Welche Extras brauche ich für meine Reise?

unten aufgelistet findest du alle Extras, Meilen, Kilometer und Versicherungen welche, bei dem jeweiligen Vermieter dazu gebucht werden können


In Nordamerika müssen die Extras separat gebucht werden - Warum? Gute Frage!


Die USA und Kanada sind riesige Länder und da kann es vorkommen, dass zwischen den verschiedenen Sehenswürdigkeiten lange Strecken zurückgelegt werden müssen. Das führt zu einer schnelleren Abnutzung der Fahrezuge und um das zu kompensieren, müssen die Meilen extra dazu gebucht werden.
Viele Amerikaner die ein Wohnmobil mieten bringen ihre eigene Ausstattung, wie Bettzeug oder auch Küchenequipment mit. Daher wird das nicht standardmäßig inkludiert.
Die Wohnmobile in den USA und Kanada sind sehr groß, besonders im Vergleich zu den Modellen die wir aus Europa oder Neuseeland gewöhnt sind. Diese müssen gründlich gereinigt und für den nächsten Gast vorbereitet werden. Dafür muss bei vielen Anbietern eine Bereitstellungsgebühr gezahlt werden.
Oft werden wir auch nach dem Generator gefragt. Dieser wird hauptsächlich dafür gebraucht, auch im Stand die Klimaanlage laufen lassen zu können. Generell lässt sich aber sagen, wenn ihr eine Reise plant, bei der ihr die Nächste sowieso auf Campingplätzen mit Stromanschluss verbringt, ist die unbegrenzte Generatornutzung nicht unbedingt nötig. Wenn ihr aber plant mehrere Nächte hintereinander auf weniger luxuriösen Campingplätzen oder direkt in der Natur zu verbringen, kann sich das dazubuchen des Generators lohnen. Aber auch ohne die unbegrenzte Generatornutzung, könnt ihr diesen auf eurer Reise nach Bedarf nutzen. Dann wird einfach am Ende der Reise die Nutzung nach Stunden abgerechnet.

Das Campen in Nordamerika unterscheidet sich etwas von dem in Neuseeland und Australien. Die Entfernungen sind viel weiter, die Nationalparks sind riesig und es gibt viel zu sehen. Der beste Weg die USA oder Kanada zu erkunden ist sich Zeit zu lassen. Wir empfehlen, sich nicht mehr als 100 Meilen pro Tag (im Durchschnitt) vorzunehmen. Man kan auch ohne Probleme 2 Wochen im Grand Canyon verbringen und jeden Tag etwas neues sehen. Camping in Nordamerika wird eher so gelebt, dass das Fahrezug auf dem Campingplatz geprarkt wird und man von dort aus Ausflüge macht, wandern geht und die Besucherzentren der Parks erkundet. Lasst euch Zeit, genießt die Natur, lernt eure "Nachbarn" kennen und grillt am Abend gemeinsam über dem Feuer ein paar S´mores. Camping in den USA und Kanada ist warmherzig, einladend und entspannt. Macht aber vor allem sehr viel Spaß.

Versicherung


Die Versicherung der Camper sollte in den USA und Kanada vorab geregelt und überlegt sein.
Man muss hier zwischen zwei Versicherungen unterscheiden:

1. Haftpflichtversicherung
Diese deckt die Schäden an Dritten ab.
Vom Vermieter ist hier die staatlich vorgeschriebene Versicherung bereits inkludiert, die ist in den USA jedoch oft zu niedrig angesetzt. Daher ist in unseren Angeboten eine kostenlose Zusatzhaftpflicht inkludiert, die Schäden bis zu 2 Millionen Euro abdeckt.
2. Kaskoversicherung/Collision Damage Waiver (CDW)
Diese deckt die Schäden an eurem Fahrzeug ab.
Hier ist ebenfalls immer bereits die Standardversicherung des Vermieters inkludiert. Somit seid ihr abgesichert habt aber immer einen Selbstbehalt. Je nach Vermieter variiert dieser etwas, liegt aber zwischen 1500 – 3000§ pro Schadensfall (den genauen Wert findet ihr in den jeweiligen Fahrzeugdetails)
Um den Selbstbehalt zu reduzieren, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder über das Upgrade des Vermieters selbst (Die Kosten dafür findet ihr in den jeweiligen Tabellen oben). Damit wird der Selbstbehalt auf 0$ herabgesetzt. Oder über eine externe Selbstbehaltsreduzierung bspw. hier über die Ergo SBAV. Damit wird der Selbstbehalt auf einen bestimmten Wert (hier 250€) herabgesetzt.