Nordirland Steine Meer

Nordirland Sehenswürdigkeiten

Nordirland Sehenswürdigkeiten


Nordirland ist ein wunderschönes Ziel für einen kleinen Roadtrip mit vielen spannenden Sehenswürdigkeiten. Die Hauptstadt Belfast hat Tag und Nacht einiges zu bieten. Entlang der Causeway Coastal Route kann man den typischen Eindruck der irischen Inseln mit traumhaften Fischerdörfern kennenlernen. Die historische Stadt Armagh bietet eine gute Mischung aus Kultur, Kathedralen und Spaß.

Highlights und Sehenswürdigkeiten in Nordirland


Nordirland ist ein wunderschönes Ziel für einen kleinen Roadtrip mit vielen spannenden Sehenswürdigkeiten. Die Hauptstadt Belfast hat Tag und Nacht einiges zu bieten. Entlang der Causeway Coastal Route kann man den typischen Eindruck der irischen Inseln mit traumhaften Fischerdörfern kennenlernen. Die historische Stadt Armagh bietet eine gute Mischung aus Kultur, Kathedralen und Spaß.

Sehenswürdigkeiten in Nordirland


In diesem Artikel möchten wir euch die Highlights an Sehenswürdigkeiten in Nordirland einmal genauer vorstellen. Das Land ist sicher und ein tolles Ziel für einen kleinen Roadtrip. Zur Anreise eignet sich entweder Dublin oder einer der drei Flughäfen in Nordirland. In Belfast befinden sich der Belfast International Airport sowie der etwas kleinere George Best Belfast City Airport in Stadtnähe. Einen dritten Flughafen gibt es in Derry. Alternativ kann man auch von Großbritannien mit der Fähre nach Nordirland übersetzen.

Belfast


Die Hauptstadt des Landes ist mit 340.000 Einwohnern nach Dublin die zweitgrößte Stadt der irischen Insel. Hier starten und enden die meisten Rundreisen in Nordirland. Belfast ist aber bei Weitem nicht nur ein Flughafen. Die Stadt an der Mündung des Flusses Lagan hat tolle Museen, Kunst, Geschichte und natürlich Nachtleben zu bieten. Die CamperOase stellt euch die Highlights vor.

Crumlin Road Gaol
Hierbei handelt es sich um ein historisches Gefängnis im Stadtkern. Erst 1996 wurde der 150-jährige Betrieb eingestellt. Besonders in Zeiten der Troubles während der 1960er und 70er Jahren beheimate das Gefängnis viele politische Gefangene. Hinrichtungen, Auspeitschungen, Fluchhtversuche und Aufstände spielten sich in diesen Wänden ab. Zudem soll es hier spuken. Beschützen lassen kann man sich von den tollen Guides, welche euch alles über die Geschichte der Stadt und mehr verraten. Die Touren sind kinderfreundlich und ein Muss bei einem Belfast-Aufenthalt.

St. Georges Market
Wie wäre es mit Street Food und Jazz, um die Nerven nach diesem spannenden Gefängnis-Aufenthalt erstmal zu entspannen? Dafür eignet sich in Belfast kein Ort besser als der St. Georges Market. Dieser bietet von Freitag bis Sonntag alles von Antiquitäten bis Metallarbeiten an, vor allem aber erstklassiges Street Food! Vom Ulster Fry bis zum Belfaster Sodabrot – hier ist für Jeden was dabei.

1. Pubs und Bars
Belfast hat natürlich auch Einiges an Nachtleben zu bieten, hat man nach dem Sightseeing tagsüber noch nicht genug. Herausstechen tut dabei das Cathedral Quarter. Zwischen den bunt geschmückten und verzierten Straßen findet ihr von modernen Bars bis klassischen Pubs alles, was das Nachtschwärmer-Herz begehrt. Wer ein authentisches Irish Pub Erlebnis möchte, sollte sich den Crown Liquor Saloon nicht entgehen lassen.
City Hall
Das Rathaus der Stadt ist definitiv eines der Wahrzeichen von Belfast. Im 1906 eröffneten Gebäude werden heute kostenlose Führungen angeboten. Highlight sind die verzierten Fenster der Haupthalle, welche von der Geschichte Irlands erzählen, von den Kelten bis zur Hungersnot.



Titanic Museum in Nordirland


Möchtet ihr Kate Winslet und Leonardo DiCaprio bzw. Rose und Jack und ihrer Reise auf der legendären Titanic auf die Spuren gehen, habt ihr in Belfast dazu eine einzigartige Möglichkeit. Im Hafen der Stadt lief das Schiff 1912 zu seiner ersten Fahrt aus. Gebaut wurde es in der Werft Harland & Wolff. Auf diesem Gelände steht heute ein Museum, welches fast schon als Freizeitpark bezeichnet werden kann. Verteilt über sechs Etagen findet ihr unzählige Galerien, ein Unterwasser-Kino und sogar eine Achterbahn. So könnt ihr in knapp drei Stunden die gesamte Geschichte der Titanic interaktiv erleben – ein atemberaubendes Erlebnis.

Causeway Coastal Route in Nordirland


Möchte man einen typischen Eindruck der irischen Insel erlangen, eignet sich dafür in Nordirland nichts besser als die Causeway Coastal Route zwischen Belfast und Derry. Die Straße entlang der Atlantikküste im Norden des Landes steckt voller atemberaubender Szenerien, malerischen Fischeredörfern, beeindruckender Wanderungen und historischer Ruinen. Mit dem Auto kann man die 246Km lange Strecke in 6 Tagen gut bewältigen. Wir zeigen euch, was ihr auf dieser Route zwischen den tosenden Klippen alles entdecken könnt.

The Gobbins in Nordirland


Startet man seine Reise gen Norden von Belfast aus, ist das erste spektakuläre Ziel nach nur 32Km erreicht: The Gobbins. Hierbei handelt es sich um einen Klippenpfad entlang einer Basaltküste. Auf der einen Seite hat man zahlreiche Sedimentschichten, welche einen Eindruck über das Klima vergangener Zeiten geben und auf der anderen Seite hat man das tosende Meer der irischen See. Der Pfad wurde ursprünglich 1902 vom Eisenbahningenieur Berkeley Deane Wise angelegt und wurde nach einer Stilllegung 1954 - nun komplett saniert - wieder für Besucher geöffnet. Die nicht ganz anspruchslose Wanderung über Stahlbrücken, begleitet von allerlei Seevögeln, startet am Gobbins Besucherzentrum. Inklusive Bustransfer zum Startpunkt und zurück dauert die Tour ca. 3 Stunden. Tickets sollten im Voraus über die Website The Gobbins gebucht werden.

Glens of Antrim in Nordirland


Hat man diesen ersten Stopp hinter sich gelassen, geht es weiter Richtung Norden. Die irische See zur Rechten, habt ihr nun ein Gebiet namens Glens of Antrim zu eurer Linken. Glens bedeudet so viel wie Täler. Neun von diesen Tälern verlaufen in diesem Gebiet von der Küste landeinwärts. Hier kann man idyllische Fahrten durch saftig grüne Landschaften erwarten. Eine Stärkung könnt ihr euch im kleinen Städtchen Glenarm gönnen. Nicht weit entfernt befindet sich das Glenarm Castle – ein wahres Märchenschloss. Hier kann man historisches Mobiliar sowie prächtige Schlossgärten bestaunen. Öffnungszeiten und Preise findet ihr auf glenarmcastle .

Rathlins Island in Nordirland


Nachdem ihr eine Nacht im Dörfchen Ballycastle verbracht habt, solltet ihr Rathlins Island besuchen. Von der Church Bay geht es mit der Fähre auf die kleine vorgelagerte Insel mit knapp 140 Einwohnern. Diese könnt ihr nach der Legende von Robert the Bruce und seiner Spinne fragen. Zudem gibt es den auf den Kopf gestellten Rathlins West Light Leuchtturm zu bestaunen, sowie eine fantastische Tierwelt mit Robben, Feldhasen und Seevögeln. Hier gibt es weitere Informationen zur Fähre . Als kleiner Geheimtipp: Auf dem Festland könnt ihr euch bei Morton´ fish mit einer Portion Fish & Chips stärken, bevor es weiter geht.

Carrick-A-Rede Hängebrücke in Nordirland


Wer hoch über den Wellen des Atlantiks den absoluten Nervenkitzel erleben möchte, der darf sich die berühmte Carrick-A-Rede Rope Bridge nicht entgehen lassen. Die Brücke verbindet die 20 Meter lange Kluft zwischen dem Festland der Insel Carrick. Vor über 250 Jahren wurde die Brücke für Fischer gebaut. Die Insel hatte nämlich eine optimale Lage für das Fangen von Lachsen. Die Lachse änderten mit der Zeit aber ihre Route, weshalb die Zeit der Fischer Anfang der 2000er endete. An diese Zeit erinnert heute nur noch eine kleine, weiße, verlassene Hütte. Da die Brücke auch kein Geheimtipp mehr ist, sollte man die Tickets für eine bestimmte Uhrzeit im Vorhinein online buchen. Hat man dies geschafft, muss man sich nur noch überwinden die 30 Meter hohe Brücke zu überqueren. Bloß nicht nach unten schauen, während die Gischt des Meeres um einen tost. Belohnt wird man mit tollen Aussichten auf die Küste, Rathlins Island und sogar bis nach Schottland.

Giant´s Causeway in Nordirland


Hier erwartet euch das absolute Highlight der Causeway Coastal Route – der namensgebende Giant’s Causeway. Blickt man von einem der umliegenden Hügel hinunter, traut man zuerst sicherlich seinen Augen nicht. Über 40.000 Basaltsäulen, allesamt perfekt in einem Sechseck geformt, ragen über 5 Kilometer der Küste aus dem Atlanktik. Die Säulen sind bis zu 12 Meter hoch. Giant’s Causeway bedeutet soviel wie Damm der Riesen. Der Legende nach wurde die Gesteinsformation nämlich vom Riesen Finn McCumhail gebaut, um seinem schottischen Widersacher Benandonner entgegen zu treten. Nachdem dieser Finn so sehr beleidigt hatte, entschloss sich Finn aus herausgerissenen Felsen, die er ins Meer warf, einen sicheren Weg bis nach Schottland zu bauen. Benandonner musste diese Herausforderung annehmen und machte sich auf den Weg. Währenddessen suchte Finn nach einer Möglichkeit sich vom ermüdenden Aufbauen des Dammes zu erhohlen. So verkleidete er sich als Baby und wartete bei seiner Frau. Als der Riese Benandonner aus Schottland antraf, versicherte ihm Finns Frau, dass Finn nicht anwesend sei, er aber gerne auf einen Tee hineinkommen könnte. Als Benandonner nun die Größe des angeblichen Babys sah, packte ihn beim Gedanken an die Größe des Vaters die Angst. So ergriff er die Flucht und zerstörte dabei den Damm nach Schottland.

Dies ist zumindest eine Version über die Entstehung des UNESCO-Welterbes. Eine andere Version besagt, dass die Basaltsäulen circa 60 Millionen Jahre alt und durch vulkanische Aktivitäten entstanden seien. Gesteinsformationen wie diese können bei der Abkühlung heißer Lava entstehen. Die Besichtigung startet im Besucherzentrum, für welches man Tickets erwerben kann. So erhält man auch einen Audio-Guide, welcher mehr Informationen über die Mythen, als auch die geologische Seite der einzigartigen Szenerie liefert. Eine Besichtigung der Steine ist aber auch auf eigene Faust ohne Eintritt möglich. Der Parkplatz vor dem Besucherzentrum ist allerdings nur für Kunden ebendieses vorgesehen. Da es auch hier sehr voll werden kann, empfehlen wir die magische Landschaft bei Sonnenunter- oder Sonnenaufgang zu erleben. Ein Erlebnis, welches man sicher so schnell nicht vergisst. Hat man etwas mehr Zeit, kann man am „Cliff Top Experience Walk“ teilnehmen. Diese von einem Guide geführte 8 Kilometer lange Wanderung eröffnet etwas versteckte Blicke auf das Naturwunder, sowie die umliegenden Landschaften. Mehr Infos findet ihr hier bei giantscausewaytickets .


Old Bushmills Destillery

Braucht man nach diesem Abenteuer in die Welt der Riesen erstmal einen kleinen Moment, um wieder zu sich zu kommen, tut man dies am besten in der Old Bushmills Destillery – der ältesten noch laufenden Destillerie der ganzen irischen Insel. Hier wird seit 1608 traditioneller Single Malt Whiskey gebrannt. Für 9 Pfund pro Person kann eine geführte Tour durch die Brennerei gebucht werden, auf welcher man mit allen Sinnen erfahren kann, wie der traditionelle Tropfen hergestellt wird. Nach einer Verkostung geht es dann ins Restaurant des Hauses, um passend bei nordirischer Küche zu entspannen. Alle Infos gibt es bei bei bushmills .

Dunluce Castle

Nicht weit entfernt vom Örtchen Bushmill erwartet euch das nächste historische Highlight – Dunluce Castle mit seiner über 500-Jährigen Geschichte. Die Burgruine liegt am Rande einer 30 Meter hohen Klippe direkt über dem Meer. Errichtet wurde sie um das Jahr 1500 von der MacQuillan Familie. Im 17. Jahrhundert war Dunluce dann Sitz des Grafen von Antrim. Um 1608 wurde hier rund um die Burg eine kleine Stadt errichtet. Die glücklichen Zeiten hielten nicht lange an. Im Jahr 1639 riss ein gewaltiger Sturm Teile der Schlosskirche mit sich in die Tiefen. Trotzdem strahlen die Ruine und das verlassene Dörfchen noch heute eine unglaubliche Mystik aus. Weitere Informationen findet ihr hier .

Mussenden Temple

Nach einem Abstecher an die weißen Sandstrände von Portstewart oder Portrush geht es zur letzten Station der Causeway Coastal Route. Die Umgebungen der Downhill Demesne gehören zu den meist gewählten Fotomotiven ganz Irlands. Oben am Rande der Klippe thront der Mussenden Temple. Dank seiner traumhaften Kulisse dient dieser auch gerne als Ort für Hochzeiten. Ursprünglich wurde der Tempel als Sommerbibliothek vom Bischof von Derry, Frederick Augustus Hervey, angelegt. Die Architektur ist dabei inspiriert vom Vista Tempel in Tivoli, Italien. Hervey erbaute das Gebäude als Andenken an seinen Cousin Frideswide Mussenden. Da der Tempel aufgrund von Küstenerosion vom Absinken ins Meer gefährdet war, führte die National Trust Organisation 1997 einige Maßnahmen durch, um die Konstruktion an der Klippe weiter zu stützen. So sollte dieser wahrlich perkfekte Anblick auch noch weiter für tolle Momente erhalten bleiben.

Derry


Als Abschluss der Causeway Coastal Route sollte man der zweitgrößten Stadt des Landes einen Besuch abstatten. Die Rede ist von Derry bzw. auch Londonderry im gleichnamigen County an der Grenze zu Irland. Ihren Namen erhielt die Stadt im 17. Jahrhundert im Rahmen der Einsiedlung von Protestanten durch die englische Krone. Die meisten Iren in dieser Region bevorzugten deswegen den traditionellen irisch-gälischen Namen Doire. Im Verlaufe des Nordirlandkonfliktes trennten sich die Bewohner in Unionisten und Nationalisten (Link). Die sich der englischen Krone zugehörig fühlenden Protestanten benutzten bewusst eher den Namen Londonderry, während die irischen Katholiken einfach nur Derry benutzten. Um sich neutral auszudrücken, wurde zu dieser Zeit auch die Version beider Namen mit einem Bindestrich (englisch Stroke) genutzt, gesprochen Derry-Stroke-Londonderry. Daher verdankt die Stadt auch ihren Spitznamen Stroke City. Derry ist die einzig erhaltene, ummauerte Stadt in Irland. Die Stadtmauer aus dem 17. Jahrhundert diente zum Schutz des Stadtkerns. Der Fakt, dass sie bis heute erhalten ist, zeigt die sorgfältige Planung der Festungsstadt. Die Mauer ist 1,5 km lang und bis zu 8 m hoch und eines der Highlights der Altstadt. Hier befindet sich ebenfalls die größte anglikanische Kathedrale Nordirlands , die St. Columb’s Cathedral. Ein weiteres Highlight ist das Tower Museum, welches die Geschichte der Stadt anschaulich erklärt. Die Ausstellung beinhaltet dabei Fundstücke eines vor der Küste von Derry gesunkenen Kriegsschiffes der Spanischen Flotte, welche im 16. Jahrhundert versuchte England zu erobern. Wenn ihr in Derry unterwegs seid, haltet immer mal Ausschau nach den Murals. Dies sind Wandbilder, welche kunstvoll die Geschichte der Stadt wiedergeben.

Die Stadt Armagh


Knapp eine Stunde südwestlich von Belfast liegt (65Km) die historische Stadt Armagh. Übersetzt aus dem irischen Ard Mhacha bedeutet dies „Höhe der (Göttin) Macha“. Niemand geringeres als der Heilige Patrick soll die Stadt um 444 gegründet und ein Jahr später hier die erste Kirche Irlands errichtet haben. Dies macht die Armagh bis heute zu einem der wichtigsten religiösen und spirituellen Zentren Irlands. Sowohl der anglikanische, als auch der römisch-katholische Erzbischof haben hier ihren Sitz. Zudem leben im mystischen Örtchen knapp 14.500 Menschen. Die Mischung aus Kultur, Kathedralen und Spaß macht Armagh zu einem tollen Reiseziel in Nordirland.

Sehenswürdigkeiten in Armagh

Auf dem Hügel, auf dem Patrick damals aus Stein das erste Gotteshaus erbaut haben soll, steht heute St. Patricks Cathedral der Church of Ireland. Diese wurde 1269 erbaut und 1834 restauriert. Auf dem Friedhof dieser Kirche soll Brian Boru, welcher 1014 die finale Schlacht gegen die Wikinger gewann (Link zu Geschichte), begraben sein. Von 9 bis 16 bzw. 17 Uhr im Winter kann man diese traditionsreiche Kirche mit ihren Steinsschnitzereien besichtigen. Der Eintritt für Erwachsene kostet 3,50€, Kinder kommen kostenlos rein. Wer das volle Erlebnis möchte, kann am Sonntag in den Gottesdienst oder auch unter der Woche um 9:30 zum Morgengebet kommen. Weitere Infos gibt es hier Weitere Infos gibt es hier . Auf dem Hügel direkt gegenüber liegt die römisch-katholische St. Patricks-Kathedrale im neogotischen Stil, von 1840 bis 1904 erbaut, und eine der größten Kirchen Irlands. Besichtigungen können hier gemacht werden . Neben Kathedralen hat Armagh mit Pubs wie The Hole in the Wall, McCrum’s Court und Red`s auch einmalige Pubs zu bieten. Im 4 Vicars Bistro kann man auf dem Hügel direkt neben der St. Patrick Church of Ireland Speisen genießen. Ist man hier im März zu Besuch, sollte man sich das Home of St. Patrick Festival nicht entgehen lassen. Mehr Ideen und Inspirationen zu einen Tag in Armagh .

Mourne Mountains


Mountainbike- oder Bergsteigerfans sind im Süden von Nordirland richtig. Die Mourne Mountains rund 50 km südlich von Belfast sind aber auch für alle, die sich nicht als Extremsportler sehen, als beliebtes Naturerholungsgebiet geeignet. Erkundet die wunderbar ruhige Region auf einer der vielen Wanderungen und lasst die majestätische Bergkette auf euch wirken. Es handelt sich um einen Gebirgszug aus Granit, welcher als Area of Oustanding Natural Beauty klassifiziert wurde und Ort des ersten nordirischen Nationalparks sein soll. Mit 849 Metern ragt der Slieve Donard als höchster Berg des Landes über die Gebirskette. Bereits die Anfahrt aus Belfast über die Mourne Coastal Route bietet einige imposante Blicke. Achtet im Gebirge mal darauf, ob ihr die berühmte Mourne Wall entdeckt. Diese 35 km lange Steinmauer verläuft über 15 Gipfel und wurde vor knapp 100 Jahren gebaut. Sie umschließt das Quellgebiet sowie die Stauseen, die der Trinkwasserversorgung von Belfast dienen.

Lough Neagh


Mitten in Nordirland liegt der größte See der gesamten Britischen Inseln. Knapp 30 km lang und 15 km breit grenzt er an fünf der sechs Counties des Landes. Auch bei der Entstehung dieser Landschaft soll der irische Riese Finn McCool wieder nicht ganz unbeteiligt gewesen sein. Aufgrund von andauernden Streitereien mit Riesen in Schottland, soll er eines Tages ein Stück Land aus dem Boden gerissen und nach seinen Rivalen geworfen haben. Er verfehlte allerdings sein Ziel. Das Stück Land landete in der irischen See. An dieser Stelle liegt heute die Isle of Man. Das Landesinnere ist im Vergleich zur Küste weiter im Norden noch deutlich weniger frequent besucht. Wer es also etwas ruhiger angehen möchte, kann der Region rund um den See einen Besuch abstatten. Sie ist gespickt mit idyllischen Dörfchen, Wanderungen und unzähligen kulinarischen Möglichkeiten. Einen Routenvorschlag für die knapp 190Km in zwei Tagen findet ihr hier findet ihr hier .