Surfen in Australien


Australien bietet mit fast 26.000 Kilometern Küste und über 7.000 Stränden eine ideale Umgebung, um sowohl das Surfen für sich neu zu entdecken, als auch um seine Surf-Skills stetig zu verbessern und über sich hinauszuwachsen. Einige Surf-Spots können sogar mit denen auf Hawaii mithalten und bieten im Winter meterhohe Wellen. Wir verraten dir in diesem Artikel, welche Strände sich besonders lohnen!

Eine Auswahl der besten Surfspots


Australien bietet mit fast 26.000 Kilometern Küste und über 7.000 Stränden eine ideale Umgebung, um sowohl das Surfen für sich neu zu entdecken, als auch um seine Surf-Skills stetig zu verbessern und über sich hinauszuwachsen. Einige Surf-Spots können sogar mit denen auf Hawaii mithalten und bieten im Winter meterhohe Wellen. Wir verraten dir in diesem Artikel, welche Strände sich besonders lohnen!

Surfen in Australien - grundlegende Informationen


Bevor du dich für einen Surfspot in Australien entscheidest, solltest du dir genau anschauen, um welche Art von Welle es sich handelt. Manchmal hast du es mit Reef-Breaks zu tun (Welle entsteht durch ein Riff und somit ist Vorsicht geboten), manchmal mit Beach-Breaks (Entstehung durch eine Sandbank und für Anfänger geeignet) oder Point-Breaks (Welle entsteht entlang einer Landzunge oder durch eine Bucht). Diese Voraussetzungen beeinflussen auch, unter welchen Bedingungen (Wind onshore / offshore, Strömungsrichtung) sich ein Strand eignet oder nicht.

Wenn du einen Strand gefunden hast, der zum Wetter passt und deinen Fähigkeiten entspricht, kann es losgehen. Du solltest aber immer auch auf Warnschilder am Strand achten , die auf aktuelle Gefahren hinweisen. Es ist außerdem ratsam, nicht in unbekanntes Wasser zu gehen, wenn kein anderer Surfer weit und breit zu sehen ist.

Surfen in Australien: East Coast Highlights


Bondi-Beach, Sydney

Einer der bekanntesten Strände Australiens und ideal geeignet, um sich das erste Mal in die Wellen zu stürzen. Aufgrund des Beach-Breaks ist es nicht so gefährlich, wenn man mal vom Board ins Wasser fällt. Jedes Jahr starten tausende Surfbegeisterte ihr Abenteuer auf dem Surfboard an der Küste Sydneys. Ich kann dir aus eigener Erfahrung sehr empfehlen am Anfang für ein paar Stunden Surfunterricht zu nehmen , um die Grundtechnik zu erlernen. So macht man schnell Fortschritte.

Noosa, Queensland

Endlose Wellen. Sowohl für Anfänger, als auch für Profis sind die bis zu 200 Meter langen Wellen geeignet. Vor allem mit Long-Boards kann man auf den Wellen den Strand entlang cruisen. Anfänger können hier ideal erste Erfahrungen mit den Wellen machen. Durch den Point Break sind die Wellen sehr konstant. Surfkurse werden in Noosa natürlich auch angeboten. Die aktuellen Bedingungen in Noosa

Gold Coast, Queensland

Am Tag Surfen, am Abend feiern. Aufgrund ca. 50km Küste mit über 60 Surf-Sports wird die Gold Coast auch als Surfers Paradise bezeichnet. Einer der bekanntesten Spots ist Snapper Rocks im Süden. Die optimale Jahreszeit ist von November bis Mai, aber auch in der restlichen Zeit des Jahres sind die Wellen sehr konstant. Hauptsächlich entstehen die Wellen entlang der Gold Coast durch Point- und Beach-Break. Vor allem ist dieser Spot für Anfänger geeignet. Abends, nach dem Surfen gibt es jede Menge Möglichkeiten zwischen den Wolkenkratzern die Nacht zum Tag zu machen. Surfkurse findest du hier von vielen Anbietern.

Byron Bay, New South Wales

Dieser Surf-Spot liegt an der Ostküste Australiens und ist geprägt durch Point- oder Beach-Breaks. Byron Bay umfasst unzählige unterschiedliche Strände. Besonders Belongil Beach, Clarkes Beach und The Pass bieten ideale Bedingungen erste Erfahrungen im Surfen zu machen. Auch ist es dort möglich Surfunterricht zu nehmen, um die richtige Technik und die Wellen lesen zu lernen. Dies ist aus meiner Sicht für den Start sehr zu empfehlen. Aber auch fortgeschrittene Surfer kommen auf ihre Kosten. Das etwas wilde und unruhige Tallow Beach setzt aber definitiv Surf-Erfahrung voraus.

South Coast


South Cape Bay, Tasmania

Diese Surf-Spots in der South Cape Bay bieten eine fantastische Landschaft und werden aufgrund der etwas abgelegenen Lage nur von wenigen Locals besucht. Somit kommt es nicht zu überfüllten Line Ups, wo man sich seine Welle erkämpfen muss. Einmal dort angekommen, kann man große und saubere Wellen bis zum Strand surfen.

Cactus Beach, South Australia

Natur pur. Wenn du einen abgelegenen und unberührten Surf-Spot suchst, ist dieser genau der Richtige. Allerdings ist dieser Spot aufgrund des Reef-Breaks nur für sehr sichere Surfer geeignet. Aber auch als Zuschauer ist es wahnsinnig spannend die Turns der Profis und die Natur zu bestaunen.

Bells Beach, Victoria

Dieser Spot darf natürlich in der Liste nicht fehlen. Ungefähr 90 km von Melbourne entlang der Great Ocean Road liegt einer der bekanntesten Surf-Strände Australiens. Jedes Jahr finden hier im April Weltmeisterschaften der besten Surfer der Welt statt. Durch die kältere Wassertemperatur sollte man einen Neoprenanzug anhaben. Wenn du auch mal gerne hohe Wellen surfen willst, ist das der Spot für dich.

West Coast:

Margaret River (Surfers Point), Western Australia

Surfflair zum Genießen. Konstante Surfbedingungen über das ganze Jahr hinweg ziehen viele erfahrene Surfer an, aber auch für Anfänger gibt es einige Stellen an der 130km langen Küste. Margaret River ist eigentlich wegen des guten Weins sehr bekannt, allerdings ist diese Gegend auch ein Must-do für Surfbegeisterte.

Die Bedingungen für alle Spots gibt es auf der Seite Magicseaweed