Reisen mit Kindern: Westaustralien für Familien


Verschiedene Routenvorschläge, aktuelle Tipps darüber, warum man als Familie unbedingt einen Roadtrip entlang der Westküste Australiens machen sollte und welche Highlights es in Westaustralien mit Kindern zu entdecken gibt, klären wir in diesem Beitrag. Warum Familien statt einer One-Way-Reise entlang der Westküste bis nach Darwin eine Rundtour um Perth in Erwägung ziehen sollten, erfahrt ihr hier!

Was ihr für eure Campertour ab Perth wissen müsst


Verschiedene Routenvorschläge, aktuelle Tipps darüber, warum man als Familie unbedingt einen Roadtrip entlang der Westküste Australiens machen sollte und welche Highlights es in Westaustralien mit Kindern zu entdecken gibt, klären wir in diesem Beitrag. Warum Familien statt einer One-Way-Reise entlang der Westküste bis nach Darwin eine Rundtour um Perth in Erwägung ziehen sollten, erfahrt ihr hier!

Westaustralien – das perfekte Reiseziel für ein Familienabenteuer


Westaustralien ist der Inbegriff außergewöhnlicher und einzigartiger Naturspektakel und besitzt eine Tierwelt, die es sonst nirgends auf der Welt gibt. In Down Under ist Sommer, wenn bei uns Winter ist und der medizinische Standard und die Auswahl an Baby- und Kleinkindartikeln sind gleichzusetzen mit Europa. Westaustralien ist ein perfektes Reiseziel für Familien mit Babys, Kleinkindern und großen Kindern, die gerne in der Natur und draußen sind, die Tiere und Action lieben aber auch die Ruhe und Abgeschiedenheit - und das Gefühl von Freiheit beim Campen. Das Highlight? Die Australier selbst, die nicht nur Kindern gegenüber unheimlich aufgeschlossen, authentisch und offen sind, sondern auch den großen Besuchern gegenüber. Nirgends sonst vermittelt ein Land solch ein besonderes Lebensgefühl wie in Australien. Australien, und dabei der weniger überlaufene Westen, ist das perfekte Reiseziel für eine Elternzeitreise, für eine längere, berufliche Auszeit, für ein Sabbatical, aber auch für einen Roadtrip von wenigen Wochen. Einmal den eine Riesenschildkröte am Strand oder ein vorbeihüpfendes Känguru in freier Wildbahn sehen, beim Schnorcheln unweit des Ufers eins der schillerndsten und größten Korallenriffe der Welt bestaunen, an den schönsten Stränden dieses Planeten Sandburgen bauen, Muscheln sammeln und bei einem Lagerfeuer unter leuchtendem Sternenhimmel Sternbilder suchen, beim Wandern Tierspuren entdecken und außergewöhnliche Pflanzen kennenlernen, mit viel Action auf einem Board die Sanddünen hinunterfetzen oder auf einem Quad durch das Outback rasen; und sich am Ende des Tages den Bauch mit TimTam Keksen vollhauen…die Liste könnte unendlich sein. Genau wie Westaustralien selbst: unendlich einzigartig, unendlich grandios, unendlich perfekt für ein Familienabenteuer. Fast unendlich perfekt, denn ein paar Dinge gibt es zu beachten.

Wie bereise ich mit meiner Familie Westaustralien? Welcher Camper ist der Richtige?
Australien, und speziell die Westküste, sind ein prädestiniertes Reiseziel für einen Roadtrip bzw. eine Rundreise durch Westaustralien mit Kindern. Westaustralien ist wie gemacht für Camperfamilien, denn der Fokus liegt ganz klar auf Natur, Abgeschiedenheit und das „Draußen-sein“; mit fast ganzjährig angenehmen Temperaturen entlang einer atemberaubenden Küste. Mit einem Wohnmobil zu reisen hat als Familie große Vorteile, vor allem, wenn man bei einem Roadtrip viel unterwegs ist und verschiedene Orte besucht. (Besonders kleine) Kinder gewöhnen sich schnell und einmal an ein neues Zuhause, den Camper Van oder das Wohnmobil, und sind dann angekommen – egal, wo der für die nächste Nacht parkt. Sie haben immer dasselbe Bett und die Eltern sind nah um sie herum. Als Eltern hat man den Vorteil, ein rollendes Zuhause dabei zu haben, man zaubert ein Mittagessen auf dem Campingplatz, in der Wildnis, auf dem Wander- oder Supermarktparkplatz, kann das Kind schnell umziehen, abduschen, wickeln oder auf Toilette gehen lassen, egal, wo man sich gerade befindet. Das ist natürlich überall ein großer Vorteil beim Campen, speziell aber in einem Land wie Australien, wo man öfter größere Distanzen zurücklegen muss.

Für den dünn besiedelten Westen, speziell nördlich von Perth, wo die nächstgelegene Zivilisation häufig ein paar Autostunden entfernt ist und die Versorgung -nicht nur medizinischer Art- sondern auch im Hinblick auf Lebensmittel, Trinkwasser, Benzin und Drogerieartikel (wie z.B. Windeln etc.) eher spärlich ist, empfiehlt sich unbedingt ein geeignetes Fahrzeug für eine Rundreise als Familie mit Kindern – je nach Anzahl der Kids, deren Alter und Bedürfnissen. Ein klassisches Wohnmobil oder ein großer Hitop-Camper, die gewissen Komfort bieten, eignen sich aus unserer Erfahrung heraus am besten; mit großzügigen Schlafplätzen für alle Reisenden, ausreichend Platz, um das ganze Gepäck, Equipment und Proviant zu verstauen, einer Kochgelegenheit und im besten Fall sogar einer Nasszelle mit Dusche und WC. Hier können (nicht nur) die Kinder schnell nach dem Baden im salzigen Meer abgeduscht werden, auf Toilette gehen oder bei Bedarf Babyfläschchen gespült und ausgekocht werden; egal wo man sich befindet. Denn auch wenn Westaustralien ein Land der Camper ist, befinden sich nicht überall (ausreichend) vollständig ausgestattete Campingplätze, wenn man weiter wegfährt oder wenig Ausstattung im Fahrzeug dabei hat. Der Westen Australiens ist deutlich weniger besiedelt und touristisch als die Ostküste. Oftmals ergeben sich Gelegenheiten sehr naturnah zu übernachten; in spektakulärer Kulisse, dafür -wenn überhaupt- nur mit Plumpsklo und ohne Trinkwasserversorgung. Umso schöner, wenn man dann sein rollendes Zuhause dabei hat – vor allem mit Kindern. Eine ausgiebige, individuelle Beratung und Details zu den einzelnen Fahrzeugen geben wir gerne und finden definitiv die richtige Option für jede Familie.

Westaustralien mit Kindern: 4WD oder ein normales Wohnmobil mit 2WD Antrieb?


Wer mit einem Camper durch Westaustralien reist, stolpert in aller Regel über die Frage, ob für den geplanten Roadtrip ein 4WD Fahrzeug nötig ist oder auch ein normales 2WD Fahrzeug ausreicht. Denn Westaustralien bietet in jeglicher Hinsicht weniger Infrastruktur als der Osten. Straßen sind nicht auf allen Strecken selbstverständlich leicht befahrbar, einige abgelegene bestehen aus unwegsamen Schotterpisten, die eine gewisse Sicherheit im Offroad-Fahren erfordern. Es gibt zudem Sehenswürdigkeiten, wie z.B. der Francois Peron National Park, die ohne Allrad-Antrieb nicht zu erreichen sind .

Ein 4WD Camper eröffnet neue Möglichkeiten, steht für ein großes Abenteuer und ist für eine kleine Anzahl an Routen unerlässlich. Wer ein echtes Abenteuer abseits jeglicher Zivilisation sucht, ist mit einem 4WD Camper auf der sicheren Seite. Mit größeren Kindern sehen wir hier grundsätzlich kein Problem. Man sollte sich aber vorab ausreichend über das Thema 4WD in Australien informieren. Ein 4WD Camper bedeutet im Gegenzug nämlich eine viel kleinere Auswahl an Fahrzeugen, entsprechend auch deutlich höhere Kosten und viel weniger Komfort. Ein 4WD Camper bietet grundsätzlich weniger Platz. Heißt: Weniger Sitzplätze, weniger Schlafplätze, weniger Stauraum, ein kleiner Kühlschrank für weniger Proviant und keine Nasszelle. Zudem muss man sich als Eltern von (vor allem kleinen) Kindern durchaus die Frage stellen, ob man seinen Kindern das Holpern einer Offroad-Fahrt auf teils ziemlich langen Strecken wirklich zutrauen kann und will. Genauso die Frage, und die betrifft alle Westaustralien-Reisende egal ob mit oder ohne Kinder, ob sich stundenlange unwegsame Umwege für wenige -wenn auch dann teils atemberaubende- Highlights wirklich lohnen. Speziell im Norden der Westküste wird die Dichte an Sehenswürdigkeiten sehr dünn und es bedarf vieler weitere Autostunden, um ans nächste Naturspektakel zu kommen. Wer noch nie 4WD gefahren ist, sollte dies auf keinen Fall zum ersten Mal mit Kindern machen. Kinder sollten immer gesichert mitfahren. Offroad bedeutet in Westaustralien in den meisten Fällen „ab vom Schuss“, weit weg von einer Versorgungsinfrastruktur mit Trinkwasser, Lebensmitteln, Benzin, Werkstätten, Ärzten oder Handynetz-Abdeckung. Genau das hat natürlich für Abenteurer seinen Charme und einen besonderen Reiz, stellt speziell beim Reisen mit Kindern aber ein deutlich höheres Risiko dar.

Entsprechend empfehlen wir in den meisten aller Fällen auf 4WD zu verzichten und beim Reisen mit Kindern in Westaustralien lieber auf ein Wohnmobil zu setzen. Die schlechte Nachricht: Einige abgelegene, reizvolle Regionen kommen damit nicht in Frage und ein paar dieser Sehenswürdigkeiten können mit dem 2WD Wohnmobil nicht erreicht werden. Die gute Nachricht: Viele spannende Reiserouten machen noch immer Sinn, denn fast alle Sehenswürdigkeiten können trotz 2WD gut und sicher angefahren werden. Man erlebt nicht nur eine Hülle und Fülle außergewöhnlicher Naturspektakel, sondern profitiert bei einem Wohnmobil auch von deutlich mehr Komfort. Unsere Empfehlungen für passende Reiserouten befinden sich weiter unten.

Reiseroute Westaustralien mit Kindern: One Way Roadtrip oder Rundreise Perth nach Perth?


Startpunkt einer (fast) jeden Westaustralien-Reise ist die Weltmetropole Perth. Mit einer hohen Frequenz an internationalen Flügen mit sehr guten Airlines und einer großen Auswahl an Camper Verleihstationen ist die am weitesten abgelegene Metropole der Welt der Dreh- und Angelpunkt einer Rundreise in Westaustralien. Die nächste größere Stadt ist Adelaide im Südosten des Kontinents, 2.000 Kilometer entfernt. An Perth führt also quasi kein Weg vorbei, wer Australiens Westküste bereisen möchte. Wir empfehlen, den Roadtrip durch Westaustralien hier zu starten und auch in Form einer Rundreise zu beenden. Denn nur hier gibt es für Camper und Wohnmobile eine relevante Auswahl – für alle Reisenden, für jede Familie das passende Fahrzeug. Nirgends sonst in Westaustralien gibt es annähernd eine ähnlich große Auswahl zu entsprechend fairen Preisen.

Lohnt sich eine One Way Miete in Westaustralien?
Aufgrund der langen Distanzen entlang der Westküste Australiens stolpern viele bei der Reiseplanung über die Frage, ob man den Camper nicht direkt im Norden in Broome oder gar Darwin abgeben kann. So spart man sich die nicht unerhebliche Rückfahrt zurück nach Perth und kann stattdessen noch weitere Kilometer gen Norden fahren und ein paar mehr Sehenswürdigkeiten, wie z.B. Broome, den Karijini National Park oder gar die Kimberleys bis nach Darwin mitnehmen. Wunderschöne Highlights, Naturspektakel und ein Abenteuer, das sehr verlockend klingt. Warum also darauf verzichten und stattdessen viele Stunden die gleiche Strecke wieder zurückfahren? Klingt in der Theorie plausibel, ist in der Praxis aber leider nicht so leicht umsetzbar. Denn erstens spricht man dann von mehr als deutlich weiteren Strecken und extrem längeren Fahrzeiten, teils unter anderem auch, weil nicht alle Strecken komfortabel mit einem 2WD Wohnmobil oder Camper machbar sind und entsprechend ein 4WD Fahrzeug erfordern. Die Westküste Australiens in Richtung Northern Territory ist hierbei nicht mit gleich langen Fahrten in Europa oder an der australischen Ostküste zu vergleichen. Hier herrschen andere Straßenverhältnisse, klimatische Bedingungen mit extremen Wettergeschehnissen, flutartige Regenfälle, Flussbett-Durchquerungen und eine endlose und verlassene Weite, wie wir sie von woanders kaum kennen. Hier finden sich auf extrem langen Strecken zwar unbeschreiblich schöne, aber in Summe nur wenige Highlights. Man sollte sich also unbedingt die Frage stellen, ob sich dafür der Zeit- und Kostenaufwand lohnt. Denn One Way bedeutet zum anderen eine deutlich geringere Auswahl an Camper-Verleih-Firmen, da nur wenige Anbieter außerhalb von Perth eine Abhol- oder Rückgabe-Station haben und sehr hohe Kosten für Einweg-Mieten berechnen; nicht zu vergessen, dass auch (Inlands- oder Gabel-) Flüge von anderen australischen Städten im Westen aus in Summe mit höheren Kosten verbunden sind.

Warum also nicht eine Rundreise von Perth nach Perth?
Was im ersten Moment vielleicht unnötig erscheint, macht nach etwas Recherche vor allem für Familien durchaus Sinn: eine Rundreise von Perth nach Perth.

Hier die Vorteile auf einen Blick:
Große Auswahl an Campern & Wohnmobile zu fairen Preisen.
Gute Flugverbindungen von Westaustralien nach Deutschland bzw. Europa für die Hin- und Rückreise.
Der Großteil der schönsten Sehenswürdigkeiten in Westaustralien ist mit einer Rundreise von und nach Perth zu erreichen.
Ein 4WD Fahrzeug ist entsprechend nicht zwingend nötig, da im (erweiterten) Umkreis von Perth fast alle Highlights mit einem 2WD Antrieb erreichbar sind. Man spart also ordentlich Geld.
Die Highlights rund um Perth befinden sich nicht enorm weit voneinander entfernt und man kann mit verhältnismäßig kurzen Fahrstrecken vielfältige Sehenswürdigkeiten entdecken.
Mit einem Wohnmobil profitiert man als Familie mit Kindern von deutlich größerem Komfort, mehr Platz und man kann sich überall autark versorgen.
Einige Routen bieten die Option für eine „echte Rundreise“, also nicht die gleiche Rückfahrt wie auf dem Hinweg nehmen zu müssen, mit unterschiedlichen Stopps entlang der Küste vs. im Hinterland.
Alternativ kann man kann sich die Highlights entlang einer Strecke auf Hin- und Rückfahrt einteilen und vermeidet so längere Fahrten. Oder man hat die Chance, Orte, die einem besonders gut gefallen haben, einfach nochmal anzusteuern.
Es bietet sich die Option mehrere Reiserouten zu kombinieren: nördlich von Perth und südlich von Perth.
Unsere Empfehlung für Westaustralien-Ersttäter und Familien mit kleinen Kindern ist damit klar. Dennoch hängt die Entscheidung selbstverständlich von den unterschiedlichen Wünschen und Bedürfnissen ab, sodass im Einzelfall durchaus auch eine One-Way Strecke Sinn macht.

Wer entsprechend mehr Geld und viel Zeit hat, zur richtigen Reisezeit unterwegs ist und sich bewusst auf dieses Abenteuer einlassen will, kann durchaus bis Broome oder bis Darwin fahren, letzteres ist beliebter und für die meisten Familien attraktiver. Für mindestens das aktuelle und auch das kommende Jahr sollte man dazu allerdings Vorsicht walten lassen. Warum erklären wir weiter unten.

Die besten Sehenswürdigkeiten & Routenvorschläge für Westaustralien mit Kindern


Um letztlich eine Entscheidung für das richtige Fahrzeug für eine Rundreise durch Westaustralien mit Kindern machen zu können, muss man sich vorab für eine Route entscheiden, zumindest grob. Welche hier am besten gefällt, hängt vom Reisezeitraum, von der zur Verfügung stehenden Reisedauer und natürlich von den Sehenswürdigkeiten ab, die man unbedingt sehen möchte. Hier teilen wir unsere Ideen für mögliche Reiserouten entlang der Westküste Australiens zur Inspiration und Reiseplanung.

Perth bis Esperance (Richtung Süden)
Empfohlene Reisedauer: mindestens 14 Tage, besser etwas länger für ein entspanntes „Erstmal-ankommen in Perth“, für entspannte Reisetage mit nicht allzu langen Fahrzeiten und eigene „Vor-Ort-Tage“, an denen man nicht im Auto sitzen muss oder auch um Ausflüge machen zu können. Diese Empfehlung gilt natürlich für alle Routen und ist individuell, je nachdem wie gerne und wie viel die eigenen Kinder im Auto sitzen können.

Bester Reisezeitraum: Oktober bis April – im australischen Herbst und Frühling herrschen angenehme Temperaturen um die 20 Grad und auch die Hochsommer-Monate sind an der Küste gut auszuhalten. Doch auch die australischen Winter sind nicht vergleichbar mit Deutschland, hier herrschen noch immer milde Temperaturen, bei denen man wohl eher nicht baden, aber trotzdem sehr gut reisen kann. Wer lieber wandert, als am Strand zu liegen, kann durchaus den australischen Winter, also unsere Sommermonate, als Reisezeit für einen Roadtrip im Südwesten Australiens in Betracht ziehen. Zurückgelegte Kilometer: für die ganze Rundreise ca. 2.500 km

Die besten Sehenswürdigkeiten und Highlights südlich von Perth:
Perth, die abgelegenste Millionenstadt und Weltmetropole selbst. Pulsierend, entspannt, mit einem ganz besonderen Flair – perfekt um anzukommen und sich mit Westaustralien einzugrooven. Willkommen in Western Australia oder auch W.A. – wie die Aussies selbst sagen.
Direkt vor der Stadt befindet sich mit Rottnest Island die Insel der kleinen Kurzschwanzkängurus, den Quokkas, mit vielen traumhaften Buchten. Definitiv einen Tagesausflug wert.
Swan Valley – beliebte Weingegend im Großraum Perth. Übrigens veranstalten Weingüter und Brauereien in W.A. häufig Familientage – mit Live-Band, Kinderprogramm und natürlich guten Getränken. Hier sind Kinder gern gesehene Gäste.
Penguin Island – wie der Name schon sagt – ein perfekter Ort, um Pinguine und Seehunde direkt am Strand zu beobachten.
Einmal mit Delfinen schwimmen? Dann ab nach Bunbury, die zweitgrößte Stadt Westaustraliens.
Busselton mit seinem 2 km langen Steg, dem Busselton Jetty. Mit der kleinen Bummelbahn bis zum Ende fahren und von dort Einblicke in die Unterwasserwelt bekommen – ein tolles Erlebnis für Kinder.
Margaret River Region mit dem Leeuwin Naturaliste National Park – perfekt zum Wandern, zum Surfen, zum Höhlen-Erkunden, zum Wale beobachten (Juni-Dezember) und zum Wine-Tasting – auch hier häufig mit kinderfreundlichem Rahmenprogramm. In der Hamelin Bay schwimmen Stachelrochen bis ans Ufer, die theoretisch gestreichelt werden können. In der Praxis raten wir allerdings davon ab, denn es sind einfach wilde und potenziell nicht ungefährliche Tiere.
Valley of the Giants mit alten, bis zu 80 Meter hohen Karri Bäumen – zu entdecken bei einem Tree Top Walk oder ganz Mutige klettern auf den berühmten 75 Meter hohen Dave Evans Tree – eine ungesicherte Rundleiter bis in die Baumkronen. Nur für Schwindelfreie, sportlich Aktive und sehr mutige Menschen; nichts für Kinder!
Elephant Rocks bei Green Pools – wunderschöne, ruhige Strände mit einem entspannten Meer, perfekt zum Baden mit Kindern und zum Klettern über lustige Felsformationen, z.B. in Form von Elefanten. Hier hüpfen während man badet mit Glück auch mal ein paar Delfine durch die Wellen.
Esperance mit dem Cape Le Grand National Park, wo sich der berühmte Strand Lucky Bay mit den Kängurus befindet.
Kalgoorlie – die Goldgräber Stadt im Outback
Hyden mit dem berühmten Wave Rock
Das perfekte Fahrzeug: Für diese Rundreise ist ein Wohnmobil oder ein großer Hitop-Camper eine gute Wahl. Im Südwesten Australiens findet man eine gute touristische Infrastruktur, es gibt gute vollausgestattete Campingplätze und nur selten betragen die Fahrtzeiten mehr als vier Stunden. Ein 2WD ist ausreichend, um die oben genannten Highlights anzufahren. Wer viel Zeit mitbringt… …und die Reise bis z.B. Adelaide oder Melbourne weiterführen möchte, kann auf dem Weg Richtung Inland auf dem Weg nach Kalgoorlie auf den Eyre Highway Richtung Osten abbiegen, auch bekannt als Nullarbor, der irgendwann nach langer Einsamkeit entlang einer außergewöhnlichen Küste bis nach Adelaide führt. Hier warten weitere Highlights wie Kangaroo Island, die Great Ocean Road und mehr. Für Langzeitreisende wäre das eine Option von Süden gen Norden die Ostküste noch dran zu hängen. Diese Rundreise ab Perth Richtung Süden gibt es hier im Detail.

Perth bis Exmouth (Richtung Norden)
Empfohlene Reisedauer: mindestens 14 Tage, aber auch hier gilt: je länger man Zeit hat, umso entspannter reist man (siehe oben) Bester Reisezeitraum: Ganzjährig, da sich Perth in der subtropischen Klimazone befindet. Allerdings kann es je nach Jahreszeit im Norden ab Exmouth bereits extrem heiß werden. Zurückgelegte Kilometer: für die Rundreise ca. 2.600 Kilometer Die besten Sehenswürdigkeiten und Highlights nördlich von Perth:

Perth, sowie das kinderfreundliche Weingebiet Swan Valley und die kleine Insel Rottnest Island vor der Küste der westaustralischen Hauptstadt sind -wie auf der oben beschriebenen Tour- auch für die südliche Rundtour in Westaustralien beliebte Sehenswürdigkeiten, die man zu Beginn oder zum Ende einer Rundreise anschauen und besuchen kann.
Die Pinnacles, surreale Kalksteinformationen wie nicht von dieser Welt, perfekt für kurze Wanderungen und lustige Versteckspiele inmitten der Felsen.
Sandboarden auf den Lancelin Sanddünen – Spaß und Action für jedes Alter garantiert.
Kalbarri National Park – eine grandiose Küste mit kleinen Wanderpfaden, atemberaubenden Buchten, aufregenden Kletterpartien und im Hinterland rote Felsformationen wie das Nature’s Window, Kängurus in freier Wildbahn und auch hier kurze kinderfreundliche Wandermöglichkeiten. Wer gerne Action mag, geht Quadfahren durch das rote Outback.
Shark Bay National Park mit dem Shell Beach, 70 Kilometer nur Muscheln Muscheln Muscheln, mit tollen Aussichtspunkten von wo aus man das maritime Wildlife beobachten kann. Ein Highlight für Kinder: Delfine füttern in Monkey Mia. Außerdem sollte man sich keinesfalls den Francois Peron National Park entgehen lassen; eine gewaltige Landschaft, die größtenteils jedoch nur per 4WD Fahrzeug erreichbar ist. Von Denham gibt es auch geführte Touren oder auch Rundflüge über diese wunderschöne Landzunge.
Obstplantagen besuchen, Früchte selbst da ernten, wo sie wachsen. In Carnarvon findet man direkt vor Ort Antworten auf typische Kinderfragen: „Woher kommen eigentlich Mangos?“ oder „Wie wachsen Bananen?“
Sonnenbaden und Baby-Haie besuchen in Coral Bay
Schnorcheln am Ningaloo Reef – direkt vom Ufer aus los und eines der größten, noch intakten Korallenriffe der Welt bestaunen.
Das perfekte Fahrzeug: Hier können Familien guten Gewissens ein klassisches Wohnmobil bzw. generell ein 2WD ohne Allrad-Antrieb wählen. Fast alle Highlights sind ohne 4WD gut zu erreichen, ausgenommen der Francois Peron National Park beispielsweise. Dieser kann alternativ aber auch mit einer geführten Tour oder bei einem Rundflug bestaunt werden. An vielen Stränden (beispielsweise bei Exmouth im Cape Range National Park) oder Sehenswürdigkeiten ist die Auswahl an gut ausgestatteten Campingplätzen eher gering, sodass man oft und gerne von dem Komfort eines Wohnmobils mit eigener Dusche/WC profitieren kann. Wer viel Zeit mitbringt… …und kein Problem mit (wirklich!) langen Fahrten hat, kann die Route von hier noch bis nach Broome ausweiten. Die Fahrt von Exmouth bis dorthin dauert allerdings an die 10 Stunden. Dazwischen befindet sich quasi nichts. Nichts bedeutet in diesem Fall keine größere Zivilisation, fast keine Versorgungsmöglichkeit mit Trinkwasser, Benzin, Lebensmitteln, Medizin oder Ärzten, sowie gar kein oder wenn nur sehr schlechter Handyempfang. Daher fahren hier viele Reisende schnell hindurch. Port Hedland sollte angesteuert werden, um wieder einzukaufen. Broome ist eine traumhaft schöne Stadt mit dem berühmten Cable Beach und dem rießigen Eighty Mile Beach auf dem Weg nach Broome. Gegen einen (wahrlich nicht unerheblichen) One-Way Aufpreis können einige Camper auch in Broome abgegeben werden, da ein paar unserer Partnerfirmen auch hier ein Depot haben. Jedoch muss man sich v.a. beim Reisen mit Kindern die Frage stellen, ob sich ein Umweg bzw. Zusatzweg dieser Art und die zusätzlichen Kosten wirklich lohnen.

Alternativ kann man von Exmouth auch in östlicher Richtung ca. 7 Stunden durch das Nirgendwo landeinwärts fahren zum Karijini National Park. Dieser gehört mit seinen außergewöhnlichen Felsformationen und Schluchten zu einem der größten Naturspektakel in Westaustralien, wenn nicht gar zu den schönsten Sehenswürdigkeiten in ganz Australien. Der Karijini ist aber ebenfalls „ab vom Schuss“ und weit weg von allem. Im Park selbst kann man einige Straßen zwar mit einem 2WD Fahrzeug meistern, ist aber doch sicherer und besser unterwegs mit einem 4WD, der für viele Abschnitte benötigt wird. Die Rückfahrt von hier nach Perth umfasst 1400 Kilometer durch eine kaum bewohnte Gegend.

Achtung: Zu den australischen Sommermonaten von November bis Februar steigen die Temperaturen im nördlichen Westen auf über 50 Grad und es herrscht Rain Season. In der Regenzeit können heftige Zyklone und flutartige Regenfälle mit Überschwemmungen auftreten, die ganze Straßenabschnitte wegschwemmen. Dies betrifft die gesamte Region zwischen ungefähr Port Hedland (nördlich des Karijini) und Richtung Broome und bis Darwin. Wir empfehlen Familien grundsätzlich, sich gründlich zu überlegen, ob sich diese Umwege, Zusatzkosten und Risiken wirklich lohnen. Die Ziele sind wunderschön, aber eine Reise mit Kindern dorthin will gut überlegt und durchdacht sein. Die Reiseroute von Perth nach Norden Richtung Broome lest ihr hier im Detail.

Für echte Abenteurer und alle, die viel Zeit mitbringen: Perth über Exmouth und Broome bis nach Darwin – die Königsdisziplin, aber auch geeignet für Familien mit Kindern?


Empfohlene Reisedauer: mit Kindern mindestens 5 Wochen, besser 6-10 Wochen, um Zeit zu haben auch einmal ein paar Tage an einem Ort zu bleiben und Ausflüge zu machen. Die Fahrten sind lang, umso wichtiger sind Pausen – vor allem mit Kindern. Bester Reisezeitraum: Für die Strecke von Perth bis Exmouth ist man relativ flexibel, da man hier nur wenige bis keine Wetterextreme vorfindet. Ab Exmouth in Richtung Darwin ist April/Mai bis Oktober (oder November, wenn man in Perth abgibt) eine gute bzw. eigentlich die einzige Reisezeit, also der australische Herbst und Winter. Denn dann sind die Temperaturen dort oben erträglich und man geht nicht das Risiko von Wirbelstürmen und Überschwemmungen ein. Zurückgelegte Kilometer: Perth bis Broome direkt 2.000 Kilometer, von hier bis nach Darwin direkt über den Highway 1 (allerdings ohne viele Sehenswürdigkeiten) weitere 1.900 Kilometer. Für die interessante Strecke inklusive Gibb River Road (nur mit 4wd machbar!) und der National Parks sind es nochmal fast weitere 3.000 Kilometer. Insgesamt von Perth bis Darwin also zwischen 4.000 und 5.000 Kilometer.

Eine traumhafte Roadtrip-Strecke mit vielfältigen Landschaften, einer gewaltigen Natur und einzigartigen Sehenswürdigkeiten ist die Strecke von Perth nach Darwin. Die Strecke bis nach Exmouth ist wie oben beschrieben, sehr gut für Familien in einem Wohnmobil machbar. Bis nach Broome geht es mit einem Wohnmobil bzw. 2WD Fahrzeug auch gut zu fahren, erfordert einfach eine sehr eintönige und lange Fahrt von zehn weiteren Autostunden. Von Broome bis nach Darwin ins Northern Territory verändert sich dann noch einmal alles. Das Klima wird extremer, die endlose Weite noch endloser und die Landschaft wilder und verlassener. Hier erwartet die Mutigen ein echtes Abenteuer. Wildnis, Outback, Einsamkeit. Hier muss man wissen, worauf man sich einlässt. Denn auch wenn der Highway 1 eine geteerte Straße ist, sind die Abstecher zum Purnunulu und Litchfield/Kakadu National Park, sowie die 4wd Fahrt auf der Gibb River Road durch die berühmten Kimberleys die eigentlichen Highlights der knapp 3.000 Kilometer langen Strecke. Die Gibb River Road ist das Sinnbild für eine Reise, bei der „der Weg das Ziel ist“. Holprige dirt roads, Sandpisten, Schluchten, Schotterpisten, mit Schlaglöchern und Flussbett-Durchquerungen. Und sonst? Nicht viel. Quasi. Zapfsäulen sind rar, Trinkwasser- und Lebensmittelversorgung auch. Handyempfang? Oft Fehlanzeige. Dafür einzigartige Naturspektakel, die es so verlockend machen, den Weg auf sich zu nehmen. Hier stehen alle Zeichen auf Natur, Wildnis und Abenteuer. Ein Ziel für das Reisen mit Kindern? Wohl kaum. Außer die Kinder sind bereits groß und robust und man hat entsprechende Erfahrung.

Wer nicht gerade zur südsommerlichen Regenzeit zwischen November und April reist und extreme Wetterbedingungen mit Überschwemmungen und extremer Hitze befürchten muss, kann die Strecke durchaus auch mit Kindern, allerdings unbedingt empfohlen mit einem 4WD Fahrzeug, gut meistern. Ob das allerdings Spaß macht, komfortabel ist und sinnvoll mit Kindern, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Aktuelle Warnung: Teil der Strecke nur eingeschränkt nutzbar (Stand Anfang April 2023 - UPDATE 01.06.2023 und 27.10.2023) – Brücke bei Fitzroy Crossing wurde komplett zerstört, Wiederaufbau fast fertig

Wir weisen darauf hin, dass wir uns bei diesen Angaben auf die zur Verfügung stehenden Informationen der australischen Behörden beziehen und daher keine Gewähr für die Richtigkeit und Aktualität übernehmen können. Informiert euch vor Abfahrt in diese Region bitte unbedingt z.B. direkt bei Main Roads Travel Map - Map selbst! Bei starken Unwettern und extrem heftigen Regenfällen in der Regensaison 22/23 im Northern Territory ist auf der Strecke von Broome nach Darwin bei Fitzroy Crossing eine essentiell wichtige Brücke komplett zerstört worden. Die Fitzroy Bridge war und ist als Teilabschnitt des Great Northern Highway die einzige Option den Fitzroy River zu überqueren. Wie hoch das Ausmaß der Zerstörung ist, ließ sich erst final sagen, als die Fluten zurückgegangen waren. Die fehlende Infrastruktur und die örtlichen Begebenheiten erschweren den Wiederaufbau enorm. Fakt ist im Februar/März 2023: Aktuell ist keine Überquerung in einem Fahrzeug möglich. Seit Mitte März gibt es eine kleine „Ein-Auto-Autofähre“, die nur einzelne 4WD Fahrzeuge über den Fluss bringt. Allerdings befördert diese maximal 6 Fahrzeuge pro Tag und ausschließlich 4WD Fahrzeuge, die zuvor gecheckt werden; nach Gewicht und funktionierenden Bremsen sowie nach Relevanz für die vor Ort stark betroffenen Gemeinden. Für die genauen und tagesaktuellen Bedingungen bitte unbedingt nochmal an offizieller Stelle informieren. Hier ist die offizielle Straßenbau-Seite der Regierung Weiter lesen und diskutieren könnt ihr zB bei Facebook: (Quelle: Fitzroy Crossing Notice Board | Facebook)

UPDATE 01.06.2023 sowie 27.10.2023: Mit Hochdruck wurde an einem Provisorium (low level Crossing) gearbeitet, das zeitnah im Mai 23 fertiggestellt wurde. Ab Juni 23 bis zum Beginn der Regensaison (Mitte November ca) können sogar LKWs und Roadtrains wieder passieren. Aber Achtung: Das Provisorium wird einer erneuten Flut in der kommenden Regensaison (ca ab November 23) nicht standhalten können und dient damit nur in der Trockenzeit von Mai bis Oktober als Übergangslösung. Vor der Regensaison wird das low level Crossing abgebaut, da es sowieso vom Wasser zerstört werden würde. Für die finale Fertigstellung der „richtigen“ Brücke war Mitte bis Ende 2024 (!) geplant. Durch eine enorme Kraftanstrengung von allen Seiten steht die Brücke nun aber schon vor einer endgültigen Eröffnung Ende 2023, wie in diesem Zeitungsartikel auch dargestellt wird: https://www.abc.net.au/news/2023-10-11/fitzroy-crossing-bridge-reopening-ahead-of-schedule/102964638

Was man sonst noch wissen sollte, wenn man eine Westaustralien Rundreise mit Kindern plant


Strecken sind weit und lang. Wirklich lang. Kein Vergleich zum Reisen in Europa. Es ist das, was Westaustralien ausmacht, entsprechend auf manchen Routen aber wirklich stundenlange Fahrten „stur geradeaus“ erfordert.
Das Tempolimit auf australischen Landstraßen beträgt maximal 110 km/h. Auch wenn man sich stundenlang allein auf weiter Strecke und in der verlassenen Weite fühlt, unbedingt dran halten. Es tauchen mehr als oft aus dem nichts Speed Controls auf. Und das wird Down Under teuer. Sehr teuer.
Unnötige und längere Nachtfahrten vermeiden. Denn in Australien befindet man sich wirklich im dunklen Nirgendwo ohne Lichtverschmutzung. Das ist grundsätzlich total toll, aber für Autofahrten echt anstrengend. Denn zudem kommt die Nachtaktivität der Tierwelt. In den ersten Wochen in Australien sieht man am Straßenrand leider mehr tote, überfahrene Kängurus als lebende. Roadkill gehört leider zum Straßenbild dazu. Und das kann eben auch für die Autos und deren Insassen gefährlich werden.
Die Route also lieber entspannter planen. Weniger ist mehr. Mit Kindern mehr Pausen und unerwartete Stopps einkalkulieren; vielleicht auch spontane, längere Stopps, wo es gefällt. Besser weniger, aber intensiver erleben. Oft sind es genau die Strände oder Orte, die in kaum Reiseberichten vorkommen, an denen man zufällig hält und die dann den meisten Charme haben. Einfach entspannt treiben lassen und nicht hetzen. Living the Aussie live - no worries, mate!
Gute Ausstattung im Camper oder Wohnmobil ist wichtig für ein komfortables Reisen mit Kindern in Westaustralien. Bei der Auswahl des Campers auf den Platz und den Komfort achten; genügend Schlafplätze und Sitzplätze, auf die Kindersitze befestigt werden können, eine Kochnische, ein ausreichend großer Kühlschrank und im besten Fall eine kleine Nasszelle. Und, am wichtigsten beim Reisen mit Baby und Kind: Genügend Stauraum für Trinkwasser, Benzin, Gas, Windeln, Babynahrung, Medikamente, Spielsachen.
Es empfiehlt sich entsprechend auch rechtzeitig und in jeder größeren Stadt (oder auch jedem größeren Supermarkt), wovon es nicht viele gibt, ausreichend und vorausschauend einzukaufen. Weit abseits sind die Auswahl und Preise nicht unbedingt Familien- bzw. Reisekassenfreundlich.
Gleiches gilt ebenfalls für Apotheken und ärztliche Versorgung. Eine gute Reiseapotheke ist empfehlenswert. Für absolute Notfälle gibt es in Westaustralien den berühmten per Helikopter anrückenden royal flying doctor service.