt. Der erste Teil beginnt in Derry und führt euch bis nach Clifden. Teil zwei des Routenvorschlags knüpft an der Endstation des ersten Teils an und endet in Kinsale. Lest unten mehr darüber welche Sehenswürdigkeiten auf der zweiten Hälfte auf euch warten. Je nach dem wie viele Highlights ihr pro Etappe besucht, solltet ihr euch 1-2 Tage Zeit nehmen. Wenn ihr die gesamte Wild Atlantic Way fahren und die Einzigartigkeit von Irlands Westküste erleben möchtet, so empfehlen wir euch 3 Wochen oder mehr Zeit einzuplanen. Natürlich könnt ihr auch beliebig entlang der Route starten oder nur Teilstücke fahren, wenn ihr weniger Zeit habt. Die Wild Atlantic Way kann ganzjährig befahren werden, Schnee fällt nur selten. Da die komplette Straße entlang der Küste verläuft, kann es manchmal windiger werden, besonders außerhalb der Sommermonate. Dies solltet ihr definitiv beachten, aber dafür könnt ihr euch auf weniger andere Touristen freuen.
Für die Wild Atlantic Way benötigt ihr nicht zwingend ein Navi, denn die komplette Strecke ist gut ausgeschildert. Die Schilder sind blau und haben ein Wellen-Symbol sowie die Richtung drauf. (S) heißt, dass die Route gen Süden verläuft. Wenn ihr also auf der Inishowen Halbinsel gestartet seid, so folgt dem (S). Das (N) hingegen führt euch von Kork in den Norden zur Inishowen Halbinsel.
Irland-Wild Atlantic Way- die weltweit längste ausgewiesene Küstenstraße
Hier findet ihr eine Google-Karte der Route mit allen Etappen. Weiter unten findet ihr die einzelnen Etappen genauer beschrieben zum ein- und ausklappen. Hier in der Karte könnt ihr mehr über die einzelnen Etappen erfahren, indem ihr links oben in der Ecke auf das kleine Symbol klickt. Dann öffnet sich ein Menü, in welchem ihr ganz einfach die Highlights der einzelnen Etappen ein- und wieder ausblenden könnt. Klickt einfach auf das jeweilige Icon, um mehr über ein bestimmtes Highlight zu erfahren. Um eine größere Karte zu erhalten, klickt ihr oben rechts auf das Symbol.
Routenbeschreibung
Der Wild Atlantic Way verläuft weiter durch eine einzigartige Moorlandschaft. Derrigimlagh befindet sich etwas südlich von Clifden. Vor etwa 100 Jahren ereigneten sich hier zwei sehr bedeutende Ereignisse. Der Funk-Pionier Guglielmo Marconi eröffnete 1907 eine Funkstation an diesem Ort. Nachrichten aus London und Dublin konnten so über den Atlantik gefunkt werden.
12 Jahre später landeten die Piloten John Alcock und Whitten Brown den allerersten Direktflug über den Atlantik im Moor von Derrigimlagh. Heute findet man dort ein Monument in Form einer Flugzeugnase, welches an den Meilenstein der Fluggeschichte erinnern soll. Hier in der Connemara Region wird die irische Sprache, Kultur und Tradition noch heute gepflegt und gehegt. In diesen auch als Gaeltacht bezeichneten Gegenden wird gleichermaßen Gälisch wie Englisch gesprochen. Anders als der Name Coral Beach vermuten lässt, sind an diesem Strand nicht besonders viele Korallen zu bewundern. Der grobe Sand ist bei genauerer Betrachtung nämlich gar kein Sand, sondern fein gemahlene Muscheln. Vor der Küste befinden sich die drei Aran-Inseln, Inishmore ist die größte und westlichste der drei. Inshisheer ist die kleinste und östlichste und Inishmaan ist die zweitgrößte. Die Inseln lassen sich von Rossaveal oder von Doolin aus per Fähre erreichen. Inishmore eignet sich ideal als Tagesausflug. Dún Aonghasa, ein prähistorischer Fort, ist die berühmteste Attraktion der Insel. Inishmore hat aber weitaus mehr zu bieten. Zwischen den grünen Wiesen, dunklen Kalkstein und feinen Sandstränden sind rund 30 geschichtsträchtige Ruinen, Forts, Steinkreuze uvm. versteckt.
Highlights dieser Etappe:
12 Jahre später landeten die Piloten John Alcock und Whitten Brown den allerersten Direktflug über den Atlantik im Moor von Derrigimlagh. Heute findet man dort ein Monument in Form einer Flugzeugnase, welches an den Meilenstein der Fluggeschichte erinnern soll. Hier in der Connemara Region wird die irische Sprache, Kultur und Tradition noch heute gepflegt und gehegt. In diesen auch als Gaeltacht bezeichneten Gegenden wird gleichermaßen Gälisch wie Englisch gesprochen. Anders als der Name Coral Beach vermuten lässt, sind an diesem Strand nicht besonders viele Korallen zu bewundern. Der grobe Sand ist bei genauerer Betrachtung nämlich gar kein Sand, sondern fein gemahlene Muscheln. Vor der Küste befinden sich die drei Aran-Inseln, Inishmore ist die größte und westlichste der drei. Inshisheer ist die kleinste und östlichste und Inishmaan ist die zweitgrößte. Die Inseln lassen sich von Rossaveal oder von Doolin aus per Fähre erreichen. Inishmore eignet sich ideal als Tagesausflug. Dún Aonghasa, ein prähistorischer Fort, ist die berühmteste Attraktion der Insel. Inishmore hat aber weitaus mehr zu bieten. Zwischen den grünen Wiesen, dunklen Kalkstein und feinen Sandstränden sind rund 30 geschichtsträchtige Ruinen, Forts, Steinkreuze uvm. versteckt.
Highlights dieser Etappe:
● | Aillebrack Beach | |
● | Ballynahown Pier | |
● | Coral Beach | |
● | Derrigimlagh | |
● | Dog’s Bay | |
● | Gorteen Bay | |
● | Illaunnaginga | |
● | Inisheer | |
● | Lettermore Causeway | |
● | Pearse’s Cottage | |
● | Roundstone | |
● | Silverstrand Beach | |
● | Spiddal Pier | |
● |
Die erste Etappe der Wild Atlantic Way zwischen Galway und Kilkee führt durch den Burren, eine mondähnliche Landschaft. Übersetzt bedeutet der irische Name „Boirinn“ nämlich „steiniger Ort“ und beschreibt den Burren perfekt. Die karge Felslandschaft erweckt im Frühjahr zum Leben, wenn bunte Wildblumen ihren Weg zwischen den kleinen und großen Felsspalten zum Licht finden. Das Karstgebiet leutet dann in blau, violett und rot. Das einzigartige Ökosystem beherbergt nicht nur eine artenreiche Flora, auch viele Tierarten lassen sich hier antreffen, von Vögeln, Schmetterlingen bis hin zu Papageientauchern, Dachsen, Wildziegen, Hasen und Füchsen. In Nationalpark Burren ist die Megalithanlage Poulnabrine Dolmen eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten. Das imposante Portalgrab wurde zwischen 3800 und 3200 v. Chr. zu Ehren von 17 Menschen erbaut.
Auf dem Weg zu den weltberühmten Cliffs of Moher könnt ihr einen kurzen Stopp in Doolin einlegen. Das kleine charmante Dorf scheint auf den ersten Blick nicht besonders zu sein, aber es zieht dennoch viele Touristen magisch an. Grund dafür sind die urigen Pubs, in denen abends traditionelle irische Musik gespielt wird. Fast jeden Abend gibt es in einem der Pubs Livemusik, zu der ein leckeres Pint getrunken werden kann. Nur gute 3 min. Fahrt von der bunten Fisher Street entfernt ist das Doonagore Castle, das aus einem Disneyfilm kommen könnte. Die Vergangenheit der Burg ist aber weniger märchenhaft. Als 1588 ein spanisches Schiff in der Nähe der Burg versank, haben die 170 Crewmitglieder zunächst überlebt. Legenden nach kam schließlich der hohe Sheriff von Clare und ließ alle 170 Überlebenden in der Burg oder der Nähe bei ‘Cnocán an Crochaire, auch bekannt als „Hangman’s Hill“ erhängen. Die Burg befindet sich seit Mitte des 19. Jhd. in Besitz der Familie John C. Gorman’s, das heißt die Burg ist für Touristen nicht zugänglich. Während der Weiterfahrt Richtung Kilkee gibt es noch weitere Burgen, die Irlands Geschichte erzählen. Die Burgen sind unter „Weitere Highlights“ aufgelistet.
Irlands bekannteste Sehenswürdigkeit- die Cliffs of Moher sind das nächste Ziel. Die atemberaubenden Klippen erstrecken sich über 8 km und ragen teils senkrecht aus dem Atlantik. An der höchsten Stelle messen sie 214 m. Der „Cliff Walk“ ist ideal, um die Klippen hautnah zu erleben. Die Wanderung beginnt in Doolin und führt bis zum Hag’s Head.
Highlights dieser Etappe:
Highlights dieser Etappe:
● | Ballyvaughan Pier | |
● | Bishop’s Quarter | |
● | Black Head | |
● | Burren | |
● | Clahane | |
● | Cliffs or Moher | |
● | Doolin und Doolin Pier | |
● | Donnagore Castle | |
● | Doonbeg Castle | |
● | Dunguaire Castle | |
● | Fanore Beach | |
● | Finavarra House | |
● | Finavarra Point | |
● | Flaggy Shore | |
● | Lahinch | |
● | Rinville Park | |
● | Shanmuckinish Castle | |
● | Tawnagh Mill | |
● | White Beach Dunbeg | |
● |
Lust auf etwas Badespaß? Ihr denkt, dass es in Irland nicht möglich? Dann habt ihr euch geirrt, denn die Gegend um Kilkee ist bei Einheimischen wie auch Touristen sehr beliebt zum Baden. Unweit der Stadt liegt eine geschützte Bucht mit den Pollock Holes. Bei Ebbe bleiben mit Wasser gefüllte kleine und große Pools zurück, in die man hüpfen kann. An sonnigen Tagen kann das Wasser bis zu 20 Grad Celsius warm werden. Nehmt Taucherbrille und Schnorchel mit, denn die fallenden Gezeiten lassen bunte Fische und Seesterne in den Löchern zurück, die durch das kristallklare Wasser hervorragend zu beobachten sind.
Etwas weniger bekannt, aber nicht weniger spektakulär sind die Kilkee Cliffs, die sich ca. 40 km südlich der Cliffs of Moher befinden. Ein schöner Wanderweg, der in Kilkee beginnt, führt zu den Klippen, die um einiges ursprünglicher sind, denn es gibt kein Besucherzentrum oder Absperrungen hier. Genießt die 8 km lange Wanderung und bewundert die teils bis zu 80 m hohen Klippen.
Die Etappe geht weiter mit einem Signature Point, nämlich dem Loop Head Drive, einer 81 km langen Panoramastraße. Loop Head wird auf der einen Seite von der Shannon-Mündung und auf der anderen Seite vom gewaltigen Atlantik umschlossen. Star Wars Fans werden die Landschaft vielleicht wiedererkennen, denn Loop Head ist einer von mehreren Drehorten am Wild Atlantic Way. Loop Head wird mit einem schönen Leuchtturm geschmückt, welcher 1854 errichtet wurde. Von April bis Oktober können Besucher den Turm besteigen und in 23m Höhe die Atlantikluft schnuppern oder sich bei einer Ausstellung die Geschichte des Turmes anschauen. Am Mündungsgebiet des längsten Flusses Irlands- dem Shannon könnt ihr Delphine sichten, denn diese leben hier ganzjährig und gebären ihre Kälber.
Ihr habt als nächstes die Wahl ob ihr mit der Fähre nach Ballybunion übersetzen möchtet oder über Limerick den Landweg wählt. Limerick wird oft unterschätzt, hat aber einige kulturelle Highlights zu bieten. Dazu zählen das Frank McCourt Museum sowie das Hunt Museum, das anders als der Name vermuten lässt ist, kein Museum ist, das sich um die Jagd dreht, sondern keltische und mittelalterliche Schätze ausstellt. Das majestätische King John’s Castle, das seit 2013 wieder die Tore für Besucher geöffnet hat, die St. Mary’s Cathedral, die Limerick City Gallery, die wichtige Ausstellungen der irischen Kunst aus dem 18. Bis 21. Jhd. hält, das Limerick Museum und The Milk Market mit einer großen Auswahl an regionalen Produkten wie bspw. Wildkräuter aus den Burren oder frische Austern der Atlantikküste sind ebenfalls einen Besuch wert. Ballybunion ist ein beliebter Ferienort. Unternehmt den wunderschönen 1 stündigen Cliff Walk entlang der Küste zwischen den beiden weitläufigen Sandstränden der Region.
Highlights dieser Etappe:
Etwas weniger bekannt, aber nicht weniger spektakulär sind die Kilkee Cliffs, die sich ca. 40 km südlich der Cliffs of Moher befinden. Ein schöner Wanderweg, der in Kilkee beginnt, führt zu den Klippen, die um einiges ursprünglicher sind, denn es gibt kein Besucherzentrum oder Absperrungen hier. Genießt die 8 km lange Wanderung und bewundert die teils bis zu 80 m hohen Klippen.
Die Etappe geht weiter mit einem Signature Point, nämlich dem Loop Head Drive, einer 81 km langen Panoramastraße. Loop Head wird auf der einen Seite von der Shannon-Mündung und auf der anderen Seite vom gewaltigen Atlantik umschlossen. Star Wars Fans werden die Landschaft vielleicht wiedererkennen, denn Loop Head ist einer von mehreren Drehorten am Wild Atlantic Way. Loop Head wird mit einem schönen Leuchtturm geschmückt, welcher 1854 errichtet wurde. Von April bis Oktober können Besucher den Turm besteigen und in 23m Höhe die Atlantikluft schnuppern oder sich bei einer Ausstellung die Geschichte des Turmes anschauen. Am Mündungsgebiet des längsten Flusses Irlands- dem Shannon könnt ihr Delphine sichten, denn diese leben hier ganzjährig und gebären ihre Kälber.
Ihr habt als nächstes die Wahl ob ihr mit der Fähre nach Ballybunion übersetzen möchtet oder über Limerick den Landweg wählt. Limerick wird oft unterschätzt, hat aber einige kulturelle Highlights zu bieten. Dazu zählen das Frank McCourt Museum sowie das Hunt Museum, das anders als der Name vermuten lässt ist, kein Museum ist, das sich um die Jagd dreht, sondern keltische und mittelalterliche Schätze ausstellt. Das majestätische King John’s Castle, das seit 2013 wieder die Tore für Besucher geöffnet hat, die St. Mary’s Cathedral, die Limerick City Gallery, die wichtige Ausstellungen der irischen Kunst aus dem 18. Bis 21. Jhd. hält, das Limerick Museum und The Milk Market mit einer großen Auswahl an regionalen Produkten wie bspw. Wildkräuter aus den Burren oder frische Austern der Atlantikküste sind ebenfalls einen Besuch wert. Ballybunion ist ein beliebter Ferienort. Unternehmt den wunderschönen 1 stündigen Cliff Walk entlang der Küste zwischen den beiden weitläufigen Sandstränden der Region.
Highlights dieser Etappe:
● | Ballybunion | |
● | Ballyheigue Bay | |
● | Bridges of Ross | |
● | Bromore Cliffs | |
● | Carrigafoyle Castle | |
● | Carrigaholt | |
● | Fenit Beach | |
● | Kilkee Cliffs | |
● | Loop Head und Loop Head Peninsula | |
● | Rattoo Round Tower | |
● | Scattery Island | |
● | Shannon Mündung | |
● |
Der Mount Brandon mit 952 m Höhe ist Irlands zweithöchster Berg und sitzt im Westen der Dingle Halbnsel. In der Nähe von Castlegregory führt der Mount Brandon Loop from Faha, ein 10,9 km langer Rundweg an tollen Aussichtspunkten vorbei. Auf dem schwierigen Trail gibt es auch Wildblumen und Wildtiere zu sehen. Die besten Monate für die Wanderung sind Mai bis August.
Über den Connor Pass nach Dingle, Zentrum der Dingle Peninsula. Connor Pass ist die höchste Passstraße in Irland, die an vielen Stellen aufgrund von Felsüberhängen verengt ist. Die Fahrt ist definitiv abenteuerlich. Dingle Peninsula ist eine der schönsten Halbinseln Irlands. Sie ist gesegnet mit unendlichen Sandstränden und Dünenlandschaften, majestätischen Klippen, saftig grünen Wiesen wie man sie sich von Irland vorstellt sowie abenteuerlichen Bergpässen. Ab Dingle Town führt der Slea Head Drive durch die Gaeltachtregion zum westlichsten Punkt der Halbinsel. Am Blasket Sound, einer Meerenge, liegt einer der zahlreichen traumhaften Sandstrände der Dingle Halbinsel. Entspannt am Carrignaparka Beach bevor ihr Richtung Dunmore Head steuert, einer Landspitze, die euch nach einer kurzen Wanderung mit tollen Ausblicken über Blasket Sound und die Blasket Inseln belohnt. Auf die Blasket Islands gelangt ihr nach einer 20-minütigen Überfahrt von Dunquin aus. Die größte der Inseln ist An Blascaod Mór, auch bekannt als Great Blasket Island. Bis 1953 war die Insel dauerhaft bewohnt, heutzutage ist sie ein Naturparadies. Wanderer und Naturfreunde finden hier ihre Ruhe. Die Blasket Islands sind ein idealer Tagestrip.
Highlights dieser Etappe:
Über den Connor Pass nach Dingle, Zentrum der Dingle Peninsula. Connor Pass ist die höchste Passstraße in Irland, die an vielen Stellen aufgrund von Felsüberhängen verengt ist. Die Fahrt ist definitiv abenteuerlich. Dingle Peninsula ist eine der schönsten Halbinseln Irlands. Sie ist gesegnet mit unendlichen Sandstränden und Dünenlandschaften, majestätischen Klippen, saftig grünen Wiesen wie man sie sich von Irland vorstellt sowie abenteuerlichen Bergpässen. Ab Dingle Town führt der Slea Head Drive durch die Gaeltachtregion zum westlichsten Punkt der Halbinsel. Am Blasket Sound, einer Meerenge, liegt einer der zahlreichen traumhaften Sandstrände der Dingle Halbinsel. Entspannt am Carrignaparka Beach bevor ihr Richtung Dunmore Head steuert, einer Landspitze, die euch nach einer kurzen Wanderung mit tollen Ausblicken über Blasket Sound und die Blasket Inseln belohnt. Auf die Blasket Islands gelangt ihr nach einer 20-minütigen Überfahrt von Dunquin aus. Die größte der Inseln ist An Blascaod Mór, auch bekannt als Great Blasket Island. Bis 1953 war die Insel dauerhaft bewohnt, heutzutage ist sie ein Naturparadies. Wanderer und Naturfreunde finden hier ihre Ruhe. Die Blasket Islands sind ein idealer Tagestrip.
Highlights dieser Etappe:
● | Blasket Sound | |
● | Blennerville Windmill | |
● | Brandon Point | |
● | Castlegregory | |
● | Clogher Head | |
● | Clogher Strand | |
● | Cloonsharragh Standing Stones | |
● | Connor Pass | |
● | Coumeenoole Bay | |
● | Derrymore Beach | |
● | Dingle Bay | |
● | Dingle Town | |
● | Dooneen Pier | |
● | Dunbeg Fort | |
● | Dunquin Pier | |
● | Fahan | |
● | Fermoyle Beach | |
● | Gallarus Oratory | |
● | Glanteenassig Forest Park | |
● | Great Blasket Island | |
● | Inch Beach | |
● | Kinard Beach | |
● | Klosteranlage von Reask | |
● | Minard Castle | |
● | Slea Head Drive | |
● | Smerwick Harbour | |
● | Ventry Harbour | |
● | Wine Beach | |
● |
Diese Etappe führt euch entlang der Küste der Iveragh Peninsula. Zu großen Teilen werdet ihr die berühmte Ring of Kerry entlangfahren. Wenn ihr den kompletten Ring abfahren möchtet, so schaut hier vorbei (Verweis zu Ring of Kerry Route), denn wir haben hierfür eine separate Route mit allen Highlights angelegt. Im Westen der Halbinsel zweigt die Wild Atlantic Way vom Ring of Kerry ab und führt euch auf die Panoramastraße Skellig Ring.
Kurz vor dem kleinen Fischerdorf Portmagee befindet sich Valentia Island, eine kleine beschauliche Insel mit einer Breite von 3 km und Länge von 11 km. Die Insel ist übrt die Maurice O’Neill Memorial Bridge von Portmagee aus erreichbar oder per Autofähre vom Reenard Point bei Caherciveen. Die Fähre fährt nur zwischen den Monaten März und Oktober. Auf der Insel angekommen, könnt ihr eine Wanderung auf den Geokaun Mountain unternehmen. Auf 266 m Höhe bekommt ihr einen tollen Blick auf die Küste.
Am Bray Head findet man die Überreste eines Beobachtungsturms aus 1815. Es gibt außerdem den „Bray Head Loop“, einen Wiesenpfad, der über den Bergrücken führt. Besucher erhalten hier einen wundervollen Panoramablick auf die Kerry Cliffs, die Skellig Island und Valentia Island sowie den Portmagee Channel. Die beiden Skellig Inseln befinden sich ca. 12 km vor der Küste und können per Fähre von Portmagee oder Ballinskelligs erreicht werden. Als nächstes lohnt sich ein Stopp am Cahergal Stone Fort. Der Ringfort ist aus der Eisenzeit und besitzt eine massive Außenmauer, die an manchen Stellen bis zu 4 m hoch ist. In der Mitte des Ringforts sind Reste eines kreisförmigen Gebäudes übrig. Unweit davon entfernt steht das Ballycarbery Castle. Die Ruine der Burg aus dem 16. Jhd. ist efeubewachsen und steht in einer traumhaften Umgebung. Zwar ist nur noch etwa die Hälfte der Burg vorhanden, aber dennoch ist der Anblick wunderschön, wie aus dem Bilderbuch.
Eine der schönsten Stellen des Ring of Kerrys ist sicherlich der Coomakesta Pass, der bis zu 215 m ansteigt. Hier könnt ihr euch auf eine fantastische Aussicht auf die Derrynane Bay freuen.
Am Ende des Strandes Derrynane befindet sich Abbey Island, die anders als der Name vermuten lässt, keine richtige Insel ist. Sie ist trocken zu Fuß aus erreichbar. Dort steht die Ruine der alten Abtei. Heutzutage dient die Ruine als Friedhof. In gegensätzlicher Richtung zu Abbey Island steht das ehemalige Herrenhaus Derrynane Haus, in dem Daniel O’Connell aufwuchs.
Highlights dieser Etappe:
Highlights dieser Etappe:
● | Abbey Island | |
● | Ballinskelligs Bay | |
● | Ballycarbery Castle | |
● | Bolus Head | |
● | Bray Head | |
● | Cahergal Stone Fort | |
● | Cill Rialaig | |
● | Coomakesta Pass | |
● | Coomanaspig Pass | |
● | Cromwell Point Lighthouse | |
● | Derrynane Bay | |
● | Derrynane Beg Ogham Stone | |
● | Derrynane House | |
● | Dooks Beach | |
● | Doulus Bay | |
● | Foilhommerum Bay | |
● | Geokaun Mountain | |
● | Glanbeg Beach (O’Carroll’s Cove) | |
● | Gleesk Pier | |
● | Hogs Head | |
● | Kells Bay | |
● | Kenmare | |
● | Kenmare Stone Circle | |
● | Kerry International Dark-Sky Reserve | |
● | Knightstown | |
● | Lamb’s Head | |
● | Leacanabuaile Stone Fort | |
● | Loher Fort | |
● | Mountain Stage | |
● | Puffin Island | |
● | Reenroe Beach or Inny Beach | |
● | Rossbeigh Beach | |
● | St. Finian’s Bay | |
● | Staigue Fort | |
● | Steinreihe von Eightercua | |
● | White Beach | |
● | Wynn’s Castle | |
● |
Die Beara-Peninsula ist über den Ring of Beara, den kleinen Bruder der Ring of Kerry zu erreichen. Die engen Straßen sind nicht für große Busse und Wohnmobile geeginet. Das Gebiet ist insgesamt dünn besiedelt, die Natur steht im Mittelpunkt. Hier sind die Cara Mountains zu Hause, der Hungry Hill ist mit 686 m der höchste Berg und für all jene Wanderer ideal, die eine Herausforderung suchen. Von Süden aus ist der Aufstieg deutlich angenehmer als vom Westen aus. Einen Sparziergang im Derreen Garden im Südwesten solltet ihr euch nicht entgehen lassen. Auf mehr als 24 Hektar sind unzählige Pflanzen und Wildtiere beheimatet. Viele der Pflanzen sind rar und exotisch. Der Garten hat außerdem eine große Sammlung an Rhododendren. Mitten im Herzen der Beara Peninsula liegt das Dorf Eyeries, welches zugleich kunterbunt wie verschlafen ist.
Bei der Ballydonegan Bay handelt es sich um eine raue, sehr natürliche Bucht, die Ballydonegan Beach in ihrem Zentrum hat. Das Hinterland wird von einem Bergpanorama geschmückt. Vor der Beara Peninsula befindet sich Dursey Island. Wanderer und Vogelbeobachter werden sich sofort in die Insel verlieben, denn hier leben seltene Vogelarten. Die Insel ist über eine Seilbahn zu erreichen, die einzige Seilbahn im ganzen Land. Neben Touristen und Inselbewohnern werden auch Vorräte, Hunde und Schafe mit der Seilbahn befördert.
Kurz vor Durrus, dem Ziel dieser Etappe, ist Bantry, ein Fischerdorf mit einzigartigem Landschaftsbild. Palmen, Zedern, Fuchsien und Agaven schmücken die Landschaft. Oberhalb der Bantry Bay steht ein schlossähnliches Herrenhaus georgianischer Bauart aus dem frühen 18. Jhd- das Bantry House. Eine weitere beeindruckende Halbinsel, die sich gen Westen erstreckt ist Sheep’s Head, auch bekannt unter dem Namen Muntervary. An der Landspitze, dem eigentlichen Sheep’s Head steht ein kleiner aber feiner Leuchtturm, umgeben von steilen Klippen. Vom Besucherparkplatz aus führt ein knapp 1,5 km langer Weg über felsigen Untergrund und durch eine ruhige Landschaft mit friedlich grasenden Schafen zum Leuchtturm.
Highlights dieser Etappe:
Highlights dieser Etappe:
● | Allihies | |
● | Allihies Cooper Mines | |
● | Ardea Castle | |
● | Ardgroom Stone Circle | |
● | Ballycrovane Harbour | |
● | Ballydonegan, Ballydonegan Bay und Ballydonegan Beach | |
● | Bantry, Bantry Bay, Bantry House and Gardens | |
● | Beara Way | |
● | Bearhaven | |
● | Caha Mountains | |
● | Cashelkeelty Stone Circles | |
● | Cloonee Lough | |
● | Derreen Garden | |
● | Dunboy Castle | |
● | Dursey Island, Dursey Sound | |
● | Eyeries | |
● | Firkeel Bay | |
● | Garnish Beach | |
● | Glanmore Lake | |
● | Glenbeg Lough | |
● | Glengariff | |
● | Hag of Beara | |
● | Healy Pass | |
● | Ilnacullin- Garnish Island | |
● | Kenmare, Kenmare River, Kenmare Stone Circle | |
● | Kilcatherine Church & Cemetery | |
● | Kilmakilloge, Kilmakilloge Church & Cemetery | |
● | Lauragh Forest | |
● | Mare’s Tail Waterfall | |
● | Pulleen Harbour | |
● | Ring of Beara | |
● | Seal Harbour | |
● | Seefin Viewpoint | |
● | Sheep’s Head | |
● | Uragh Stone Circle | |
● |
Die Wild Atlantic Way führt euch als nächstes auf die Mizen Peninsula. In der Barley Cove liegen verschiedene Strände, darunter auch der schönste der Halbinsel. Die ausgedehnte Dünenlandschaft reicht bis in Landesinnere und zieht im Sommer unzählige Badegäste an. Ungefähr 14 km westlich von Goleen ist Mizen Head. Schroffe Klippen ragen aus dem Atlantik. Ganz oben auf einer Klippe ist das Besucherzentrum von Mizen Head gelegen. Wer von hier aus die berühmten 99 Stufen und einige Küstenpfade hinabwandert, gelangt zur Mizen Head Signal Station, die seit über 100 Jahren dort steht. Die Station wurde in der Vergangenheit errichtet, um die Schiffe auf dem Atlantik vor den tückischen Felsen zu warnen. Eine hohe Bogenbrücke verbindet die Station mit dem Festland. Wer sich traut dort herunterzuschauen, hat die Chance Robben, Delfine oder gar Buckelwale zu entdecken. Unweit von der Signalstation befindet sich heutzutage ein preisgekröntes Schifffahrtsmuseum.
Weiter geht die Reise zum südlichsten Punkt des irischen Feslandes- Brow Head. Über eine schmale Straße gelangt ihr an die Landspitze, die mit einem alten Wachturm geschmückt ist. Mit bloßem Auge könnt ihr von hier aus Irlands höchsten Leuchtturm erkennen. Fastnet Rock steht auf einem einsamen Felsen mitten im Atlantik.
Auf dem Weg nach Kinsale kommt ihr an Baltimore vorbei. Von ihr aus gibt es Fährüberfahrten zu den „Carbery’s Hundred Isles“, eine Inselgruppe der Roaring Water Bay. Eine tolle Aussicht auf die Inseln der Roaring Water Bay erhaltet ihr vom Signalturm Baltimore Beacon.
Das Old Head of Kinsale ist der letzte der 15 Signature Points entlang des Wild Atlantic Way. Die schmale Landzunge ragt etwa 4,5km in den Atlantischen Ozean hinaus. Die steilen Klippen erheben sich gute 100m aus dem Meer. Der Old Head of Kinsale Loop, ein einfacher 6 km langer Wanderweg, ist perfekt, wenn ihr diesen Signature Point genauer entdecken möchtet. Neben dem atemberaubenden Blick auf die dramatischen Klippen und die saftig grüne Landschaft wie aus dem Bilderbuch, warten viele weitere tolle Highlights auf euch. Der Weg führt an einer mysteriösen Ruine einer Festung vorbei. Angeblich wurde diese um 100 v. Chr. von den Kelten errichtet. Weiter auf dem Weg werdet ihr noch das schöne weiß-gestreifte Old Head Lighthouse sehen.
Auch Golfer kommen am Old Head of Kinsale auf ihre Kosten, denn hier befindet sich einer der prachtvollsten Golfplätze der Welt, der Old Head Golf Links.
Highlights dieser Etappe:
Highlights dieser Etappe:
● | Altar Wedge Tomb | |
● | Aughadown Church & Graveyard | |
● | Ballyally Lough | |
● | Ballydehob, Ballydehob Viaduct | |
● | Ballylinchy Signal Tower | |
● | Ballyrisode Beach | |
● | Baltimore, Baltimore Beacon | |
● | Barley Cove | |
● | Barloge Creek | |
● | Brow Head | |
● | Cape Clear in der Roaringwater Bay | |
● | Castlefreke Woods | |
● | Castlehaven Bay | |
● | Castlepoint | |
● | Castletownshend | |
● | Charles Fort | |
● | Church Beach Bay | |
● | Coosacuslaun Bay | |
● | Coopingers Court | |
● | Courtmacsherry Bay, Courtmacsherry Woods | |
● | Crookhaven | |
● | Downeen Castle | |
● | Dunmanus Bay | |
● | Galley Head | |
● | Glandore | |
● | Goat Island | |
● | Gurranes Stone Row | |
● | Inchydoney Island | |
● | James’ Fort Kinsale | |
● | Keelbeg Pier | |
● | Kilcoe Castle | |
● | Knockdrum | |
● | Long Beach | |
● | Lough Abisdealy | |
● | Lough Hyne | |
● | Mizen Head | |
● | Mount Gabriel | |
● | Old Head of Kinsale | |
● | Owenahincha | |
● | Rabbit Island | |
● | Raheen Tower House | |
● | Red Beach | |
● | Ringrone Castle | |
● | Roaringwater Bay | |
● | Rossbrin Castle | |
● | Rosscarbery | |
● | Sherkin Island | |
● | Steinkreis von Drombeg | |
● | Timoleague Abbey | |
● | Toe Head, Toe Head Signal Tower | |
● | Toormore Bay | |
● | Tralong Bay | |
● | Tranabo Cove | |
● | Warren Beach | |
● | White Beach Garrylucas |